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Wladimir Wischnewskiy

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Wladimir Wischnewskiy

Wladimir Wischnewskiy (Ukrainisch: Володимир Сергійович Вишневський, Englisch: Wladimir Wischnewskiy, Vladimir Vishnevsky); wurde geboren 23 Juli 1943 in Bila Zerkwa[1], Oblast Kiew, Ukrainische SSR) ist ein ukrainisch-deutscher Ingenieur und Erfinder, der auf dem Gebiet piezoelektrischer Antriebe und der dazu erforderlichen elektronischen Steuerungssysteme tätig ist. Bis zum Jahr 2002 hatte Wischnewskiy die ukrainische Staatsbürgerschaft. Seit 2002 ist er deutscher Staatsbürger.

Leben[Bearbeiten]

Wladimir Wischnewskiy kam als Sohn von Irina Tregubowa[2] ; 1914–1994) und Sergej Iwanowitsch Wischnewskiy (1902–1976) zur Welt. Der Urenkel der berühmten ukrainischen Persönlichkeit Tregubov Elisha Kiprianovich[3] und Antonina Horuzhinsky. Von 1943 bis 1992 lebte er in Kiew und seitdem lebt er in Deutschland.

Er schloss 1968 die Fakultät für Elektrotechnik am Polytechnischen Institut Kiew[4] in der Fachrichtung Halbleiter und Dielektrika mit der Qualifikation Elektroingenieur (Diplomingenieur) ab. 1978 wurde er Doktor der technischen Wissenschaften und 1987 leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter.

Von 1968 bis 1972 war er in Kiew im Unternehmen "Radiopribor“ (Radio Equipment) als Ingenieur und leitender Ingenieur tätig. Sein Tätigkeitsschwerpunkt war die Entwicklung von Dünnschicht-Elektronikschaltungen.

Von 1972 bis 1974 war er als Design-Ingenieur Klasse 1 in der Firma Bojarskij Maschinenbauunternehmen "Iskra" beschäftigt. Sein Tätigkeitsschwerpunkt war die Entwicklung von elektronischen Leistungsspannungswandlern.

Von 1974 bis 1989 war er als leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter im Polytechnischen Institut Kiew tätig. Sein Tätigkeitsschwerpunkt war die Untersuchung piezoelektrischer Transformatoren und piezoelektrischer Wandler mit dem Ziel, diese als piezoelektrische Antriebe einzusetzen. Während dieser Zeit erarbeitete er die Aufbauprinzipien für piezoelektrische Ultraschallmotoren und baute entsprechende piezoelektrische Ultraschallmotoren. Erstmals wurden die Kennlinien piezoelektrischer Ultraschallmotoren ermittelt und für diese eine Berechnungsmethode vorgestellt. Auch wurden erstmals die Wirkprinzipien elektronischer Steuerungssysteme für piezoelektrische Ultraschallmotoren erarbeitet und solche Steuerungssysteme gebaut.

Von 1989 bis 1993 war er der technische Direktor im wissenschaftlich-technischen Unternehmen "Piesopriwod" (Piezoantrieb) in Kiew. Hier entwickelte er neue Konstruktionsprinzipien für piezoelektrische Ultraschallmotoren, zugehörige elektronischer Steuerungen und Entwicklung von Geräte mit piezoelektrischen Ultraschallmotoren und überführte sie in die Produktion.

Von 1993 bis 2017 war er in der Firma Physik Instrumente[5] (PI) GmbH & Co. KG als Produktmanager Piezomotoren, technischer Manager, wissenschaftlicher Leiter für Ultraschallerzeugnisse (Piezoelectrical Motors and Control Electronics) in der R&D-Abteilung tätig. Sein Tätigkeitsschwerpunkt war die Entwicklung neuer Typen piezoelektrischer Ultraschallmotoren, Entwicklung elektronischer Steuerungssysteme für Ultraschallmotoren und ihr praktischer Einsatz.

Zwischen 1968 und 2018 veröffentlichte er 371 wissenschaftliche Publikationen und Erfindungen.

Die wichtigste zusammengefasste wissenschaftliche Leistung von W. Wischnewskiy ist die Kreation einer neuen Gruppe elektrischer Antriebe und zwar der piezoelektrischen Ultraschallmotoren, die als Antriebselement (Aktor) vollständig aus piezoelektrischem Material gefertigte piezoelektrische Wellenleiter-Resonatoren verwenden. Für diesen Bereich hat er viele Patente angemeldet.[6] [7] [8]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Preisträger des Polytechnischen Instituts Kiew für die Herausgabe der Monographie "Piezoelektrische Motoren" 1981.

Familie[Bearbeiten]

Ehefrau Ludmila Michailowna Wischnewskaja (1937–1994), Absolventin der Nationale Taras Schewtschenko Universität[9]. Ehefrau Walentina Kamp (geb. 1949).

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Bila Tserkva (en). In: Wikipedia, 27. August 2018. 
  2. Трегубова Ірина Іллівна (uk). In: Вікіпедія, 27. August 2018. 
  3. Трегубов Єлисей Кіпріянович (uk). In: Вікіпедія, 27. August 2018. 
  4. Igor Sikorsky Kyiv Polytechnic Institute (en). In: Wikipedia, 27. August 2018. 
  5. Physik Instrumente (en). In: Wikipedia, 27. August 2018. 
  6. Justin Patents. In: Patents by Inventor Wladimir Wischnewskij. Justin.com, abgerufen am 19. Dezember 2018 (english).
  7. Justin Patents. In: Patents by Inventor Wladimir Wischnewskiy. Justin.com, abgerufen am 19. Dezember 2018 (english).
  8. Vladimir Sergeevich Vishnevsky Patents. In: Patents by Inventor Vladimir Vishnevsky. patents.google.com, abgerufen am 19. Dezember 2018 (english).
  9. Nationale Taras Schewtschenko Universität (de). In: Wikipedia, 27. August 2018. 


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