Ystral gmbh maschinenbau + processtechnik

ystral gmbh maschinenbau + processtechnik
Rechtsform	GmbH
Gründung	1959
Sitz	Ballrechten-Dottingen
Leitung	Peter Manke, David Manke
Mitarbeiterzahl	270 (2019)
Umsatz	über 39 Mio. €
Branche	Maschinen- und Anlagenbau
🌐Website	http://www.ystral.com

Das mittelständische Unternehmen ystral gmbh maschinenbau + processtechnik ist ein deutscher Maschinen- und Anlagenbauer im Bereich der Misch-, Dispergier- und Pulverbenetzungstechnologie mit Sitz in Ballrechten-Dottingen.

Geschichte[Bearbeiten]

Die ystral gmbh^[1] wurde 1959 in Stuttgart gegründet. Zunächst lag der Fokus auf der Molkereiindustrie. 1973 zog das Unternehmen an den heutigen Hauptsitz Ballrechten-Dottingen, nahe der französischen und der Schweizer Grenze. Das Unternehmen spezialisierte sich nun zunehmend auf den technischen Prozess durch den Bau von Misch-, Dispergier- und Pulverbenetzungsmaschinen.

1998 wurde David und Peter Manke die Geschäftsführung übertragen. 2005 übernahmen die drei Brüder der Familie Manke, David Manke, Peter Manke (geschäftsführende Gesellschafter) und George Manke (Gesellschafter), das Unternehmen. 2011 gründete das Unternehmen die erste Niederlassung in Singapur. 2013 folgte die zweite Tochtergesellschaft in Bangalore sowie 2017 die dritte in Peking.

Produkte[Bearbeiten]

Die ystral gmbh konstruiert und baut Lösungen für „flüssig-flüssig“-Prozesse (Emulsion) und „fest-flüssig“-Prozesse (Suspension)^[2]. Das Produktportfolio umfasst Maschinen^[3] und Anlagen für das Mischen, Dispergieren, Mischdispergieren, Leitstrahlmischen, Nassmahlen, Emulgieren, Homogenisieren und Rühren sowie für die Pulverbenetzung.

Die ystral gmbh ist ein Sondermaschinenbauer in der strömungsmechanischen Verfahrenstechnik. Daher sind alle Prozessanlagen und alle Maschinen auf die jeweiligen Anwendungsbedürfnisse der Kunden abgestimmt. Die Anlagen werden weltweit vom Laborbereich bis hin zur Großproduktion eingesetzt.

YSTRAL Conti-TDS[Bearbeiten]

Diese Technologie wurde Anfang der 1990er Jahre von der ystral gmbh entwickelt. Mehrere Produktionsschritte werden in einer einzigen Maschine vereint. Die staub- und verlustfreie Gebindeentleerung, der Pulvertransport und die Zugabe, die Benetzung und Dispergierung bis zur vollständigen Desagglomeration werden von der Conti-TDS^[4] realisiert. Pulver werden unter Vakuum in die Flüssigkeit eindispergiert und Agglomeratbildung wird dadurch vermieden.

Mittels der Conti-TDS-Technologie lassen sich auch schwer zu benetzende, klebende und extrem feine Pulver vollständig benetzen, einsaugen und dispergieren. Dies erfolgt direkt ab Silo, Big Bag, Trichter, Sack oder Fass. Die Prozessanlagen werden in hygienischen Prozessen eingesetzt, beispielsweise zur Produktion von Babynahrung oder Wirkstoffsuspensionen.