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Zweibrücker Kulturgut-Stiftung Gehrlein-Fuchs

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Die Stiftung wurde 1976 durch Emmy Gehrlein, geborene Fuchs, als selbstständige rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts gegründet.[1] Sie beschäftigt sich mit der Kultur und Geschichte Zweibrückens und des ehemaligen Herzogtums Pfalz-Zweibrücken.

Vorstand[Bearbeiten]

Stand Januar 2021

  • Vorsitzender: Harald Lehmann, Zweibrücken
  • Stellv. Vorsitzender: Hans Ammerich, Neustadt/Wstr
  • Schriftführer: Ulrich Schmitz, Zweibrücken
  • Schatzmeister: Christoph Basler, Zweibrücken
  • Gabriele Lintz, Zweibrücken
  • Heinz Weinkauf, Zweibrücken
  • Heinrich Rittershofer, Zweibrücken
  • Michael Schubert, Zweibrücken
  • Michael Rubly, Homburg/Saar

Stiftungszweck[Bearbeiten]

Emmy Gehrlein-Fuchs (* 3. April 1905 in Zweibrücken; † 22. Februar 1980), einziges Kind der Eheleute Michael Fuchs und Karoline (Lina), geb. Denzler, gründete die Zweibrücker Kulturgut-Stiftung Gehrlein-Fuchs 1976 mit ausschließlich gemeinnützigem Zweck. Ihr mit Abstand bedeutendster Besitz ist das Mannlich-Haus in Zweibrücken einschließlich der darin ausgestellten Exponate. Als Hauptaufgabe sieht die Stiftung, die kulturellen Zeugnisse der Zweibrücker Vergangenheit der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Kultur und Kunst im Mannlich-Haus[Bearbeiten]

Das Mannlich-Haus ist eine Besonderheit der rheinland-pfälzischen Museumslandschaft. Es werden unter anderem das „Vogelwerk“ von Johann Christian von Mannlich sowie eine Sammlung aus Kunst und weiteren Exponaten gezeigt, die in Verbindung mit ihm stehen. Dazu gehören auch Leihgaben der Erben von Mannlich und der Ike-und-Berthold-Roland-Stiftung.[2]

Die Stifterin[Bearbeiten]

Emmy Gehrlein-Fuchs
Emmy Gehrlein-Fuchs

Emmy Gehrlein-Fuchs war eine vielseitig gebildete Frau, phantasiebegabt und auch historisch und literarisch sehr interessiert. Schon als Mädchen schrieb sie Geschichten und Fabeln. Ihre Schulzeit verbrachte sie in Grünstadt und Zweibrücken, wo sie mit er mittleren Reife abschloss. Im Anschluss an eine Ausbildung zur Bankkauffrau arbeite sie als Bürovorsteherin in einer Rechtsanwaltskanzlei. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete sie mit ihrem Ehemann Otto Gehrlein (1899–1978) ein Rechts- und Steuerberaterbüro. Aus der Ehe gingen keine Kinder hervor.

Über die pfälzischen Sagen fand Emmy Gehrlein-Fuchs Zugang zur Geschichte des ehemaligen Herzogtums Pfalz-Zweibrücken und engagierte sich im Historischen Verein der Pfalz und im Verein für pfälzische Kirchengeschichte. Sie verfasste historischen Abhandlungen, zum Beispiel über Johann Christian von Hofenfels. Einen Führer durch Zweibrücken und eine bebilderte Geschichte der Zweibrücker Grafen und Herzöge konnte sie aufgrund ihres Todes nicht beenden.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Legal Entity Identifier online
  2. Pfälzischer Merkur: Wertvolle Exponate für Gehrlein-Fuchs, 8. April 2018 online, Homepage der Stiftung


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