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Bundesverband Medizinischer Auftragsinstitute

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Bundesverband Medizinischer Auftragsinstitute e. V.
(BVMA)
Zweck: Interessensvertretung der in Deutschland ansässigen CROs (Contract Research Organisations)
Vorsitz: Dagmar Chase
Gründungsdatum: 1991
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Mitgliederzahl: 41
Mitarbeiterzahl: Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)
Sitz: DeutschlandDeutschland München
Website: www.bvma.de

Der Bundesverband Medizinischer Auftragsinstitute, BVMA, wurde im Juli 1991 als Vertretungsorgan der in Deutschland ansässigen CROs (Contract Research Organisations) gegründet. Sitz des Verbandes ist München.

Derzeit sind 41 im Bereich klinische Forschung sowohl national als auch international tätige Firmen Mitglied des Verbandes (Stand April 2017).[1] In Anbetracht der Anzahl von ca. 100 in Deutschland aktiven Auftragsinstituten leistet der BVMA eine wichtige Lobbyarbeit. Der BVMA findet Erwähnung im Sachbuch „Gute Vertriebspraxis in der pharmazeutischen Industrie“.[2]

Für forschende Pharma- und Biotechunternehmen sowie für Hersteller von Medizinprodukten und sog. „novel foods“ oder „design foods“ ist die Beauftragung von Auftragsinstituten heutzutage essentiell, um die eigenen Kapazitäten (Personal, Laborgeräte, Know-how, internationale Präsenz usw.) zu ergänzen.

Mittelständische Pharma- und Biotechfirmen benötigen die Unterstützung von Auftragsinstituten, um ihre Forschungsprojekte ins Ausland zu bringen, um auch dort die Zulassung der Medikamente zu erzielen. Umgekehrt beauftragen ausländische Unternehmen z.B. aus USA oder Japan Auftragsinstitute in Deutschland, um über die Einbindung der hiesigen qualitativ hochwertigen und international anerkannten Krankenhäuser und Ärzte eine EU-weite Zulassung ihrer neuen Arzneimittel anzustreben. Für alle diese Firmen kann die Mitgliedschaft eines Auftragsinstituts beim BVMA ein Auswahlkriterium sein.

Tätigkeit[Bearbeiten]

Die Mitgliedsfirmen des BVMA pflegen Informationsaustausch zu Themen, die die CRO-Branche betreffen. Dazu gehören z.B.:

  • Trends in der Pharma- und CRO-Industrie,
  • Haftungs- und Versicherungsfragen im Rahmen der Arzneimittelentwicklung,
  • Fort- und Weiterbildung zu Themen die Entwicklung von Arzneimitteln und Medizinprodukten betreffend; dazu organisiert der BVMA jedes Jahr ein Fach-Symposium,
  • Anforderungen zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle
  • Publikationen zu fachrelevanten Themen, wie zum Risk-Based Monitoring (RBM) [3]

Um sicherzustellen, dass jedes Mitglied den Qualitätsansprüchen gerecht wird, unterziehen sich die Mitglieder alle drei Jahre einem Systemaudit.

Internationale Mitgliedschaften[Bearbeiten]

Der BVMA ist Mitglied im europäischen CRO-Dachverband (European CRO Federation, EUCROF)[4], an dessen Gründung in 2005 er maßgeblich beteiligt war, und im Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI).[5]

Der BVMA ist stimmberechtigtes Mitglied in Gremien der europäischen Arzneimittelagentur (EMA) und wird in die Beratung zur EU und deutschen Gesetzgebung in Sachen Arzneimittelrecht eingebunden.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. BMVA - Die Mitglieder, abgerufen m 22. April 2017.
  2. [1], abgerufen m 24. April 2017.
  3. Sarah Litterscheid et al.: RBM Experiences Among European CRAs, Risk-Based Monitoring in Clinical Trials, 4. Ausgabe (Februar 2016). Applied Clinical Trials. Abgerufen am 24. April 2017.
  4. EUCROF Membership, abgerufen am 22. April 2017.
  5. Mitgliederkarte des BPI, abgerufen am 22. April 2017.


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