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Frauenrecht ist Menschenrecht

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Der Verein Frauenrecht ist Menschenrecht e. V. (FiM) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine interkulturelle Beratungs- und Informationsstelle für Migrantinnen und deren Angehörige. Er ging 2001 aus dem 1987 gegründeten Verein Ökumenische Asiengruppe e.V. hervor.

Tätigkeit[Bearbeiten]

Im Zentrum stehen Menschenrechtsverletzungen und Benachteiligungen, von denen Frauen betroffen sind. Der Verein vertritt angesichts der spezifischen Situation, in der sich Migrantinnen durch Fluchterfahrungen, Asylverfahren und Integrationsprozesse befinden, einen interkulturellen Ansatz. Dabei steht die Intersektion zwischen Migration und Gewalt im Vordergrund.[1]

Beratungs- und Informationsgespräche finden in 19 Sprachen statt: Amharisch, Arabisch, Bulgarisch, Dari, Deutsch, Englisch, Französisch, Hindi, Paschtu, Persisch, Rumänisch, Russisch, Spanisch, Tagalog, Thai, Tigrinya, Ungarisch, Usbekisch und Urdu. Durch die Kooperation mit Dolmetscherinnen wird die Beratung in weiteren Sprachen ermöglicht.[2][3]

Standort von FIM in der Varrentrappstraße 55

Geschichte[Bearbeiten]

Anlässlich des Weltgebetstags der Frauen starteten 1980 Frauen aus Thailand einen Aufruf an die Menschen in den Industriestaaten, in dem sie auf Sextourismus und Frauenhandel aufmerksam machten. Brigitte Gößling, damals Mitglied der EKHN Synode, und andere Kirchenfrauen gründeten daraufhin in Frankfurt die Ökumenische Thailandgruppe zur Unterstützung thailändischer Migrantinnen, die als Prostituierte oder Heiratsmigrantinnen nach Deutschland gekommen sind.[4]

Die bis 1987 ausschließlich ehrenamtliche Tätigkeit der Gruppe bestand aus kultursensibler Beratung und Unterstützung der Frauen und der gesellschaftlichen Aufklärung über die negativen Auswirkungen des Sextourismus.[5][6] Schwerpunkte der Aufklärungsarbeit waren Frauenhandel sowie die prekären Lebensverhältnisse, in denen sich Prostituierte und Migrantinnen aus Südostasien in informellen Arbeitsverhältnissen durch Illegalität oder Ausbeutung befinden.[7] 1987 erhielt die Gruppe finanzielle Mittel durch den Weltgebetstag und gründete sich als eingetragener gemeinnütziger Verein. Da sich die Arbeit des Vereins auf Migrantinnen aus ganz Südostasien ausweitete, wurde er umbenannt in Ökumenische Asiengruppe e.V. Neben den thailändischen Frauen unterstützte der Verein nun auch philippinische Frauen, die sich in prekären Lebenssituationen befanden und Gewaltverhältnissen ausgesetzt waren. Ein Ziel war von Beginn an die Zusammenarbeit mit anderen Gruppen mit ähnlichen Themenschwerpunkten. Eine der ersten Kooperationen bestand mit dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften/IAF e. V.

Seit der Vereinsgründung 1987 kam es durch die internationalen politischen Entwicklungen zu Verschiebungen der Arbeit des Vereins: Durch die Öffnung des Eisernen Vorhangs und die damit verbundene Migration in Länder des Westens bildeten Migrantinnen aus Mittel- und Osteuropa einen immer größeren Anteil der Opfer von Menschenhandel. So gründete die Ökumenische Asiengruppe 1995 gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft gegen internationale sexuelle und rassistische Ausbeutung (Agisra e. V.) das Projekt Jiskra, welches sich mit Hilfsangeboten an Frauen aus Mittel- und Osteuropa richtete.[8][9][10] Im Jahr 2004 wurde das Beratungsangebot auf Frauen aus Lateinamerika und Afrika ausgeweitet.[5][11]

Ab 1987 setzte die Ökumenische Asiengruppe außerdem einen stärkeren Schwerpunkt auf die politische Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit. Diese veränderte Ausrichtung sowie die stetige Erweiterung der Arbeit auf andere geografische Regionen fand im Jahr 2001 in der Umbenennung des Vereins in Frauenrecht ist Menschenrecht e. V. (FIM) Ausdruck.[5] Heute richtet sich das Angebot von FIM nach eigenen Angaben an Migrantinnen aus aller Welt.[12]

Vereinsstruktur und Finanzierung[Bearbeiten]

Der Verein beschäftigt 20 hauptamtlich arbeitende Mitarbeiterinnen mit den Arbeitsschwerpunkten Sozialberatung für Migrantinnen und deren Familien, Opferschutz bei Menschenhandel und Streetwork im Prostitutionsmilieu. Im ehrenamtlichen Vorstand von FIM sind Gertrud Mehrens (Vorsitzende), Brigitte Gößling (stellvertretende Vorsitzende) Gudrun Reinhart und Monika Kittler tätig. Seit dem Jahr 2001 ist Elvira Niesner Geschäftsführerin, Encarni Ramírez Vega ist Stellvertreterin und leitet den Bereich psychosoziale Beratung.[13]

Der Verein finanziert sich hauptsächlich aus öffentlichen Mitteln; den höchsten Anteil stellen die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen zur Verfügung. Zusätzlich wird FIM durch Stiftungen, Verbände, Unternehmen und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gefördert. 2018 standen dem Verein 1.116.000 Euro zur Verfügung.[14] Seit 2003 ist FIM Mitglied im diakonischen Werk Hessen.[5][15]

Selbstverständnis des Vereins[Bearbeiten]

Grundhaltung und Werte[Bearbeiten]

FIM ist nach eigenen Angaben eine feministische Menschenrechtsinstitution mit christlichen Wurzeln. Die Arbeit des Vereins basiert maßgeblich auf christlichen Prinzipien und aufklärerischen Überzeugungen wie der Nächstenliebe und der Unantastbarkeit der Würde des Menschen. Der Verein setzt sich auf verschiedenen Ebenen dafür ein, Menschen vor „Käuflichkeit, Ausbeutung und Entwürdigung“[16] zu schützen. Entsprechend betrachtet FIM Prostitution und Sexarbeit nicht als Normalarbeitsverhältnis, sondern als das Ergebnis patriarchaler Herrschaftsstrukturen, in welchem sich das Machtgefälle zwischen den Geschlechtern manifestiert. Daher vertritt der Verein eine grundsätzlich kritische Position gegenüber dem Prostitutionsgewerbe, die sich weder in einem „Prostitution ist ein Beruf wie jeder andere“ noch in einem „alle Frauen in der Prostitution sind Opfer“ (Viktimisierung) verorten lässt.[17][18]

Bei den Beratungen von Prostituierten steht die Bewertung von Prostitution und Sexarbeit nicht im Vordergrund; vielmehr orientiert sich das Angebot an den akuten Bedürfnissen der Frauen.[19]

Mit dem Anliegen, Menschen vor Entwürdigung und Ausbeutung zu schützen, setzt sich FIM im Bereich Prostitution hauptsächlich für Zwangs- und Armutsprostituierte ein, die laut Angaben der NGO Foundation of Women’s Forum (FWF) die überwältigende Mehrheit der Prostituierten ausmachen.[20]

Von denselben Prinzipien ausgehend stellen andere Menschenrechtsverletzungen wie weibliche Genitalverstümmelung oder Gewalt „im Namen der Ehre“, wie z. B. „Ehrenmorde“,[21] von der auch überwiegend Frauen betroffen sind, weitere Schwerpunktthemen von FIM dar.[22][23][24]

Arbeit im Netzwerk[Bearbeiten]

Der Verein versteht sich als Vernetzungsorganisation für und mit anderen Nichtregierungsorganisationen, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen. Über vielseitige Zusammenarbeit u. a. auch mittels sogenannter Runder Tische werden die Anliegen der Frauen in Fachkreise und an politische Entscheidungsträger herangetragen und fließen auch in Gesetzgebungsprozesse ein, wie beispielsweise bei der Istanbul-Konvention im Jahr 2011. FIM ist u. a. Teil der Runden Tische zum Thema Menschenhandel und Gewalt im Namen der Ehre in Hessen.[15][25][26]

Als hessenweite Vernetzungs- und Qualifizierungsstelle für Streetwork in der Armutsprostitution begleitet FIM die Entwicklung von Qualitätsstandards in der aufsuchenden Sozialarbeit.[27]

Ferner ist der Verein Mitglied im Deutschen Netzwerk zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung (INTEGRA), in der Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung (ECPAT Deutschland e. V.) und im Netzwerk Hessen gegen Ehrgewalt.[15] Aus einem breiten hessischen Netzwerk gegen Ehrgewalt entstand 2019 das Drei-Regionen-Modell, ein enger Zusammenschluss von zehn hessischen Hilfs- und Beratungsorganisationen. Damit sollen Hilfsangebote für Betroffene schnell und unbürokratisch gebündelt, für das Thema sensibilisiert und Präventionsstrategien entwickelt werden.[28][29] Für die Region Rhein-Main/Mittelhessen hat FIM den Auftrag der Schwerpunktträgerschaft übernommen.[30][31]

Bei der Diakonie Hessen nimmt FIM an Vernetzungstreffen für Projekte teil, die dem „Empowerment von Flüchtlingsfrauen“ dienen.[15]

Weiterhin organisiert FIM hessenweite Austauschtreffen für Fachkräfte aus Ordnungs- und Gesundheitsämtern zum Prostituiertenschutzgesetz und Vernetzungstreffen für Streetworkerinnen in der Armutsprostitution.[15]

Zusammenarbeit mit Behörden[Bearbeiten]

FIM sieht sich auch als Vermittlungsorganisation zwischen Migrantinnen und gesellschaftlichen Institutionen wie den Ordnungsämtern, anderen Beratungsstellen oder auch der Polizei und des Justizapparats.[32][33] Auf den Verein wird häufig durch Ermittlungsbehörden hingewiesen; FIM arbeitet des Weiteren im Rahmen des Zeugenschutzprogramms bei Menschenhandel eng mit der Polizei zusammen.[34][35]

Arbeitsschwerpunkte[Bearbeiten]

Beratungsstellenschild von FIM in der Varrentrappstraße 55

Arbeit mit Prostituierten vor Ort[Bearbeiten]

Ein zentraler Bestandteil in der Beratung und Unterstützung von Frauen ist die aufsuchende Sozialarbeit im Bahnhofsviertel und auf der Theodor-Heuss-Allee in Frankfurt am Main. Für Frauenrecht ist Menschenrecht e. V. sind Streetworkerinnen im Einsatz, die Beratungen in Bordellen und auf dem Straßenstrich anbieten.[36]

Von 2011 bis 2013 wurde FIM von der Stadt Frankfurt am Main Mittel für einen Nachtbus zur Verfügung gestellt.[37] Der Bus diente der Kontaktaufnahme mit Prostituierten auf dem Straßenstrich über die Ausgabe von Verpflegung und Kondomen und bot die Gelegenheit, über Gesundheitsfragen und Ausstiegs- und Beratungsmöglichkeiten aufzuklären. Die Beratungen wurden von Frauen mit rumänischen und bulgarischen Sprachkenntnissen geführt.[38] Das Angebot wurde Ende 2013 eingestellt, da laut Angaben der Stadt die erwarteten positiven Effekte den Kosten von 110.000 Euro im Jahr nicht gerecht geworden seien.[39][37]

FIM kooperiert bei der Beratung von Prostituierten neben der Stadt Frankfurt am Main mit den Städten Marburg und Gießen sowie dem Landkreis Gießen:

Auf die Initiative des Magistrats hin wurde in Marburg 2007 eine Beratungsstelle für Prostituierte geschaffen, die von FIM geführt wird. Neben der Sozialberatung findet in Kooperation mit der Frauenklinik/dem Gesundheitsamt eine Gesundheitsberatung statt, die zum Ziel hat, über sexuell übertragbare Krankheiten (STI) aufzuklären und Frauen dazu zu ermutigen, sich auf Erkrankungen testen zu lassen. Außerdem sind regelmäßig Mitarbeiterinnen von FIM in Bordellen vor Ort.[40][36]

Seit des Inkrafttretens des bundesweiten Prostituiertenschutzgesetzes im Jahr 2017 ziehen mehrere hessische Kommunen und der Landkreis Gießen FIM bei der Durchführung der obligatorischen Informations- und Aufklärungsgespräche hinzu.[41]

Interkulturelle Beratungs- und Bildungsarbeit[Bearbeiten]

FIM bietet eine kostenfreie und mehrsprachige Beratung für Migrantinnen und deren Familien zu einer Vielzahl von Themen an: Neben den Betroffenen von häuslicher, sexueller oder „Ehrgewalt“ unterstützt der Verein auch Frauen, die Opfer weiblicher Genitalverstümmelung (FGM/C) geworden sind oder in Gefahr sind, verstümmelt zu werden.[42][43]

In der Beratungsarbeit mit Frauen, die potenziell von Genitalverstümmelung betroffen sind, legt FIM großen Wert auf einen „kultursensiblen“ Ansatz. Das bedeutet, Verständnis für die sozio-kulturellen Hintergründe von Traditionen aufzubringen und darüber aufzuklären. FIM sieht darin die Chance, geschlechtsspezifische Menschenrechtsverletzungen durch Enttabuisierung zu bekämpfen.[44] FIM-Beraterinnen sind deutschlandweit bei Fachtagungen, Arbeitskreisen und Organisationen als Expertinnen zum Thema FGM vor Ort.[45] Auch bietet der Verein Weiterbildungen für Fachpersonal aus Flüchtlingsunterkünften, Schwangerschafts- und Familienberatungsstellungen und Jugendämtern an.

FIM berät darüber hinaus auch bei Fragen zu Aufenthaltsrecht, Asyl, Bildung und Integration sowie zu Partnerschaft, Ehe und Familie im Allgemeinen. Je nach Situation werden den Frauen und ihren Familien bedarfsgerechte Hilfsangebote vermittelt.[2][3] Außerdem werden auf Anfrage Schulungen für Ehrenamtliche und Fachkräfte zu interkultureller Beratung, frauenspezifischer Gewalt und Ausbeutung im Zusammenhang mit Flucht und Vertreibung angeboten.[46]

Mit dem Ziel, gesellschaftliche Integration und Teilhabe für Migrantinnen zu erreichen und ihrer Benachteiligung entgegenzuwirken, stellt FIM Bildungsangebote für verschiedene Zielgruppen zur Verfügung.[47][48] Der Verein bietet Migrantinnen sowie Geflüchteten Deutschkurse und Bildungsmodule zu verschiedenen Themen an. Dabei werden die Voraussetzungen geschaffen, dass sich die Frauen selbstbewusst in der Kultur des Ankunftslands bewegen können.[49]

Opferschutz bei Menschenhandel und Zwangsprostitution[Bearbeiten]

Seit 1999 ist der Verein die offizielle Koordinierungs- und Vernetzungsstelle für die Opferschutzarbeit bei Menschenhandel in Hessen. FIM lädt in dieser Funktion jährlich zu einem Fachaustausch zwischen den hessischen Ermittlungsbehörden und Fachberatungsstellen ein.[50] FIM-Geschäftsführerin Elvira Niesner tritt in verschiedenen Zusammenhängen als Expertin für Fragen zu Zwangsprostitution und Menschenhandel auf, wie beispielsweise bei einer Anhörung des Menschenrechtsausschusses im Bundestag im Jahr 2014.[18][51] Außerdem ist FIM Mitglied im KOK - Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Menschenhandel.[15]

Im Jahr 2006 führte der Verein in Zusammenarbeit mit einem breiten Netzwerk eine bundesweite Kampagne gegen Zwangsprostitution durch, da man befürchtete, die Zwangsprostitution könne im Rahmen der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland deutlich zunehmen.[52][53][54] Die Kampagne richtete sich mit Flyern, Plakaten und Fernsehspots direkt an die potenziellen Freier, um sie für das Thema zu sensibilisieren, und forderte sie dazu auf, sich in Verdachtsfällen an eine anonyme Hotline zu wenden.[52][53][55]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 1999 erhielt die Ökumenische Asiengruppe für ihr ehrenamtliches Engagement den Senfkornpreis des Caritasverbands der Stadt Frankfurt am Main.[56][57]
  • 2007 wurde dem Verein der Julius-Rumpf-Preis durch die Martin-Niemöller-Stiftung überreicht.
  • 2014 verlieh die Stadt Frankfurt am Main dem Verein den Frankfurter Integrationspreis. Der Preis wird seit 2002 an Vereine, Initiativen und Projekte vergeben, „die sich im alltäglichen Leben um die Integration und Gleichberechtigung ausländischer Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht haben und für eine gegenseitige Anerkennung der Kulturen eintreten“.[58]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Niesner, Elvira/Raminez Vega, Encarni (2018): Armutsprostitution und sozial(politische) Arbeit. In: Angelina, Carina/Piasecki, Stefan/Schurian-Bremecker, Christiane (Hrsg.): Prostitution heute. Befunde und Perspektiven aus Gesellschaftswissenschaften und Sozialer Arbeit, S. 161. Baden-Baden: Tectum Verlag.
  2. 2,0 2,1 Servicestelle gegen Ausbeutung, Zwangsarbeit und Menschenhandel: Beratungsstelle FIM e.V., abgerufen am 5. Oktober 2020.
  3. 3,0 3,1 Frauen gegen Gewalt e.V.: Hilfe vor Ort: FIM e.V., abgerufen am 5. Oktober 2020.
  4. Frauenrecht und Menschenhandel, Website der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. (2010): Festschrift 30 Jahre FIM, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  6. Neuber, Robert (2005): Ehe als Flucht aus der Armut. In: Informationen – Verband binationaler Familien und Partnerschaften (Hrsg.): Partnerwahl: Variationen zu einem (un)politischen Thema, 2015(2).
  7. Elvira Niesner (1998): Grundsatzreferat: Menschenhandel – Frauenhandel, ein wachsendes Problem. In: Menschenhandel – Frauen ohne Rechte? Frauenhandel und Gewalt an ausländischen Frauen. Materialien zur Fachtagung am 29. September 1998 in Kassel, S. 14–17.
  8. Helwes, Frauke (1997): Literaturstudie – „Transformation – Migration – Prostitution. Ursachen, Bedingungen und Formen informeller Reproduktionstrategien von mittel- und osteuropäischen Migrantinnen.“ Berlin: Freie Universität.
  9. [https://www.welt.de/print-welt/article636159/Prostituierte-haben-kaum-Chancen-sich-zu-befreien.html Scherer, Peter (1997): Prostituierte haben kaum Chancen, sich zu befreien. In: Welt Online, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  10. Ladyfest FFM: Interview - copyriot, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  11. Elisabeth Kapell (2004): Ein offenes Ohr für Frauen und ihre Rechte – Frauenrecht ist Menschenrecht. In: Soziale Welt, 04/2004 (6), S. 8. Baden-Baden: Nomos Verlag.
  12. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Unsere Angebote - Muttersprachliche Beratung. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  13. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.:Über uns - Unsere Mitarbeiterinnen - Ihre Ansprechpartnerinnen
  14. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Finanzierung 2018, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  15. 15,0 15,1 15,2 15,3 15,4 15,5 Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.:Über uns - FIM arbeitet im Netzwerk. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  16. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V., Satzung, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  17. 3Sat (2016): Sex gegen Geld, ab Minute 51, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  18. 18,0 18,1 Deutscher Bundestag (2014): Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe zu "Menschenhandel und Zwangsprostitution in Europa". Stellungnahme FIM - Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. Elvira Niesner, S. 4, abgerufen am 11. September 2020.
  19. Niesner, Elvira/Raminez Vega, Encarni (2018): Armutsprostitution und sozial(politische) Arbeit. In: Angelina, Carina/Piasecki, Stefan/Schurian-Bremecker, Christiane (Hrsg.): Prostitution heute. Befunde und Perspektiven aus Gesellschaftswissenschaften und Sozialer Arbeit, Baden-Baden: Tec-tum Verlag, S. 160f.
  20. [https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-10/zwangsprostitution-deutschland-menschenhandel Andrick, Susanna (2012): Wirklich freiwillig ist niemand Prostituierte. In: Zeit Online, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  21. Definition Gewalt im Namen der Ehre & Zwangsverheiratung, auf frauenrechte.de
  22. Petra Diabaté (2012): Weibliche Genitalbeschneidung – Prävention und Opferschutz in Hessen. In: Hessisches Ärzteblatt, 11/2012, S. 738f.
  23. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V. (2018): Gewalt im Namen der Ehre. In: Schlaglichter 2018 – Jahresbericht. Beratungsschwerpunkte und Highlights, S. 22f.
  24. Europäische Kommission (2013): Internationaler Tag der Frau: Nulltoleranz für weibliche Genitalverstümmelung. Abgerufen am 13. November 2020.
  25. Der Familienatlas: Bekämpfung des Menschenhandels - Kooperationsvereinbarung. Abgerufen am 15. November 2020.
  26. Hessen gegen Ehrgewalt: Über uns - Landesweiter Runder Tisch: Unsere Mitglieder. Abgerufen am 15. November 2020.
  27. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Über uns - Unsere Geschichte: FIM heute., abgerufen am 11. November 2020.
  28. Hessen gegen Ehrgewalt: Wer sind wir, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  29. Adeoso, Marie-Sophie (2019): Gegen Gewalt im Namen der Ehre. In: Frankfurter Rundschau, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  30. Hessen gegen Ehrgewalt: Drei Regionen Modell, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  31. Hessen gegen Ehrgewalt: Region Rhein-Main/Mittelhessen, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  32. Fachbeirat zur kommunalen Umsetzung und Begleitung des Prostituiertenschutzgesetzes in Frankfurt am Main (2019): Prostituierte schützen, Zweiter Bericht des Fachbeirates. Frankfurt am Main, S. 25.
  33. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Beratungszentrum für Migrantinnen und ihre Familien. Abgerufen am 9. September 2020.
  34. Beate Koma (2003): „Die Opfer stehen mit leeren Händen da“. In: Brigitte/Gesellschaft – Info-Magazin (26), Seite 192.
  35. Hessisches Ministerium für Soziales und Integration (2018): Runder Tisch - "Bekämpfung des Menschenhandels in Hessen, S. 5 f., abgerufen am 1. August 2020.
  36. 36,0 36,1 Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Unsere Angebote: Beratung für Prostituierte., Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  37. 37,0 37,1 Leppert, Georg (2016): Kein Bus mehr für Prostituierte. In: Frankfurter Rundschau, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  38. Scheh, Christian (2011): Mehr Schutz für Frauen auf dem Strich. Elvira Niesner macht sich für Prostituierte stark – im Interview spricht sie über deren größte Probleme. In: Frankfurter Neue Presse, 19. September 2011, S. 14.
  39. „Schlag gegen die Frauen“, Frankfurter Rundschau vom 21. August 2012, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  40. Marburg.de: Prostitution, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  41. Landkreis Gießen (2017): Landkreis Gießen und FIM arbeiten zusammen, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  42. Kehler, Marie Lisa (2018): Viel Leid durch Genitalverstümmelung, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  43. Haile, Litta/Ndamm-Njikoufon, Charlotte/Niesner, Elvira (2018): Weibliche Genitalbeschneidung (FGM/C) – Enttabuisierung und Prävention. In: Amt für Multikulturelle Angelegenheiten (Hrsg.): Gesundheit vor Ort. Hilfe bei Gewalt & in Notlagen, S. 32–36.
  44. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Dossier: Was ist FGM/C?, abgerufen am 14. September 2020.
  45. FIM e.V. (2018): FGM/C. In: Schlaglichter 2018 – Jahresbericht. Beratungsschwerpunkte und Highlights, S. 20f.
  46. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Unsere Angebote: Fortbildungen für Fachkräfte. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  47. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Unsere Themen: Soziale Teilhabe. Abgerufen am 5. Oktober 2020.
  48. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Unsere Angebote: Empowerment für Geflüchtete. Abgerufen am 11. November 2020.
  49. Frauenrecht ist Menschenrecht e.V.: Unsere Angebote: Deutschkurse. Abgerufen am 11. November 2020.
  50. Hessisches Ministerium für Soziales und Integration (2018): Runder Tisch - "Bekämpfung des Menschenhandels in Hessen", S. 7 f., abgerufen am 1. August 2020.
  51. Burgert, Julian (2014): Druck auf die Hintermänner, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  52. 52,0 52,1 Poggenpohl, Jens (2006): Fußball, Sex und Sklaverei, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  53. 53,0 53,1 Ripperger, Sabine (2006): Rote Karte für Zwangsprostitution, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  54. Lodde, Eva (2006): Wir vertrauen auf das Einfühlungsvermögen der Freier, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  55. Schrupp, Antje (2006): Fair Play auch im Bordell, abgerufen am 5. Oktober 2020.
  56. Caritas Frankfurt am Main e.V. (2019): Senfkornpreis 2019, abgerufen am 6. Oktober 2020.
  57. Caritas Frankfurt am Main e.V. (2019): Senfkornpreis: Preisträger 1987 bis 2018, abgerufen am 6. Oktober 2020.
  58. Frankfurt.de: Integrationspreis, Abgerufen am 6. Oktober 2020.


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