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Alexander Ewe

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Alexander Ewe (* 16. Mai 1904 in Bielefeld; † keine weiteren Angaben) war ein deutscher Seeoffizier und zuletzt Kapitän zur See der Kriegsmarine, der unter anderem zwischen 1943 und 1945 Kommandant der Marineschule Wesermünde (MSW) war.

Leben[Bearbeiten]

Ewe war zwischen 1938 und 1942 erst Elektroingenieur und zuletzt Leitender Ingenieur auf dem Panzerschiff Admiral Scheer, das 1939 zum Schweren Kreuzer umklassifiziert wurde.

Alexander Ewe trat als Seekadett in die Reichsmarine ein und absolvierte als Angehöriger der Crew 1923 seine Ausbildung zum Seeoffizier an der Marineschule Mürwik. Er absolvierte ein Studium der Elektrotechnik und war in den folgenden Jahren Schiffsingenieur. Als Kapitänleutnant war er Mitte der 1930 Kraftfahroffizier der zur Marinestation der Nordsee gehörenden IV. Marine-Artillerie-Abteilung in Cuxhaven sowie dort zugleich in Personalunion Kraftfahroffizier für die Befestigungen der Elb- und Wesermündungen.[1]

Im November 1938 wurde Ewe als Elektroingenieur auf das zur Deutschland-Klasse gehörende Panzerschiff Admiral Scheer versetzt und war im Anschluss auf der zum Schweren Kreuzer umklassifizierten Admiral Scheer nach Beginn des Zweiten Weltkrieges zwischen Dezember 1939 und November 1942 Leitender Ingenieur. In dieser Funktion wurde er am 17. November 1942 mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet.[2] Im November 1942 wechselte er zur Schiffsmaschinen-Inspektion und war in dieser bis Mai 1943 als Gruppenleiter tätig. Anschließend übernahm er im Mai 1943 zunächst den Posten als Kommandeur der I. Abteilung an der Marineschule Wesermünde (MSW) und wurde daraufhin im November 1943 als Nachfolger von Konteradmiral (Ing.) Wilhelm Tackenberg schließlich selbst als Kapitän zur See Kommandant der Marineschule Wesermünde. Auf diesem Posten verblieb er allerdings nur bis Januar 1944 und wurde daraufhin von Kapitän zur See (Ing.) Wilhelm Fischer abgelöst. Er selbst wiederum wurde im Oberkommando der Marine (OKM) Chef der Abteilung K IV C und hatte diese Funktion bis Februar 1945. Zuletzt war er von März 1945 bis zum Kriegsende im Mai 1945 innerhalb der Marinefestung Emden Kommandeur des Marine-Festungsregiment Emden-Süd. Danach geriet er in britische Kriegsgefangenschaft, in der er sich bis Februar 1946 befand.[3]

Weblinks[Bearbeiten]

  • Bernd Bölscher: Hitlers Marine im Landkriegseinsatz: Eine Dokumentation, S. 152, 2015, ISBN 978-3-73863-5-096 (Onlineversion)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Rangliste der Deutschen Kriegsmarine 1935, S. 39, 67 (Onlineversion)
  2. Horst Scheibert: Die Träger des Deutschen Kreuzes in Gold: Kriegsmarine, Luftwaffe, Waffen-SS und des Deutschen Kreuzes in Silber: Heer, Kriegsmarine, Luftwaffen, Waffe-SS, S. 33, 1984, ISBN 978-3-79090-2-235
  3. Günter Wegmann: Das Kriegsende zwischen Ems und Weser 1945, S. 302, 1982, ISBN 978-3-87898-2-371


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