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Abwesenheit der Eltern

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Unter Abwesenheit der Eltern ist zu verstehen, dass ein Elternteil oder beide aufgrund von Scheidung, Beruf, Tod oder anderen Gründen ihr Kind nicht oder kaum erziehen können. Kinder verstorbener Eltern werden Waisen bzw. Halbwaisen genannt.

Statistiken[Bearbeiten]

Deutschland[Bearbeiten]

Von rund 11,6 Millionen Familienhaushältern in Deutschland sind 2,5 Millionen alleinerziehende Familienhaushälter (Stand: 2020).[1] Die Anzahl an alleinerziehenden Haushältern hat sich in Deutschland im Verlauf der Jahre 2000–2020 nicht stark verändert (Vergleich 2000 mit 2,3 Millionen und 2020 mit 2,5 Millionen). Allerdings sind Mütter viel häufiger alleinerziehend.[2] Weitere Statistiken zeigen, dass alleinerziehende Haushälter vermehrt in Großstädten und in Ostdeutschland auftreten.[3] Besondere Probleme Alleinerziehender können sein: Doppelbelastung durch Beruf und Erziehung, emotionale Herausforderung, finanzielle Belastung, Zeitmangel und Erschöpfung, Übernehmen von Vater- und Mutterrolle sowie Vorurteile gegenüber der/dem Alleinerziehenden.

Mutter und Vater[Bearbeiten]

Bedeutung der elterlichen Präsenz[Bearbeiten]

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Vatermangel im Leben eines Kindes[Bearbeiten]

Vaterlosigkeit bezeichnet allgemein das Aufwachsen ohne den leiblichen Vater. Vaterverlust bezieht sich auf eine zeitlich begrenzte Erfahrung mit dem leiblichen Vater, allerdings steht dieser nicht mehr zur Verfügung (z. B. Tod).

Die Vaterabwesenheit hingegen erfolgt zumeist nach einer Scheidung. Kinder abwesender Väter werden oftmals von Ungewissheit, Unberechenbarkeit und Zweifel begleitet, ob wann und wie lange der Vater wieder auftauchen wird. Das Kind kann hier den Trennungsschmerz nie endgültig verarbeiten, da es ständig auf das Wiedersehen mit dem Vater hofft.

Mutter-Kind-Beziehung[Bearbeiten]

Eine frühe Mutter-Kind-Beziehung gilt als entscheidend für die späte seelische Gesundheit des Kindes. Bei einer frühen unsicheren Bindung kann dies zu späteren Verhaltensproblemen beitragen. Außerdem hat die Bindung eine prädiktive Bedeutung auf die Sprachentwicklung sowie kognitive Entwicklung. Kinder, die im Alter von drei Monaten eine schlechte Mutter-Kind-Beziehung haben, schneiden im Alter von 2 Jahren mit 16 IQ-Punkten schlechter ab.[4]

Erziehungsstile[Bearbeiten]

Die amerikanische Psychologin Diana Baumrind stellte 1977 eine Übersicht auf, die zwischen drei verschiedenen elterlichen Erziehungsstilen unterschied.[5] Darauf aufbauend unterschieden Eleanor E. Maccoby und John A. Martin zwischen vier Erziehungsstilen: Es handelt sich dabei um den "autoritativen Erziehungsstil", den "autoritären Erziehungsstil", den "permissiven Erziehungsstil" und den "vernachlässigenden Erziehungsstil", bei denen jeweils unterschiedliche Ausprägungen in der Kontrolle der Eltern und der ausgeübten "Wärme" jener zu unterscheiden ist.[6] Entscheidend ist im Rahmen der Abwesenheit von Eltern allerdings weniger der Nutzen der verschiedenen Stile, sondern das Ausbleiben der unterschiedlichen Optionen.

Abbildung 1: Vier Erziehungsstile nach Baumrind, erweitert durch Maccoby und Martin[6][7]
Wärme
Kontrolle Hoch Niedrig
Hoch Autoritativ Autorität
Niedrig Permissiv Vernachlässigend

Autoritative Erziehung[Bearbeiten]

Herangezogen wird an dieser Stelle der autoritative Erziehungsstil. Dieser wird durch den Psychologen David G. Myers folgendermaßen beschrieben:

„Eltern stellen Anforderungen und verlangen die Einhaltung von Regeln, akzeptieren aber die Kinder als ernstzunehmende Gesprächspartner.“[8]

Dieser Erziehungsstil gilt als besonders wertvoll für Kinder, da sie Auswertungen zufolge zu einer positiven Entwicklung von Kindern in Bezug auf Normen, Selbstvertrauen und Zufriedenheit führen.[6] Auch andere Stile haben laut verschiedenen Quellen unterschiedliche Vor- und Nachteile.

Eine ausbleibende Erziehung lässt diese Form der Entwicklung nicht zu.

An dieser Stelle bliebe die Hoffnung für die betroffenen Kinder, anderweitige Bezugspersonen zu erhalten und von anderen Umwelt­einflüssen zu profitieren. Im Rahmen der Gruppensozialisationstheorie gibt es beispielsweise die Auffassung, dass das Zusammensein mit Gleichaltrigen (Peergroup) im Kontext der Erziehung wichtiger sei als jenes mit den eigenen Eltern.[9] Ein solcher Umstand würde den Verlust durch die elterliche Erziehung, so zutreffend, möglicherweise kompensieren können.

Gesundheitliche Auswirkungen[Bearbeiten]

KiGGS-Studie (RKI)[Bearbeiten]

Kinder aus Einelternfamilien haben vermehrt Übergewicht/Adipositas und machen seltener als einmal die Woche sportliche Aktivitäten. Weitere Auffälligkeiten wie emotionale Probleme, Verhaltensprobleme sowie Hyperaktivität treten häufiger bei Einelternfamilien auf als bei Zweielternfamilien. Allgemein ist zu sagen, dass es einen Zusammenhang zwischen der gesundheitlichen und sozialen Situation gibt. Laut der seit 2003 durchgeführten Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS-Studie) sind Mädchen geringer betroffen. Zudem ist zu sehen, dass die Kinder die fehlende Bezugsperson suchen und speziell Söhne an Vaterlosigkeit leiden. Verhaltensauffälligkeiten sowie Aggressionen können häufiger auftreten.[10]

Psychologische Auswirkungen[Bearbeiten]

Weitere Auswirkungen sind im Bezug auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität zu sehen, wobei Vater- oder Mutterlosigkeit ein bedeutendes Problem ist. Eine Studie aus Frankreich (2011) untersuchte die soziale, emotionale und berufliche Situation von 500.000 Waisenkindern unter 21 Jahren. Aus der Studie geht hervor, wie viele unter Traumata sowie anderen Störungen leiden. Der Verlust eines oder beider Elternteile beeinträchtigt demnach die familiäre Beziehung, führt zu negativen Folgen auf das Gefühlsleben und hat zusätzlich Auswirkungen auf das soziale Netz sowie die schulische Laufbahn. Waisen ziehen sich tendenziell zurück und gehen seltener auf Mitmenschen zu.[11]

Eine Studie der Tulane University (New Orleans) untersuchte das Erbgut von Waisenhauskindern. Die Ergebnisse zeigen, dass Kinder, die seit mindestens fünf Jahren im Heim lebten, kürzere Telomere besaßen, als es für das Alter angemessen wäre. Dieser Effekt war bei den Mädchen stärker ausgeprägt und deutet darauf hin, dass dies zu einer vorzeitigen Alterung führt.[12]

Auswirkungen auf das Jugend- und Erwachsenenalter[Bearbeiten]

Im Allgemeinen werden einige Elemente erforscht und behandelt, welche mit den Auswirkungen von abwesenden Eltern bei Kindern und Jugendlichen beobachtet werden. Psychologisch betrachtet nahm das Thema der Kind-Eltern-Beziehung bereits eine große Rolle bei Sigmund Freud in der Psychoanalyse ein. In der Moderne stellt diese Beziehung einen Schwerpunkt in der Entwicklungspsychologie dar.

Bindungsstile[Bearbeiten]

In jener Entwicklungspsychologie beschäftigte sich unter anderem die Psychologin Mary Ainsworth mit verschiedenen Bindungsstilen zwischen Eltern und Kindern und vertrat damit die sogenannte Bindungstheorie. Verschiedene Formen der Bindungsstile werden im Fremden Situation Paradigma präsentiert und erläutert. Er beschreibt verschiedene Folgen von Bindungsschwierigkeiten zwischen beiden Parteien. Detailliert werden die unterschiedlichen Ausprägungen, Gründe und Folgen unter anderem von Bernhard Strauß dargestellt.[13]

Ein Fremde-Situations-Test findet statt, indem ein junges Kind im Rahmen der Studie für eine gewisse Zeit mit der Versuchsleiterin alleine gelassen wird. Sowohl die Reaktion auf die Trennung zur Mutter als auch jene zur Rückkehr der selbigen, wird bei dem Kind beobachtet und protokolliert. Ainsworth et al. stellten vier Bindungstypen fest, die im Rahmen ihrer Studie auftraten:

Abbildung 2: Vier Bindungsstile nach Ainsworth et al.[14]
Bindungsstil Merkmale
sicher Negative Gefühle bei Trennung, aber Ruhe und Freude bei Rückkehr
unsicher-vermeidend Unbeeindruckt von Trennung, Ignoranz auf Rückkehr
unsicher-ambivalent Verzweiflung bei Trennung, bei Rückkehr widersprüchliches Verhalten
desorganisiert Keine Reaktion auf Person, stereotypes Verhalten

Parentifizierung[Bearbeiten]

Bei der Parentifizierung handelt es sich um einen Rollentausch zwischen dem Kind und seinen Eltern. Dieser ist nicht erwünscht, sondern entwickelt sich aufgrund eines Fehlverhaltens der Eltern. Ein derartiger Rollentausch kann aufkommen, in dem das Kind Aufgaben erhält, die es in seinem Alter noch nicht angemessen lösen oder deren Verantwortung sie noch nicht übernehmen kann. Das Drängen des Kindes in eine überfordernde Rolle als Partner- oder Elternteilersatz wird als emotionaler Missbrauch aufgefasst.[15] Ebenso kann eine Parentifizierung entstehen, wenn das Kind in emotionale Konflikte zwischen den Eltern, wie beispielsweise bei einer Trennung zwischen Mutter und Vater, hineingezogen wird. Die Ebene, auf der die Parentifizierung stattfindet, kann sich in einigen Facetten unterscheiden, sie kann aber grundsätzlich mit negativen psychologischen Folgen für die betroffenen Kinder einhergehen.[16] Derartige Situationen können im Rahmen einer Familientherapie näher betrachtet und aufgearbeitet werden.

Kriminalität und Suizid[Bearbeiten]

Es konnte aufgezeigt werden, dass das Aufwachsen von Kindern im Heim zu einer erhöhten späteren Kriminalität führen kann. So wurde unter anderem festgestellt, dass 55 % der ehemaligen tschechischen Heimkinder kriminell wurden. Als Grund wird hauptsächlich eine ausbleibende Zuwendung genannt.[17] Eine weitere Studie befasste sich 2015 mit dem Thema Suizid und seinem Aufkommen bei Waisenkindern. Sie konnte ermitteln, dass Kinder, die ohne Eltern aufwachsen, eine höhere Suizidrate aufweisen als Kinder, die mit ihren Eltern leben.[18]

Emotionale Entwicklung[Bearbeiten]

Ein weiterer psychologisch relevanter Aspekt bei der Entwicklung junger Menschen ist die Emotionsentwicklung. Der Psychologe Manfred Holodynski beschäftigte sich damit, welche Emotionen bei einem Kind bereits vorhanden sind und welche sich noch im Laufe des Lebens entwickeln. Er kam zu dem Schluss, dass nicht alle Basisemotionen, wie jene von Paul Ekman identifiziert, von Beginn an vorliegen und dass einige erst noch entstehen.[19]

Vor diesem Hintergrund ermittelt die Lernforschung unter anderem, welche Elemente für Kinder entscheidend sind, um Emotionen zu erlernen. Fehlen Bezugspersonen wie die eigenen Eltern, fehlen auch wichtige fundamentale Bausteine, die Kinder benötigen. Die sogenannte soziale Bezugnahme gibt beispielsweise an, dass Kinder anhand des Gesichtsausdrucks ihrer engsten Mitmenschen das nötige Wissen erlangen, um eine konkrete Situation bewerten zu können und daraus für das eigene Handeln zu lernen.[20] Es wird individuell entscheidend sein, welche Bezugspersonen das Kind hat, um in einem geordneten Rahmen aufzuwachsen. Die Eltern können im Falle einer Abwesenheit dieses Lernverhalten nicht ermöglichen.

Bildung[Bearbeiten]

Im Kontext der persönlichen Entwicklung von Kindern, welche unter Abwesenheit der Eltern aufwachsen, ist auch das Thema Bildung zu nennen. Eine Studie von Nathan Caplan et. al aus dem Jahr 1992 offenbart die Bedeutsamkeit von familiärer Unterstützung in Bezug auf Bildung und Wissenserweiterung für junge Menschen. Ermittelt wurden dabei Daten von Kindern aus Flüchtlingsfamilien zweier Länder. Schulische und berufliche Erfolge hängen laut der Forschungsarbeit mit dem Einsatz der Familie zusammen.[21] Aus diesem Umstand lässt sich ableiten, dass die Möglichkeiten des positiven Einflusses auf Bildung durch die Eltern ausbleiben, sofern diese nicht verfügbar sind.

Nutzen von Abwesenheit der Eltern[Bearbeiten]

Neben negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und Psyche gibt es auch Situationen, in denen eine Trennung von Kind und Eltern vonnöten ist und Chancen für beide Parteien ermöglicht. Solche Szenerien sind im Rahmen des Familiengerichts und psychologischer Gutachten nicht unüblich. Dabei geht es darum, Kindern in Heimen oder bei anderen Familienmitgliedern die Möglichkeit zu geben, in sicheren Verhältnissen zu leben, bis die elterlichen Bezugspersonen wieder in der Lage sind, ihrer Erziehungstätigkeit nachzukommen. Solche Fälle werden in verschiedenen Fallbeispielen aufgeführt und können unter anderem mit Alkoholmissbrauch oder anderen Substanzen, aber auch psychischen Erkrankungen zusammenhängen, die dazu führen, dass sich Eltern nicht mehr ausreichend um ihre Kinder kümmern können und das Kindeswohl damit gefährdet ist.[22]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Familien nach Lebensform und Kinderzahl in Deutschland. In: Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 28. November 2021.
  2. Anzahl der Alleinerziehenden in Deutschland nach Geschlecht von 2000 bis 2020. In: Statista. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  3. Veränderte Familienverhältnisse. Informationsdienst der deutschen Wirtschaft (iwd), abgerufen am 18. Juni 2021.
  4. G. Esser, R. Dinter, M. Jörg, F. Rose, P. Villalba, M. Laucht and M.H. Schmidt: Bedeutung und Determinanten der frühen Mutter-Kind-Beziehung. 1993.
  5. David G. Myers: Psychologie. 3. Auflage. Springer, S. 756.
  6. 6,0 6,1 6,2 Miriam Morgan: Erziehungsstil. In: socialnet Lexikon. 1. Mai 2019, abgerufen am 28. November 2021.
  7. Entwicklung in der Familie. Abgerufen am 15. Juni 2021.
  8. David G. Myers: Psychologie. 3. Auflage. Springer, S. 757.
  9. Werner Stangl: Gruppensozialisationstheorie. Abgerufen am 20. Juni 2021.
  10. Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) 2003–2006: Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund in Deutschland. Abgerufen am 20. Juni 2021.
  11. Das Schicksal der französischen Heimkinder. Abgerufen am 12. Juni 2021.
  12. Von Anfang an schlechte Karten. Abgerufen am 19. Juni 2021.
  13. Bernhard Strauß: Bindung, Bindungsrepräsentanz und Psychotherapie. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  14. Veronika Brandstätter, Julia Schüler, Rosa Maria Puca, Ljubica Lozo: Motivation und Emotion. 2. Auflage. Springer.
  15. Sarah Middendorf: Parentifizierung als emotionaler Missbrauch des Kindes. Abgerufen am 14. Juni 2021.
  16. Julia Deimel: Parentifizierung – Kinder im Spannungsfeld zwischen Machtgefühl und Überforderung.
  17. Das Schicksal der französischen Heimkinder. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  18. Validate User. Abgerufen am 13. Juni 2021.
  19. Manfred Holodynski: Emotionen - Entwicklung und Regulation. Springer.
  20. Veronika Brandstätter, Julia, Schüler, Rosa Maria Puca, Ljubica Lozo: Motivation und Emotion. Springer, S. 242.
  21. Nathan Caplan, Marcella H. Choy, John K. Whitmore: Indochinese Refugee Families and Academic Achievement. Hrsg.: Scientific American. 1992.
  22. Klaus D. Kubinger, Tuulia Ortner: Psychologische Diagnostik in Fallbeispielen. ISBN 978-3-8017-2244-9.


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