You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Die Sklavin Anis al-Dschalis und Nuraddin Ibn Chakan

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Die Sklavin Anis al-Dschalis und Nuraddin Ibn Chakan ist ein Schwank aus Tausendundeine Nacht. Er steht in Claudia Otts Übersetzung als Die Sklavin Anis al-Dschalis und Nuraddin Ibn Chakan (Nacht 200–229), bei Gustav Weil als Geschichte Nureddins mit Enis Aldjelis.

Inhalt[Bearbeiten]

Wesir al-Fadl Ibn Chakan in Basra soll Kalif Muhammad Ibn Suleiman al-Seinabi für viel Geld eine Sklavin besorgen. Endlich ist eine gefunden, sie heißt Anis al-Dschalis. Wesirssohn Nuraddin entjungfert sie, der Vater kann sie ihm nur schenken, auf dass der Kalif nichts merkt. Nach seinem Tod verschleudert Nuraddin alles Vermögen. Anis al-Dschalis wird versteigert. Da kommt der böse Wesir al-Muin Ibn Sawi dazu und kauft sie für nichts. Nuraddin tut, als hätte er sie nur zum Schein angeboten. Als der Wesir ihn bloßstellt, verprügelt er ihn. Der klagt beim Kalif. Nuraddin und Anis al-Dschalis müssen nach Bagdad fliehen. Dort lässt der Gärtner sie mitleidig ins Schloss. Sie zechen vom letzten Geld und trinken ihm zu. Der Kalif von Bagdad sieht das Licht, zürnt, als sein Wesir Dschaafar es als Beschneidungsfeier zu erklären versucht, doch gesellt sich als Fischer verkleidet dazu. Er gibt Nuraddin einen Brief mit, der ihn als Kalif von Basra einsetzt. Wesir al-Muin Ibn Sawi sperrt ihn stattdessen ein, er soll geköpft werden. Im letzten Moment kommt Dschaafar nach. Der böse Wesir wird geköpft. Sie leben froh.

Einordnung[Bearbeiten]

Des Kalifen Schloss in Bagdad soll „Schloss der Statuen“ heißen, sein Wesir wieder Dschaafar (aus der Familie der Barmakiden)[1], wie schon in Der Träger und die drei Damen.

Es schließt an das Märchen Dschullanar vom Meer und ihr Sohn, König Badr.

Literatur[Bearbeiten]

  • Claudia Ott (Hrsg.): Tausendundeine Nacht. Wie alles begann. Nach der ältesten arabischen Handschrift in der Ausgabe von Muhsin Mahdi erstmals ins Deutsche übertragen und mit einem Anhang versehen von Claudia Ott. Titel der arabischen Originalausgabe: The Thousand And One Nights (Alf Layla wa-Layla). dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-14611-1, S. 495–551 (zuerst C.H. Beck, München 2006).

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Claudia Ott (Hrsg.): Tausendundeine Nacht. Wie alles begann. Nach der ältesten arabischen Handschrift in der Ausgabe von Muhsin Mahdi erstmals ins Deutsche übertragen und mit einem Anhang versehen von Claudia Ott. Titel der arabischen Originalausgabe: The Thousand And One Nights (Alf Layla wa-Layla). dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-14611-1, S. 689 (zuerst C.H. Beck, München 2006).

Weblinks[Bearbeiten]


Diese artikel "Die Sklavin Anis al-Dschalis und Nuraddin Ibn Chakan" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Die Sklavin Anis al-Dschalis und Nuraddin Ibn Chakan.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]