Thomas-Dehler-Stiftung
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Rechtsform | Stiftung des privaten Rechts |
Gründung | 1979[1] |
Gründer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Sitz | München, Deutschland |
Vorläufer | Thomas-Dehler-Institut |
Nachfolger | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Auflösung | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Motto | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Zweck | Politische Bildung |
Vorsitz | Thomas Hacker[2] |
Geschäftsführung | Sebastian Zajonz,[3][4] zugleich Leiter des Landesbüro Bayern der Friedrich-Naumann-Stiftung[5] |
Eigentümer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
Umsatz | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Stiftungskapital | 17.500 € Grundstockvermögen |
Mitarbeiter | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Freiwillige | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Mitglieder | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
Website | www.thomas-dehler-stiftung.de |
Die Thomas-Dehler-Stiftung ist eine der Freien Demokratischen Partei (FDP) nahestehende Stiftung im Freistaat Bayern mit Sitz in München.
Gründung und Geschichte[Bearbeiten]
Die Gründung erfolgte 1971 als Thomas-Dehler-Institut,[6] das 1979 in die Thomas-Dehler-Stiftung umgewandelt wurde.[7] Gegründet wurde sie von der Friedrich-Naumann-Stiftung und der FDP Bayerns.[8] An dieser Gründung beteiligten sich Hildegard Hamm-Brücher und Josef Ertl.[9] Die Stiftung ist benannt nach dem aus Franken stammenden FDP-Politiker Thomas Dehler und bezeichnet sich als das liberale Bildungswerk in Bayern. Als solches ist sie eine politische Stiftung, und das Wort „liberal“ kennzeichnet den politischen wie geistigen Standpunkt.[10]
Die Stiftung arbeitet eng mit dem Landesbüro Bayern der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in München zusammen.
Zweck der Stiftung[Bearbeiten]
Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Sie hat die Aufgabe, im Freistaat Bayern politische Bildungsarbeit auf liberaler Grundlage zu betreiben. Zur Erfüllung dieser Aufgabe soll die Stiftung
- Kurse, Seminare, Vorträge und andere Veranstaltungen durchführen;
- durch Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit liberales Gedankengut verbreiten und vertiefen;
- den Kontakt mit den Veranstaltungsteilnehmern und Publikationsbeziehern ständig pflegen und vertiefen;
- eine landeszentrale Bildungsstätten schaffen und unterhalten;
- mit allen bayerischen Institutionen zusammenarbeiten, die in den gleichen oder ähnlichen Bereichen tätig sind;
- die Verbindung mit gleichgesinnten Institutionen und Gruppen außerhalb Bayerns pflegen.
Die Stiftung kann auch mit anderen gemeinnützigen Institutionen oder Gesellschaften zusammenarbeiten oder ihnen finanzielle oder sachliche Mittel zur Verfügung stellen, soweit dies der Erfüllung ihrer Aufgaben dient.
Stiftungsvermögen und Landesmittel[Bearbeiten]
Das Grundstockvermögen der Stiftung besteht aus 17.500 €. Zusätzlich besteht ein Anspruch gegenüber der Friedrich-Naumann-Stiftung auf jährliche Zuwendung in Höhe der anteilig auf Bayern entfallenden Haushaltsmittel der Friedrich-Naumann-Stiftung für Inlandsarbeit, der zur Finanzierung der laufenden Ausgaben dient.[11] Im Haushalt des Freistaates Bayern sind für in Bayern tätige politische Stiftungen, zu denen auch die Thomas-Dehler-Stiftung zählt, Mittel eingestellt.[12]
Leitungspersonal[Bearbeiten]
Präsidenten in der Vergangenheit[Bearbeiten]
- 1979–1979: Otto Bezold (zuvor Leiter des Thomas-Dehler-Instituts)[13]
- 1980–1988: Rudolf Widmann
- 1988–1992: Manfred Brunner
- 1992–1997: Eberhard Puntsch
- 1997–2010[9]: Hermann Rind
- 2010[14]–2013[15]: Max Stadler
Präsidium[Bearbeiten]
Seit 2013[16] ist Thomas Hacker Präsident der Stiftung. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist Vizepräsidentin.[17]
Vorstand[Bearbeiten]
Präsidium und Vorstand[8] arbeiten ehrenamtlich.
Geschäftsführung[Bearbeiten]
Sebastian Zajonz ist Geschäftsführer der Stiftung.[4][3]
Thomas-Dehler-Preis[Bearbeiten]
Mit dem Thomas-Dehler-Preis würdigt die Stiftung seit 1985 im Andenken an Thomas Dehler herausgehobene Persönlichkeiten beziehungsweise deren Verdienste um liberale Positionen und Leistungen.
Nürnberger Sicherheitstagung[Bearbeiten]
Die Stiftung gehört neben anderen Institutionen zu den Veranstaltern der seit dem Jahr 2000[21] regelmäßig durchgeführten Nürnberger Sicherheitstagung.[22][23]
Kritik[Bearbeiten]
Die Tageszeitung kritisierte Anfang 1994[24] die Auswahl von Referenten für Veranstaltungen der Stiftung in Nürnberg durch ihren freien Mitarbeiter[25] Georg Batz.[26] Zu diesen Rednern gehörten der Rechtsextreme Pierre Krebs und Albert Vogt, ein in der Schweiz verurteilter Holocaust-Leugner.[27][28]
Weblinks[Bearbeiten]
- Homepage der Thomas-Dehler-Stiftung
- Broschüre der Thomas-Dehler-Stiftung mit Angaben zur Stiftung auf den Seiten 9–15
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Eintrag Thomas Dehler-Stiftung. In: World Guide to Foundations (1. Auflage). München 1998, S. 34, ISBN 3-598-11315-3.
- ↑ Vorstand. 6. März 2020, abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ 3,0 3,1 Nach der Wahl von Joe Biden. Ruhigeres Fahrwasser für die internationale Politik? In: Donau-Post, 19. Februar 2021.
- ↑ 4,0 4,1 Wie wirkt sich die US-Wahl aus? In: Mittelbayerische Zeitung, 22. Februar 2021.
- ↑ https://www.freiheit.org/de/sebastian-zajonz
- ↑ Monika Faßbender: „… auf der Grundlage des Liberalismus tätig“. Die Geschichte der Friedrich-Naumann-Stiftung. Nomos, Baden-Baden 2009, ISBN 978-3-8329-4893-1, S. 86.
- ↑ Eintrag der Thomas-Dehler-Stiftung im Stiftungsverzeichnis des Freistaates Bayern, Abruf am 8. Januar 2022.
- ↑ 8,0 8,1 Thomas-Dehler-Stiftung: Thomas Dehler. Sein Leben für die Freiheit. (PDF) In: thomas-dehler-stiftung.de. 2020, abgerufen am 9. Januar 2022.
- ↑ 9,0 9,1 Max Stadler neuer Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung. In: Passauer Neue Presse, 20. November 2010.
- ↑ Ziele und Aufgaben. 13. April 2016, abgerufen am 12. März 2020.
- ↑ Stiftungsurkunde vom 26. Mai 1979.
- ↑ Freistaat Bayern: Haushaltsplan 2021, S. 110, abgerufen am 9. Januar 2022.
- ↑ Otto Bezold im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar).
- ↑ Gedenken an Max Stadler, In: Passauer Neue Presse, 7. Mai 2018.
- ↑ Staatssekretär Max Stadler ist tot. In: Kölnische Rundschau, 13. Mai 2013.
- ↑ Ehemalige kehren zurück. FDP vor Kreistagswahl. In: Die Kitzinger, 18. Dezember 2013.
- ↑ 17,0 17,1 17,2 Hacker bleibt Präsident. In: Nordbayerischer Kurier, 14. März 2020.
- ↑ Kurze Meldungen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Dezember 2010.
- ↑ Parteinotiz. Liberales Frankentreffen in Schloss Gaibach. In: Main-Post, 14. September 2018.
- ↑ Karsten Klein in Dehler-Stiftung. In: Main-Echo (online). 15. Dezember 2010, abgerufen am 9. Januar 2022.
- ↑ Ein Thema mit Brisanz. In: Nürnberger Zeitung, 27. Juni 2014
- ↑ Neue Westfälische, 7. Juli 2003.
- ↑ Die Nürnberger Sicherheitstagung. In: nordbayern.de. 29. Juni 2009, abgerufen am 9. Januar 2022.
- ↑ Bernd Siegler: Die CSU und das „wehrlose Volk“ der Nazis. In: Die Tageszeitung. 14. Januar 1994, abgerufen am 9. Januar 2022.
- ↑ Georg Batz gestorben (Nachruf der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Regionalbüro München), abgerufen am 9. Januar 2022.
- ↑ Zu Batz, einem streitbaren liberalen Freigeist, siehe die Nürnberger Nachrichten vom 18. Juni 2008.
- ↑ Peter Hug: Das Netz der Holocaust-Leugner. In: Tages-Anzeiger, 2. Juli 1998.
- ↑ Busse für notorischen Holocaust-Leugner bestätigt. In: Neue Zürcher Zeitung. 27. Juli 2001, abgerufen am 9. Januar 2022.
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