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European Association of Business Process Management

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Die European Association of Business Process Management GbR (EABPM) ist eine Vereinigung rechtlich selbständiger nationaler, europäischer Gesellschaften zur Förderung des Business Process Managements (BPM). Sie begann ihre Arbeit im Januar 2006. In Deutschland wird die Vereinigung vertreten durch die Gesellschaft für Organisation, in Österreich durch die Österreichische Vereinigung für Organisation und Management (ÖVO) und in der Schweiz durch die Schweizerische Gesellschaft für Organisation und Management (SGO). Die EABPM verfolgt keine eigenen wirtschaftlichen Zwecke.[1]

Es wird eine intensive Partnerschaft mit der amerikanischen Association of Business Process Management Professionals (ABPMP) gepflegt.[2]

Ziele und Zweck[Bearbeiten]

Der Zweck der Vereinigung ist es, das Gedankengut des Business Process Management (BPM) weiterzuentwickeln und zu verbreiten, die Bedeutung dieses Fachgebiets einer breiten fachlich relevanten Öffentlichkeit nahezubringen und eine fachgerechte Umsetzung zu fördern.[3] Dazu ist die gemeinsame Wissensplattform Common Body of Knowledge (BPM CBOK) geschaffen worden. Diese wird kontinuierlich weiterentwickelt und ist die Grundlage für die fachliche Qualifikation von Experten des BPM. In den beteiligten Ländern wurde jeweils eine eigenständige Infrastruktur zur Zertifizierung zum BPM-Professional nach weitgehend einheitlichen, international anerkannten Maßstäben aufgebaut. Die EABPM dient zur Festlegung gemeinsamer Anforderungen und Standards und zur Koordination der jeweiligen landesspezifischen Aktivitäten.

Die Ziele der EABPM sind:[3]

  • Förderung eines hohen Fortbildungsniveaus von Spezialisten zum BPM
  • Klärung der fachlichen Anforderungen an Experten des BPM
  • Neutrale, nicht gewerbliche Leistungen zur Förderung des BPM
  • Transparenz über Qualifizierungen als Entscheidungshilfe für Auftraggeber von BPM-Projekten.
  • Transparenz über das Tool-Angebot zum BPM
  • Verbreitung fundierten Wissens zum BPM
  • Weiterentwicklung, Konsolidierung und weltweite Standardisierung aller relevanten Themen zum BPM
  • Zertifizierung von Fachleuten des BPM auf der Basis eines weltweit anerkannten Standards

Geschichte[Bearbeiten]

In den Jahren 2006 bis 2009 wurde am „Guide to the Business Process Management Common Body of Knowledge“ (BPM CBOK) gearbeitet. Dies ist ein Leitfaden, der die Grundlage des Wissens für BPM-Professionals bildet. Seit November 2009 stand der Leitfaden in der zweiten Version auch als Buch zur Verfügung. Seit Juni 2014 ist die dritte Version des BPM CBOK veröffentlicht.[4]

Ende November 2009 wurde in Zürich die erste deutschsprachige Zertifizierung zum Certified-Business-Process-Professional (CBPP) durchgeführt. Mit dieser Prüfung können sich Personen zum Experten im Business Process Management zertifizieren.[5] Neben Praxisnachweisen werden in einem Multiple-Choice-Test Prozessmanagement-Kenntnisse und Inhalte des BPM CBOK geprüft.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Homepage der EABPM: Satzung, §1. Abgerufen am 2. Juli 2010.
  2. Homepage der EABPM: Über uns. Abgerufen am 2. Juli 2010.
  3. 3,0 3,1 Vgl. zu diesem Absatz: Homepage der EABPM: Willkommen. Abgerufen am 2. Juli 2010.
  4. European Association of Business Process Management (Hrsg.): BPM CBOK® – Business Process Management BPM Common Body of Knowledge, Version 3.0. 2014, ISBN 978-3-921313-91-6.
  5. eabpm.org


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