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Existentieller Realismus

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Der Begriff Existentieller Realismus bezeichnet Bildwerke, welche typische Themen wie Einsamkeit, Verfallenheit und Verlorenheit als Themen des Existentialismus oder der Existenzphilosophie in realistischem Stil darstellen. Während sich in Frankreich für den sogenannten "Maler des Existentialismus" Bernard Buffet der Begriff Miserabilismus durchsetzte durch die typische französischen Tradition der Sozialkritik seit dem Roman von Victor Hugo, wurde in Italien für eine Mailänder Gruppe 1954 von Marco Vasecchi der Begriff Realismo esistenziale geprägt und ein kultureller Zusammenhang mit Sartre, Camus und Kierkegaard gesehen. In Deutschland wurde und wird der Begriff von Kunstexperten auf die Werke von Emil Scheibe zwischen dem Ende der 1940er-Jahre und 1958 angewandt und ebenso ein kultureller Zusammenhang mit der Existenzphilosophie der Zeit unterstellt.[1] Scheibe selbst gründete 1954 eine Gruppe von Realisten in München, welche 1956 im Kloster Tegernsee ausstellte.[2] Ebenso wurde Scheibe Gründungsmitglied der Neuen Realisten 1960,[3] die 1961 im Pavillon des Alten Botanischen Garten ausstellte. Somit ist der existentielle Realismus bzw. dieser neue Realismus eine frühere oder parallele deutsche Bewegung zur französische Gruppe des Nouveau Réalisme und der noch späteren und bekannten Gruppe des Neuen Realismus der Gruppe Zebra.

Abgrenzung vom Miserabilismus und phantastischem Realismus[Bearbeiten]

Scheibes existentieller Realismus distanzierte sich vom sozialistischen Realismus wie von der Abstraktion, aber die Werke zeigen auch keinen reinen Miserabilismus, da religiöse Themen aufgegriffen werden.[4] Entsprechend wurde begrifflich der Zusammenhang mit der Existenzphilosophie hergestellt, um Scheibes Werke spezifisch zu fassen und vom Begriff Miserabilismus abzugrenzen. Entsprechend kann der existentielle Realismus als eine Kunststilrichtung begriffen werden, die unter Bedingungen der Nachkriegszeit und unter Einfluss von Existenzphilosophie und Existentialismus als Fortentwicklung einer veristischen Neuen Sachlichkeit von Otto Dix und eines expressiven Realismus gelten,[5] wie ihn die Maler der verlorenen Generation, z. B. Otto Pankok, pflegten. Auch Buffet berief sich auf die kritisch düstere Seite des deutschen Expressionismus.

Den Begriff Miserabilismus nutzte Niels von Holst 1956 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (20.12.56) und auch Josef Carus noch 1965 in Anerkennung der existentiellen Züge, da Scheibes frühe Werke "den Menschen in seiner existentiellen Angst, Vereinsamung sowie seiner Verfremdung zeigen und für die wir den Begriff ´Miserabilismus´ geprägt haben"[6]. Spätere Autoren differenzierten Scheibes Werk vom Miserabilismus u. a. durch dessen religiöse Thematik,[7] sodass der Begriff "existentieller Realismus" – unter Akzeptanz des noch lebenden Scheibe – Verwendung fand.[8] Petzet urteilte 1976, Scheibes "Kunst wurde unter ´Miserabilsmus katalogisiert. Aber chararakteristischer ist für Scheibe die bald danach einsetzende, dem Geschehen eine tiefere Bedeutung gebende religiöse Thematik"[9].

Ebenso dient der Begriff existentieller Realismus dazu, Scheibes Werke vom phantastischen Realismus der Wiener Schule abzugrenzen. Zwar ist das gesellschaftskritische Prophetisch-Visionäre, das die Gegenwart in biblischen oder dystopischen Bildern schaut und damit konfrontativ hinterfragt, Scheibes Kunst gemeinsam mit dem vom Trauma des Zweiten Weltkrieges motivierten phantastischen Realismus der Wiener Schule, aber anders als der phantastische Realismus setzt sich die Münchner Richtung nicht nur von den synchronen Stilrichtungen ab, sondern auch vom früheren wie dem magischen Realismus. Die Münchner existentielle Realismus ist nicht phantastisch, kann nicht wie der phantastische Realismus aus dem Surrealismus abgeleitet werden, denn alles von der greifbaren Realität wegführende Surreale oder Magische fehlt. "Dem technischen Milieu wird die Magie genommen, [...]. Und er Himmel, ein trostloser, grauer Filz, erstarrt in einem tödlichen Schweigen. Was bleibt, ist die Öde, die Entleerung des Sinns, die Kleinheit und Ohnmacht des einzelnen im Angesicht gigantischer Apparate und Vorrichtungen."[10] Es gibt keine Flucht für den Betrachter, kein Eskapismus ist möglich, sondern nur Konfrontation. Entsprechend hielt Scheibe den "realistischen Surrealismus" als Definition für sein späteres wie wohl für sein frühes Werk "für allzu unpassend".[11] Verwandtschaft besteht daher eher mit dem anklagenden und warnenden Expressionismus, mit Georg Grosz und vor allem mit Otto Dix, aber auch mit dem klagenden Miserabilismus von Buffet, einer Darstellung von Religion ohne Transzendenz bei Francis Bacon, vielleicht mit Graham Sutherland. Wie Dix ließ sich Scheibe weder vom sozialistischen Realismus wie von der unkritischen abstrakten Westkunst der Kulturindustrie vereinnahmen und nahm immer wieder christliche Themen auf, um kritisches Licht auf die Gegenwart zu werfen.


Abgrenzung von späteren realistischen Strömungen und dem strukturellen Realismus als weiterer Entwicklungsphase von Scheibe[Bearbeiten]

Vom kapitalistischen Realismus der 60er-Jahre, dem Fotorealismus oder einem verfremdenden dokumentarischen Realismus ist Scheibes existentieller Realismus zeitlich leicht abgrenzbar, aber auch durch Inhalt und Wirkung, da sie dem Betrachter keine Wahl und Flucht lässt. Scheibe will anklagen und mit seinem existentiellen Realismus eine sinnentleerte Welt darstellen. Er klagt, klagt an und warnt. Je später seine Werke, desto deutlicher. Wie Scheibe lehnte auch die jüngere Generation um Richter oder Polke die etablierten Kunstrichtungen von Ost und West ab, allerdings wählten diese zunächst die ironische Überhöhung der Westkunst als Ausdruck und zeigten so ab 1963 Pop Art als gegen alle Seiten kritisch-ironisch gemeinte Demonstration für den imperialistischen oder kapitalistischen Realismus. Anders als diese „Neue Realisten“ ironisierte Scheibe nie so verdeckt, sondern kritisierte durch seine Sensibilität für die Zerstörung des Menschlichen und der Natur spätestens seit den 60er-Jahren offen, zynisch und sarkastisch – ganz im Stile der guten Münchner Simplicissmus-Tradition. Dann ab spätestens 1958 auch nicht mehr in einem existentiellen Realismus, sondern in einem strukturellen Realismus,[12] der die Gefangenschaft des Menschen in Strukturen aufzeigt,[13] und in extrem zynischen Zyklen, wie dem Zyklus der Fetten, der Schwarzen Serie oder seinen apokalyptischen Bildern. Anders als im existentiellen Realismus wird hier nicht mehr das Elend der Elenden dargestellt und beklagt, sondern diese werden selbst als Teil der Strukturen und der Apokalypse angeklagt. Scheibe verweigerte sich damit jeder Abbildkunst, die sich als liberale Angebotskunst verstehen lässt, die niemandem weh tut, „die eine Meinung und Ansicht nicht aufkommen läßt“(Richter). Politisches und Bewusstsein kann bei Scheibe nicht nur im Betrachter als Angebot entstehen und die Absicht des Künstler ist nie nur indirekt durch seine Auswahl und seine Verfremdung der Dokumente und Motive fassbar, sondern sie liegt offen zutage in der existentiellen Sorge und christlicher Verantwortlichkeit. Damit verfolgte Scheibe Zeit Lebens die von Albert Heinzinger formulierten gemeinsamen Zielen des "Neuen Realismus"(1960), die "Wahrheit unseres heutigen Lebens" im Bild zu zeigen und damit als Avantgarde einer gewandelten Zeit an der "Bewußtseinsbildung des Menschen" zu wirken. Scheibes Werke gehören entsprechend keinem marktkonformen liberalen Realismus mit seinem subjektivitätstheoretischen und konstruktivistischen Grundlagen an, sondern sie sind Ausdruck der Existenz eines kritischen und engagierten Zeitzeugen mit hohem künstlerischem Können und politischem Verantwortungsbewusstsein. Entsprechend ist die existentielle Sorge, dass die Existenz verschlungen wird wie im 3. Reich, auch in späteren Werken von Scheibe leitend. Ab 1958 thematisiert Scheibe nicht mehr die sinnentleerte Ödnis, sondern die Gefährdung von Innenwelt, Umwelt und Natur durch Technik, Massenmenschentum und Verantwortungslosigkeit.

Literatur[Bearbeiten]

  • Emil Scheibe. Typen der Zeit. Glosse: Siegfried Sommer. München 1965.
  • Täglich verletzt. Täglich gekreuzigt. Emil Scheibe zum 80. Geburtstag. Retrospektive in 2 Teilen. Katholische Akademie Bayern. München 1994.
  • Wolfgang Eller: Emil Scheibe. Ein Münchener Künstler und sein Werk. Journal Verlag, 2001.
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  • Carus, Josef: Die drei Strukturen von Emil Scheibe. [ursprünglich in: Vorwort zum Katalog der Kollektiv-Ausstellung im Pavillon, München vom 1.–22. August 1961.] In: Katholische Akademie in Bayern (Hg.): Emil Scheibe. Ölbilder und Grafik. Zum "anonymen Christentum" der technologischen Gesellschaft. München 1975. S. 48 f.
  • Christlieb, Wolfgang: Emil Scheibe als Maler und Zeichner. In: Die Kunst und das schöne Heim. 58. Jahrgang 1957/58, S. 165 ff.
  • Eller, Wolfgang (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Künstler und sein Werk. Journal Verlag. Matrei 2001.
  • Eller, Wolfgang: Prolog. In: Eller, Wolfgang: (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Künstler und sein Werk. Journal Verlag. Matrei 2001. S. 12–22.
  • Gattlen, A.: Emil Scheibe. Zur Ausstellung: Deutsche Kunst der Gegenwart. Brig, Schweiz 1965. [= In: Katholische Akademie in Bayern (Hg.): Emil Scheibe. Ölbilder und Grafik. Zum "anonymen Christentum" der technologischen Gesellschaft. München 1975. S. 51]
  • Gattlen, A.: Les Cahiers D'Art Documents: Scheibe. Numéro 252. Genève 1968.
  • Kaufmann, Richard/Meier-Solg, Wilhelm/Scheibe, Emil: Wo man die Sardana tanzt. Katalanische Impressionen. Ein Reisetagebuch mit Bildern von Richard Meier-Solg und Emil Scheibe. Stuttgart 1961.
  • Linnenkamp, Rolf: Emil Scheibe und der neue Humanismus. (Katalog) Bauernmuseum Eggenthal. Eggenthal 1981. [= Galerie an der Finkenstraße der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst (Hg.): Emil Scheibe. De profundis. München 1982]
  • Lauruhn, Heinz/Scheibe, Emil: Gott in Gittern. Eine christliche Kritik an unserer Zeit. Bielefeld 1978.
  • Maier, Hans: Emil Scheibe – der Maler als Mahner. In: Galerie an der Finkenstraße der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst (Hg.): Emil Scheibe. Ein Requiem auf die Natur. München 1984.
  • Müller-Mehlis, Reinhard: ... die Handschrift des Künstlers. [ursprünglich in: Katalog der Aquarellausstellung im Offenbacher Kunstkabinett. 1968] In: Katholische Akademie in Bayern (Hg.): Emil Scheibe. Ölbilder und Grafik. Zum "anonymen Christentum" der technologischen Gesellschaft. München 1975. S. 44 f.
  • Müller-Mehlis, Reinhard: Emil Scheibe. In: Hans-Thoma-Gesellschaft (Hg.): Emil Scheibe. 30. April – 4. Juli 1972. (Katalog) Reutlingen 1972.
  • Müller-Mehlis, Reinhard: Künstler und Umwelt. Katalog "De profindis". Galerie Lände. Kressbronn 1983. [= Galerie an der Finkenstraße der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst (Hg.): Emil Scheibe. De profundis. München 1982]
  • Petzet, W.: Scheibe Emil. In: Kindlers Malerei Lexikon XIII. S. 3544–46.
  • Reichmann, Norbert: Ecce-Homo im technischen Zeitalter. S. 78–79.
  • Sauser, Ekkart: Ekkart SauserExistentieller Realismus. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 9, Bautz, Herzberg 1995, ISBN 3-88309-058-1, Sp. 45–48.
  • Sauser, Ekkart: Der Künstler als Mahner des Menschen. Zum Werk von Emil Scheibe. In: Eller, Wolfgang : (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Künstler und sein Werk. Journal Verlag. Matrei 2001. S. 28–33.
  • Schade, Herbert: Emil Scheibe: Zum “anonymen Christentum” der technologischen Gesellschaft. In: Katholische Akademie in Bayern (Hg.): Emil Scheibe. Ölbilder und Grafik. Zum "anonymen Christentum" der technologischen Gesellschaft. München 1975. S. 4–27.
  • Scheibe, Emil: Endzeit der Natur, Endzeit des Menschen? In: Katholische Akademie in Bayern/Landeshauptstadt München Kulturreferat (Hg.): Emil Scheibe zum 80. Geburtstag. Täglich verletzt. Täglich gekreuzigt. München 1994. S. 119–122.
  • Scheibe, Emil: Zur Ausstellung in der Martinskirche Sindelfingen. Vom 30.09. bis 28.10.1979. In: Eller, Wolfgang (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Maler. Matrei 2001. S. 23–26.
  • Scheibe, Emil: Formen und Strukturen – gegenständlich. Vorwort zum Katalog der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie Seifert-Binder. München 1963.
  • Scheibe, Emil: Zur Ars Misera. In: Katalog Klagenfurt. Galerie Slama. 1974. o. S.
  • Scheibe, Emil: Der Strukturismus. Bemerkungen zu meinen Arbeiten. [ursprünglich in: Die Kunst und das schöne Heim. 57. Jahrgang. o. J. (Sonderdruck des Verlages F. Bruckmann, München 1959) S. 292-292] In: Eller, Wolfang (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Maler. Matei 2001. S. 50–52.
  • Scheibe, Emil: Manifest zum Erdzyklus/ein Epilog/Januar 1964. Meine Rede zur Eröffnung meiner Ausstellung "Ein Requiem für die Natur" in der Galerie an der Finkenstraße (Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst) am 27. Oktober 1984. In: Eller, Wolfgang (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Maler. Matrei 2001. S. 56–63.
  • Scheibe, Emil: Gedanken und Erkenntnisse zu meiner großen Ausstellung im Gastei Kulturzentrum in München vom 9. Mai bis 10. Juni 1985 (Münchener Volkshochschule). In: Eller, Manfred (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Maler. Matrei 2001. S. 64–66.
  • Scheibe, Emil: Ich schäme mich, ein Mensch zu sein. Interview mit Emil Scheibe, Mai 1994. Scheibe-Katalog 1994, Markus Wimmer. In: Eller, Wolfgang (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Maler. Matrei 2001. S. 67–73.
  • Schütz, Hermann: Emil Scheibe: Die Wirklichkeit des Menschen... [ursprünglich in: Katalog der Aquarellausstellung im Offenbacher Kunstkabinett. 1968.] In: Katholische Akademie in Bayern (Hg.): Emil Scheibe. Ölbilder und Grafik. Zum "anonymen Christentum" der technologischen Gesellschaft. München 1975. S. 43 f.
  • Smitmanns, Adolf: "Die Wunde des Schrecklichen muß offen gehalten werden" – zur Einführung. In: Städtische Galerie Albstadt (Hg.): Emil Scheibe. Die Schwarze Serie. Tuschezeichnungen, Gemälde. Veröffentlichung der Städtischen Galerie Albstadt Nr. 111/1997. Albstadt 1997. S. 7–12.
  • Sommer, Siegfried: Kunst im Bild und Kunst im Wort. In: Scheibe, Emil: Typen der Zeit. Starczewski Verlag. München 1965.
  • Steffen, Gerd: Emil Scheibe – Ein Maler als Mahner. In: Treffpunkt Marktkirche. Hannover 1987. S. 86–-94.
  • Streicher, Gebhard: "Wissend werden in der Anschauung der Gefahr." Fundamente und Entwicklungen der ´BilderWelt´ Emil Scheibes. In: Katholische Akademie in Bayern/Landeshauptstadt München Kulturreferat (Hg.): Emil Scheibe zum 80. Geburtstag. Täglich verletzt. Täglich gekreuzigt. München 1994. S. 130–133.
  • Wenzelmann, Helmut: Emil Scheibe (geb. 1914), "Weihnachten", 1954. In: Eller, Wolfgang (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Maler. Matrei 2001. S. 80–82.
  • Zehetmaier: Zum Geleit. In: Eller, Wolfgang : (Hg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Künstler und sein Werk. Journal Verlag. Matrei 2001. S. 11.
  • Ziegler, Barbara: Emil Scheibe – eine Einführung in sein Werk. In: Volkshochschule München (Hg.).: Bilder im Spiegel der Zeit 1945–1985, eine Ausstellung der Münchner Volkshochschule Am Gasteig. 9. Mai bis 30. Juni 1985. [Für den Inhalt verantwortlich Rolf Bönnen. Texte: Barbara Ziegler, Anja Knoche] München 1985. S. 7–8.
  • Ziegler, Barbara: Emil Scheibe und der neue Realismus – Das Ringen um den Gegenstand. In: Städtische Galerie Albstadt (Hg.): Emil Scheibe. Aquarelle und Zeichnungen. Städtische Galerie Albstadt 4. Mai bis 29. Juni 1986. Nr. 43/1986. ISBN 3-923644-14-0. Albstadt 1986. S. 5–9.
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Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Den Begriff nutzen Herbert Schade S. J. (1975, S. 58, S. 9 als "existentielle[n] Vorstellungen"), Barbara Ziegler (1985, S. 7, 1986, S. 7), Wolfgang Eller (2001, S. 17, 107)
  2. Eller, Wolfgang: Emil Scheibe. Ein Münchner Maler und sein Werk. Journal, Matrei 2001, S. 6.
  3. Petzet, W.: Emil Scheibe. In: Bazin, H./Gerson, H./Gowing, L. u. a. (Hrsg.): Kindlers Malerei Lexikon. Band 11. München 1976, S. 95.
  4. Herbert Schade S.J. verwies auf Nils von Holst, der den Begriff wohl zuerst in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 20.12. 1956 nutzte. Vgl.: Schade, Herbert: Emil Scheibe: Zum ´anonymen Christentum´ der technologischen Gesellschaft. In: Katholische Akademie in Bayern (Hg.): Emil Scheibe. Ölbilder und Grafik. München 1975. S. 8; Vgl. auch Carus, Josef: Emil Scheibe. In: Scheibe, Emil: Typen der Zeit. München 1965. o. S.
  5. Expressiver Realismus, auf kettererkunst.de
  6. Carus, Josef: Emil Scheibe. In: Scheibe, Emil: Typen der Zeit. München 1965, S. o. S.
  7. Petzet, W.: Emil Scheibe. In: Bazin, H./Gerson, H./Gowing, L. u. a. (Hrsg.): Kindlers Malerei Lexikon. Band 11. München 1976, S. 95.
  8. Eller, Wolfgang: Emil Scheibe. Ein Münchner Maler und sein Werk. S. 17, 107.
  9. Petzet, W.: Emil Scheibe. In: Bazin, H./Geron, H./Gowing, L. u. a. (Hrsg.): Kindlers Malerei Lexikon. Band 11. München 1976, S. 94 f.
  10. Christlieb, Wolfang: Emil Scheibe als Maler und Zeichner. (ursprünglich in: Die Kunst und das schöne Heim. 58. Jahrgang 1957/58. 58. Jahrgang 1957/58. S. 165-167.). Hrsg.: Katholische Akademie in Bayern. München 1975, S. 47.
  11. Scheibe, Emil: Gedanken und Erkenntnisse zu meiner großen Ausstellung im Gasteig Kulturzentrum in München vom 9. Mai bis 10. Juni 1985. In: Eller, Wolfgang (Hrsg.): Emil Scheibe. Ein Münchner Künstler und sein Werk. Matrei 2001, S. 65.
  12. Scheibe, Emil: Der Strukturismus. Bemerkungen zu meinen Arbeiten (ursprünglich in: Die Kunst und das schöne Heim. München 1959). In: Katholische Akademie in Bayern (Hrsg.): Emil Scheibe. Ölbilder und Grafik. München 1975, S. 39 ff.
  13. Petzet, W.: Scheibe, Emil. In: Bazin, H., Gerson, H, Gowing, L. u. a. (Hrsg.): Kindlers Malerei Lexikon. Band 11. München 1976, S. 95.


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