SEQUA
sequa gGmbH (SEQUA) | |
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Rechtsform | gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 23. September 1991 |
Gründer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Sitz | Bonn |
Geschäftsstelle | Alexanderstraße 10, 53111 Bonn |
Vorläufer | Stiftung für wirtschaftliche Entwicklung und berufliche Qualifizierung (SEQUA) |
Nachfolger | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Auflösung | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Motto | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Zweck | Förderung der Entwicklungszusammenarbeit |
Schwerpunkt | Internationale Entwicklungszusammenarbeit |
Vorsitz | Holger Schwannecke (Vorsitzender des Verwaltungsrats) |
Geschäftsführung | Gebhard Weiss |
Eigentümer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Umsatz | 46.000.000 EUR (2019) |
Stiftungskapital | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Mitarbeiter | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Freiwillige | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Mitglieder | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Website | www.sequa.de |
sequa ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das weltweit in der Entwicklungszusammenarbeit tätig ist. In enger Kooperation mit der deutschen Wirtschaft führt sequa seit 1991 Projekte und Programme der internationalen Zusammenarbeit durch. Die sequa gGmbH beschäftigt rund 90 Mitarbeitende, die für einen jährlichen Umsatz von 46 Mio. Euro verantwortlich sind (2019). Der Hauptsitz ist in Bonn, weitere Büros sind in Berlin, Brüssel, Ankara, Neu-Delhi und Rangun.
Aufgaben und Ziele[Bearbeiten]
Schwerpunkt der Arbeit von sequa ist die Förderung des Privatsektors in Schwellen- und Entwicklungsländern. Das gemeinnützige Unternehmen ist in den Geschäftsfeldern Kammer- und Verbandsförderung, Berufliche Bildung und Handelsförderung tätig. Die Arbeitsgebiete von sequa sind Programmverwaltung, Projektmanagement und Beratung.
Thematischer Schwerpunkt der Arbeit von sequa ist die Förderung des Privatsektors. sequa setzt sich für eine soziale und ökologische Marktwirtschaft und eine nachhaltige Entwicklung auf Basis unternehmerischer Initiativen und geeigneter Rahmenbedingungen ein. [1] In ihren Vorhaben greift sequa auf eigene Expertise, das Know-how ihrer Gesellschafter sowie ein Expertennetzwerk zurück. sequa engagiert sich in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit.
sequa unterstützt die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.
Für die Finanzierung ihrer Programme und Projekte akquiriert sequa öffentliche Mittel nationaler und internationaler Geber. Zentrale Kunden sind das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die Europäische Kommission. Die wichtigsten Partner in der Durchführung sind Kammern, Verbände, Bildungseinrichtungen und Unternehmen.
Gesellschafter und Gesellschaftszweck[Bearbeiten]
Gesellschafter von sequa sind die vier Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sowie die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). sequa arbeitet in ihren Programmen und Projekten eng mit der verfassten deutschen Wirtschaft zusammen. Dadurch hat das Unternehmen direkten Zugang zum Wissen der Experten deutscher Kammern, Verbände, Bildungszentren und Privatunternehmen.
Satzungsgemäß verfolgt sequa in enger Zusammenarbeit mit den Gesellschaftern, mit den Kammern, Verbänden, Organisationen, Institutionen und den von ihnen getragenen Einrichtungen sowie mit Unternehmen die Gesellschaftszwecke: „Förderung der Entwicklungszusammenarbeit“ und „Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe“
Projekte und Programme[Bearbeiten]
Kammer- und Verbandspartnerschaften (KVP) und Berufsbildungspartnerschaften (BBP) sind Förderprogramme des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Das BMZ will mit diesen Programmen die Erfahrung und das Know-how der verfassten deutschen Wirtschaft für die Entwicklungszusammenarbeit mobilisieren und Initiativen aus dem Privatsektor aufgreifen. [2] In beiden Programmen handeln deutsche Kammern und Verbände als Projektträger und führen selbständig Vorhaben durch. sequa ist für die Koordinierung und Verwaltung sowie das Qualitätsmanagement der Programme verantwortlich.
Seit 2019 gibt es die Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung des BMZ. Ziel der Sonder-initiative ist es, die Bedingungen für Privatinvestitionen in Afrika zu stärken und bessere Beschäftigungsmöglichkeiten für die schnell wachsende, junge Bevölkerung in Afrika zu schaffen. Deutsche Kammern und Verbände können eigene Projektvorschläge bei sequa im Programm PartnerAfrika einreichen, das mit Mitteln der Sonderinitiative finanziert wird.[3]
Im Programm develoPPP.de fördert das BMZ das Engagement der Privatwirtschaft dort, wo unternehmerische Chancen und entwicklungspolitischer Handlungsbedarf zusammentreffen. Dafür stellt das BMZ Unternehmen, die in Entwicklungs- und Schwellenländern tätig werden wollen oder bereits sind, finanzielle und fachliche Unterstützung zur Verfügung. sequa ist seit 1999 und bis 2022 neben der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und der DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH eine Durchführungsorganisation im develoPPP.de-Programm.
sequa fördert die Mobilität in der beruflichen Bildung und bietet die Mobilitätsprogrammme move-it, Transdual und SINDBAD an, die aus Mitteln des europäischen Erasmus+ Programms finanziert werden. Die Programme richten sich an Auszubildende, junge Berufstätige und Berufsbildungspersonal aus Deutschland, die einen geförderten Lernaufenthalt in einem anderen europäischen Land durchführen möchten.[4]
Für die Europäische Kommission arbeitet sequa seit den 1990er-Jahren im Bereich der Mobilitätsvorhaben. Später kamen Zuwendungsprojekte (Grants) und Auftragsprojekte (Service Contracts) dazu. In unterschiedlichen Programmen und Budgetlinien entwickelt sequa mit ihren Partnern Projekte und akquiriert die zur Projektdurchführung benötigten Mittel. sequa arbeitet im gesamten Projektzyklus von der Entwicklung über die Implementierung bis zur Evaluierung. Die Spannweite reicht dabei von Al-Invest über SWITCH-Asia[5] und Central Asia Invest über lokale Programme bis hin zum EU Trust Fund for Africa. [6] Partner sind sowohl deutsche und europäische Organisationen als auch Institutionen aus den Zielländern der jeweiligen Programme.
Das Import Promotion Desk (IPD) ist ein Instrument der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.[7] Das Projekt wird vom BMZ finanziert, die Durchführung liegt bei sequa und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA). IPD eröffnet kleinen und mittleren Unternehmen aus Entwicklungs- und Schwellenländern den Zugang zum europäischen Markt und stärkt die lokalen Export-Förderkapazitäten. Aktuell (Stand: 2020) arbeitet IPD in 13 Ländern (Ägypten, Äthiopien, Ecuador, Elfenbeinküste, Ghana, Indonesien, Kirgistan, Kolumbien, Nepal, Peru, Sri Lanka, Tunesien und Ukraine) und in 5 Produktgruppen (Obst + Gemüse, Natürliche Zutaten, Nachhaltiger Tourismus, Schnittblumen und Technisches Holz).
Seit 1997 ist sequa auch für den Kunden GIZ tätig. Programme und Projekte der GIZ fragen sequa für spezifische Beratungs- und Projektmanagementaufgaben an. Das von sequa eingesetzte eigene und externe Personal wirkt aktiv in der Projektimplementierung mit und trägt zur Erreichung der angestrebten Ziele und Ergebnisse der GIZ-Vorhaben bei.
sequa führt Auftragsprojekte im Bereich Consulting meist zusammen mit Partnern durch. Der wichtigste Kunde in diesem Bereich die Europäische Kommission, aber auch andere bi- und multilaterale Geber werden bedient. sequa beschränkt sich dabei nicht nur auf eine Partnerrolle, sondern setzt Projekte auch als Konsortialführer um.
Weblinks[Bearbeiten]
Nachweise[Bearbeiten]
- ↑ https://www.ifh.wiwi.uni-goettingen.de/upload/veroeffentlichungen/Studien/ifh-Studie_88.pdf
- ↑ http://www.bmz.de/de/themen/privatwirtschaft/kammern_verbaende/kammer_und_verbandspartnerschaften/index.html
- ↑ Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ: Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung. Abgerufen am 8. September 2020.
- ↑ Erasmus+ project card. Abgerufen am 17. September 2020 (english).
- ↑ Home. Abgerufen am 8. September 2020 (english).
- ↑ https://ec.europa.eu/trustfundforafrica
- ↑ IPD Importeure. Abgerufen am 8. September 2020.
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