Cleptomanicx
| Cleptomanicxs
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|---|---|
| Rechtsform | Welfare Distribution GmbH |
| Gründung | 1991 |
| Sitz | Wendenstraße 255, Hamburg (Deutschland) |
| Leitung | Vertretungsberechtiger Geschäftsführer: Bernd Gallus |
| Branche | Skate Label, Streetware |
| 🌐Website | www.cleptomanicx.com |
Inspiriert durch Hamburgs Straßenkultur und beeinflusst durch Skateboarding entstand 1991 „Cleptomanicx“ als eines der ersten Streetwear Labels in Deutschland.[1]
Clepto sticht aus dem Wust der internationalen Marken mit einer breiten Produktpalette und schrillen, augenzwinkernden Designs hervor. T-Shirts, Boxershorts und Bettwäsche werden mit Typografie oder Mash-Cap-tragenden Zitronen bedruckt. Wiederkehrendes Motiv ist die Möwe. 2005 schaffte es Clepto als einziges deutsches Label in den DeBug-Leserpoll. Mit ein Grund war wohl das legendäre „Rave is King“-T-Shirt, ein Rekurs auf ein Skateboard-Design von Rodney Mullen. Der Urvater des Streetskatens hatte zu einer Zeit, in der Hip-Hop die Skate-Szene dominierte, Rock und Heavy Metal hochleben lassen. Cleptomanicx tat es ihm mit elektronischer Musik gleich.[2]
Firmengründer Pitt Feil begann zuerst mit lustigen Designs für Sticker, die er dann in Copyshops vervielfältigte. Etwas später bedruckte er dann auch T-Shirt und andere Kleidungsstücke.[3] Als die Hamburger Hip-Hopper Absolute Beginner in einem Musikvideo Cleptomanicx-Klamotten trugen, zog der Verkauf der Shirts stark an.[3] Dass die Marke über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt ist, zeigte sich, als die Weltmarke Hollister (Modeunternehmen) ihre Rechtsanwälte einschaltete, um Cleptomanicx verbieten zu lassen, ebenfalls die Möwe als Firmenlogo zu verwenden.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Cleptomanicx: Cleptomanicx Informationen, Geschichte und Philosophie - Cleptomanicx Shop. Abgerufen am 4. August 2017.
- ↑ Anton Waldt: Cleptomanicx: Rave is King. DeBug, 9. Oktober 2007, abgerufen am 4. August 2017.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Olaf Wunder: Designer setzen neue Trends Das ist der schräge „Schanzen-Style“. Hamburger Morgenpost, 28. Mai 2011, abgerufen am 4. August 2017.
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