Rolf Diel
Rolf Diel (* 20. September 1922 in Bochum; † 9. Februar 2013 in Düsseldorf) war ein deutscher Jurist und Bankmanager.
Leben[Bearbeiten]
Rolf Diel studierte Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Bonn und Köln. Nach dem Zweiten Staatsexamen war er zunächst als Rechtsanwalt in Bochum tätig. 1954 kam er zur Rhein-Ruhr Bank AG, einem der drei Regionalinstitute, in die die Dresdner Bank damals gesplittet war. Am 1. Januar 1957 fusionierten die drei Banken zur Dresdner Bank Aktiengesellschaft. Über die Mitleitung der Konsortialabteilung Düsseldorf und der Niederlassung Essen stieg er 1965 zum Generalbevollmächtigten der Dresdner Bank[1] auf und wurde nur zwei Jahre später zum stellvertretenden und 1969 zum ordentlichen Vorstandsmitglied berufen.[2] 1983 wechselte er in den Aufsichtsrat und wurde 1988 deren Vorsitzender.[3] Aufsichtsratsmandate hatte er auch bei der Veba AG, der Volkswagen AG und der Fried. Krupp Hüttenwerke AG inne.
Rolf Diel lebte in Düsseldorf. Er verstarb am 9. Februar 2013 im Alter von 90 Jahren.[4][3]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Der Spiegel 32/1968: Mal mit Nold, abgerufen 16. Februar 2023
- ↑ AGV Banken: Vorsitzende seit 1954
- ↑ 3,0 3,1 Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, abgerufen 16. Februar 2023
- ↑ Rolf Diel, Börsen-Zeitung, 15. Februar 2013
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Diel, Rolf |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Bankmanager |
| GEBURTSDATUM | 20. September 1922 |
| GEBURTSORT | Bochum |
| STERBEDATUM | 9. Februar 2013 |
| STERBEORT | Düsseldorf |
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