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Romeé de La Poëze d'Harambure

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Romeé de La Poëze d’Harambure (* 15. Juli 1949 in Düsseldorf) ist ein Immobilienfachmann und Autor von Geschichtsbüchern und Poesie. Er entstammt dem französischen Uradelsgeschlecht La Poëze, das auch den Markgrafentitel Harambure führt.

Familie[Bearbeiten]

1978 heiratete er Anita Hohenberg, eine Nachfahrin des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand, der 1914 in Sarajevo ermordet wurde. Seither lebt er in Österreich. Sie haben gemeinsam vier Kinder.

Werdegang[Bearbeiten]

Nach dem Rechtsstudium an der Universität Paris im Pantheon mit zwei DESS (Diplome d´Ètude Supérieures Spécialisées) wurde er Marineoffizier bei den Commandos Marine, einer Spezialeinheit der Französischen Marine, und Kapitän zur See der Reserve.

1975 begann er bei der Rechtsanwaltskanzlei Coudert Brothers in Paris und arbeitete dort bis zu seiner Übersiedlung nach Österreich.

Seine Erfahrung mit historischen Gebäuden und seine Kontakte zu Pari Mutuel Urbain, einem großen Anbieter von Pferdewetten, waren Anlass, sich für die Rennbahn in der Wiener Freudenau zu engagieren. Der Erwerb wurde im Rahmen der Privatisierung (BGBl. 605/1994)[1] vom Wirtschaftsministerium angeboten und mit einem Baurechtsvertrag abgeschlossen.

Seit 1995 entwickelt er Projekte für Einkaufszentren in Osteuropa und übernahm die Direktion einer österreichischen Immobilienfirma (Beldomo). Aus einem Prozess gegen die Arbeiterkammer Niederösterreich wurde er zweifelsfrei freigesprochen und rehabilitiert.

2001 gründete er die Auxilium Holding, die sich mit dem Erwerb und der Verwaltung von Liegenschaften in Österreich und Deutschland beschäftigt.

Aktivitäten[Bearbeiten]

In Österreich renovierte er Schloss Artstetten und gründete das dortige Erzherzog-Franz-Ferdinand-Museum.

1990 renovierte er das Schloss Luberegg in Emmersdorf bei Melk und richtete das Kaiser-Franz-Museum ein.[2] Nach dem dritten Hochwasser wurde das Schloss später verkauft.

Im Zuge der Renovierungen kümmerte er sich um die Erhaltung und Bearbeitung der Sammlungen und der Archivbestände.

In Frankreich übertrug er Archive zur fachgerechten Lagerung als Depot an das Archiv Départementale de Tours und 1994 ein weiteres an das Archiv Départementale du Val d´Oise in Pontoise. Einige Publikationen konnten so mit Hilfe der Sammlungen entstehen.[3][4]

In Österreich verblieb die Sammlung im Schloss Artstetten. Material daraus wurde mit Hilfe des Bundesdenkmalamts Grundlage mehrerer Sonderausstellungen sowie Publikationen.[5][6][7]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten]

  • Au plaisir de se battre. Histoire de la maison d’Harambure. Eigenverlag, Paris 2018 ISBN 978-2-9559177-0-1.
  • Au plaisir de durer. Ébauche d’une histoire de la famille La Poëze et La Poëze d’Harambure, Eigenverlag, Paris 2020, ISBN 978-2-9559177-3-2.
  • Die Familie Chotek von Chokova und Wognin. Schloss Artstetten, Wien 2022, ISBN 978-3-200-08447-6.
  • Une maison hors du temps ou la normalité des exceptions. IBAcom, Paris 2023, ISBN 979-10-92733-40-2.
  • Création unique, création évolutive, Révolution ou voltige, Dialogue avec un non croyant, Âme et réincarnation, Pensées éparses[8]
  • Diverse Texte auf Französisch und Deutsch www.harambure-doc.info

Quellen[Bearbeiten]

  1. BGBl. Nr. 605/1994. In: Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS). Bundesministerium für Finanzen, 5. August 1994, abgerufen am 28. September 2023.
  2. Graf Ullrich Arco v. Zinneberg: Schloss Luberegg. Kaiser Franz und seine Zeit, Von der Franz. Revolution bis zum Wiener Kongreß. Verlag J & H Sandler, Marbach/Donau 1991.
  3. Yvette Coudene, Geneviève Daufresne: Château de Neuville-sur-Oise: chartrier et papiers de famille : répertoire numérique détaillé de la sous-série 6J. Conseil général du Val-d'Oise, Archives départementales, Cergy 1994, ISBN 2-907499-09-2.
  4. Françoise Waro: Neuville sur Oise des origines à 1914. Mairie de Neuville sur Oise, Neuville sur Oise 2013, ISBN 979-1-09054202-0.
  5. Wladimir Aichelburg: Erzherzog Franz Ferdinand und Artstetten. Orac, Wien 1986, ISBN 3-7015-0010-X.
  6. Wladimir Aichelburg: Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este und Artstetten. Verlag Lehner, Wien 2000, ISBN 3-901749-18-7.
  7. Wladimir Aichelburg: Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich Este 1863-1914. Band 1-3. Verlag Berger, Horn 2014, ISBN 978-3-85028-624-4.
  8. Romeé de la Poëze d’Harambure: Création unique, création évolutive, Révolution ou voltige, Dialogue avec un non croyant, Âme et réincarnation, Pensées éparses. In: Calameo.com. Calameo SAS, 2022, abgerufen am 28. September 2023 (français).


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