You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Die Geschichte des Küchenchefs: Der junge Mann aus Bagdad und die Sklavin Subeidas, der Gemahlin des Kalifen

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche

Die Geschichte des Küchenchefs: Der junge Mann aus Bagdad und die Sklavin Subeidas, der Gemahlin des Kalifen ist ein Schwank aus Tausendundeine Nacht. Er steht in Claudia Otts Übersetzung als Die Geschichte des Küchenchefs: Der junge Mann aus Bagdad und die Sklavin Subeidas, der Gemahlin des Kalifen (Nacht 121–130), bei Max Henning als Geschichte des Oberküchenmeisters, bei Gustav Weil als Geschichte des Küchen-Aufsehers.

Inhalt[Bearbeiten]

Der Erzähler erlebte, wie einer sich 120 mal die Hände wusch, ehe er Sirbadscha aß. Ihm fehlten Daumen und Großzehen. Er erzählte, wie eines Morgens eine vornehme Dame in seinen Laden kommt. Er verliebt sich, besorgt ihr teure Ware. Nach zwei Wochen zahlt sie, fordert mehr, noch teurere Ware, er legt wieder aus. Nach einem Monat, als er verzweifelt, erscheint sie und zahlt. Er wird per Boot in einer Kiste in den Palast geschmuggelt, entgeht um ein Haar der Kontrolle durch den Kalifen. Nach Vorsprache bei ihrer Herrin Subeida, darf er sie heiraten. Auf der Hochzeit isst er Sirbadscha, wischt sich die Hand, aber vergisst, sie zu waschen. In der Hochzeitsnacht erhebt sie ein Geschrei, weil seine Hand danach riecht. Zur Strafe schneidet sie ihm Daumen und Großzehen ab. Dann leben sie zusammen, bis sie stirbt.

Einordnung[Bearbeiten]

Erzähler ist der Küchenchef aus Der Bucklige, der Freund des Kaisers von China. Dargestellt ist wohl eine hysterische Reaktion: „Bringt diesen Verrückten von mir weg!“ … „Du wagst es, mit meinesgleichen zusammenzuliegen, und deine Hand riecht nach Sirbadscha?“ Sirbadscha ist eine Süßspeise aus Zucker, Mandeln und Essig.[1] Der Vater des Mannes habe zur Zeit des Kalifen Harun ar-Raschid gelebt. Erwähnte Geldeinheiten sind Dirham und Dinar. Es folgt Die Geschichte des jüdischen Arztes: Der junge Mann aus Mosul und die ermordete Dame.

Literatur[Bearbeiten]

  • Claudia Ott (Hrsg.): Tausendundeine Nacht. Wie alles begann. Nach der ältesten arabischen Handschrift in der Ausgabe von Muhsin Mahdi erstmals ins Deutsche übertragen und mit einem Anhang versehen von Claudia Ott. Titel der arabischen Originalausgabe: The Thousand And One Nights (Alf Layla wa-Layla). dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-14611-1, S. 325–338 (zuerst C.H. Beck, München 2006).

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Claudia Ott (Hrsg.): Tausendundeine Nacht. Wie alles begann. Nach der ältesten arabischen Handschrift in der Ausgabe von Muhsin Mahdi erstmals ins Deutsche übertragen und mit einem Anhang versehen von Claudia Ott. Titel der arabischen Originalausgabe: The Thousand And One Nights (Alf Layla wa-Layla). dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-14611-1, S. 696 (zuerst C.H. Beck, München 2006).

Weblinks[Bearbeiten]


Diese artikel "Die Geschichte des Küchenchefs: Der junge Mann aus Bagdad und die Sklavin Subeidas, der Gemahlin des Kalifen" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Die Geschichte des Küchenchefs: Der junge Mann aus Bagdad und die Sklavin Subeidas, der Gemahlin des Kalifen.