Franz Friedrich von Schlechtendal
Franz Friedrich von Schlechtendal (* 11. Oktober 1735 in Kleve; † 22. Januar 1797 in Xanten) war ein preußischer Jurist. Er erhielt 1786 den preußischen Adel als von Schlechtendahl.
Leben[Bearbeiten]
Franz Friedrich war der Sohn des preußischen Kriegsrats und Landrichters Johann Dietrich Schlechtendal und dessen Ehefrau Elisabeth Anne von Rauner. Nach seiner Schulzeit in Kleve studierte Schlechtendal Rechtswissenschaften und wurde zum königlich preußischen Kriegsrat und Landrichter in Xanten ernannt. Franz Friedrich wurde mit seinen Brüdern Georg Heinrich (1736–1800), preußischer Konsistorialrat in Breslau und Reinhard (Richard) Friedrich (1739–1818), preußischer Geheimer Regierungsrat in Kleve, am 2. Oktober 1786 von König Friedrich Wilhelm II. in den preußischen Adelsstand erhoben.
Von Schlechtendal verstarb am 22. Januar 1797 in Xanten.
Familie[Bearbeiten]
Franz Friedrich Schlechtendal heiratete 1766 Agnes Katharina (von) Schümmelketel. Sie hatten vier gemeinsame Kinder:
- Dietrich Friedrich Carl von Schlechtendal (* 24. September 1767), königlich preußischer Chefpräsident des Oberlandesgerichts Paderborn
- Johann Georg Julius von Schlechtendal (* 14. Februar 1770), königlich preußischer Regierungspräsident des Regierungsbezirks Münster
- Franz Friedrich Reinhard Kasimir von Schlechtendal (* 24. Februar 1771), königlich preußischer Kammergerichtsrat
- Karl Eugen Justus Beatus von Schlechtendal (* 30. März 1773, königlich preußischer Oberstleutnant
Literatur[Bearbeiten]
- Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser, erster Jahrgang, Gotha 1907, S. 678ff
- Marcelli Janecki: Handbuch des preussichen Adels, Band 2, Berlin 1893, S. 518ff
Weblink[Bearbeiten]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schlechtendal, Franz Friedrich von |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Jurist |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1735 |
GEBURTSORT | Kleve |
STERBEDATUM | 22. Januar 1797 |
STERBEORT | Xanten |
Diese artikel "Franz Friedrich von Schlechtendal" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Franz Friedrich von Schlechtendal.