Sebastian Holzbrecher

Sebastian Holzbrecher (* 1982 in Suhl) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe.

Leben[Bearbeiten]

Von 2001 bis 2006 studierte er katholische Theologie an der Universität Erfurt.^[1] Von 2009 bis 2013 promovierte Holzbrecher in katholischer Theologie an der Universität Erfurt bei Josef Pilvousek und Klemens Richter. 2018 bis 2019 übernahm er an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz die Lehrstuhlvertretung für Professor Claus Arnold in der Mittleren und Neueren Kirchengeschichte und war ab Mai 2022 Lehrstuhlvertreter im gleichen Fach an der Universität Regensburg. Zum April 2024 tritt Holzbrecher eine W3-Professor für Katholische Theologie an der Universität Hamburg an.^[2]^[3]^[4]

Monographien

Weihbischof Joseph Ferche (1888–1965). Seelsorger zwischen den Fronten. Münster 2007, ISBN 3-402-10175-0. (= Diplomarbeit Erfurt 2006)
Der Aktionskreis Halle. Postkonziliare Konflikte im Katholizismus der DDR. Würzburg 2014, ISBN 978-3-429-04712-2.

Herausgeberschaften

mit Torsten W. Müller: Kirchliches Leben im Wandel der Zeiten. Perspektiven und Beiträge der (mittel-) deutschen Kirchengeschichtsschreibung. Festschrift für Josef Pilvousek zum 65. Geburtstag. Würzburg 2013, ISBN 3-429-03594-5.
mit Lea Herberg: Theologie im Kontext des Ersten Weltkriegs. Aufbrüche und Gefährdungen. Würzburg 2016, ISBN 3-429-03950-9. Rezension
mit Jörg Seiler: Aussöhnung im Konflikt. Historische Perspektiven auf den Briefwechsel der polnischen und deutschen Bischöfe 1965. Würzburg 2017, ISBN 978-3-429-04360-5.
mit Julia Knop, Benedikt Kranemann und Jörg Seiler: Revolte in der Kirche? Das Jahr 1968 und seine Folgen. Wien 2018, ISBN 3-451-38065-X.