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Robert Weyel

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Robert Weyel (* 18. April 1893; † nach dem 6. Januar 1964) war ein deutsche Kommunalpolitiker und Jurist.

Leben[Bearbeiten]

Er studierte im Sommersemester 1914 und ab Dezember 1918 und schloss 1920 als Diplom-Kaufmann in Frankfurt ab. Danach schloss er ein Studium der Rechtswissenschaft ab.[1] Weyel war einer der Mitbegründer der NSDAP-Ortsgruppe Frankfurt am Main.[2] Sein Eintritt in die NSDAP erfolgte 1923.[2] Im Mai 1924 wurde zum Stadtverordneten in Frankfurt am Main gewählt und war dort der erste Fraktionsvorsitzende.[2] [3] Im April 1925 schied er wieder aus,[4] weil er nach Berlin versetzt wurde.[2] Weyel war auch 3. Vorsitzender der Deutschen Partei. Weyel galt als enger Vertrauter des späteren Gauleiters Jakob Sprenger.

Am 1. Oktober 1929 trat er als Landgerichtsrat in Prenzlau wieder der NSDAP bei und wurde Anfang 1930 zum ehrenamtlichen Stadtrat in Prenzlau gewählt.[2] Im Juli 1930 trat er als Oberlandesgerichtsrat wieder aus der NSDAP aus und schied auch aus dem Prenzlauer Stadtrat aus.[5] 1932 soll er in Strasburg (Uckermark) als Redner für die Kampfgemeinschaft Revolutionärer Nationalsozialisten (KGRNS) agitiert haben. Aus diesem Grund wurde ihm ein Wiedereintritt in die NSDAP 1933 und 1941/42 verweigert. 1941 erfolgte seine Versetzung nach Breslau.[2]

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er, nachdem er im September 1953 aus russischer Kriegsgefangenschaft zurückkehrte [1], von 1954 bis 1958 Oberlandesgerichtsrat in Koblenz.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Brief von Robert Weyel an Marion Gräfin Dönhoff vom 6. Januar 1964, ifz-muenchen.de
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Knut Hirschfeld: Ein brandenburgischer Kreis auf dem Weg in die braune Diktatur, S. 100 171/172, Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau e. V., Band 11, PDF-Datei
  3. [1]
  4. Zeitschrift für Geschichtswissenschaft. Deutscher Verlag der Wissenschaften, 2001 (google.com [abgerufen am 5. November 2022]).
  5. Knut Hirschfeld: Ein brandenburgischer Kreis auf dem Weg in die braune Diktatur, S. 100, Arbeiten des Uckermärkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau e. V., Band 11, PDF-Datei


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