Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main
Das Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main berät als Fachamt die kommunalen politischen Gremien und die Verwaltung der Stadt Frankfurt am Main in allen relevanten frauenpolitischen Themen und bereitet die Entscheidungen des Magistrats vor. Das Frauenreferat wurde von Akteurinnen der neuen Frauenbewegung politisch durchgesetzt und besteht seit 1989.
Geschichte[Bearbeiten]
Aus den frauenpolitischen Aktivitäten und Diskussionen innerhalb der Studentenbewegung entstanden nach 1968 politische Gruppierungen und Organisationen zunächst vor allem im akademischen Umfeld, so etwa der Frankfurter Weiberrat und autonome Frauenreferate[1] in den studentischen Vertretungen der deutschen Universitäten. In der sich ausweitenden neuen Frauenbewegung entwickelten sich anfangs informelle, später formelle Netzwerke und Institutionen in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Aus der breiten Protestbewegung gegen den Abtreibungsparagrafen 218 entstanden in den 1970er Jahren stadtteilnahe Frauenzentren mit dem Fokus auf frauenspezifische Bereiche wie Gesundheit, Körper, selbstbestimmte Sexualität und Gewalt gegen Frauen. Weitere feministische Projekte etwa für alleinerziehende und erwerbslose Frauen und Frauenbildungsprojekte entstanden an vielen Orten Deutschlands.[2][3]
In dieser zweiten Phase der Frauenbewegung lag der Schwerpunkt feministischer Politik weitgehend auf Autonomie, die Frauen wollten unabhängig von staatlichem Einfluss nach eigenen Interessen agieren und ihre Lebenszusammenhänge neu gestalten. In Frankfurt am Main entwickelten sich ab Mitte der 1970er Jahre rund 30 autonome Projekte, Institutionen und Frauennetzwerke, die teilweise bis in die Gegenwart (Stand 2020) fortbestehen.[4][5]
Seit Mitte der 1980er Jahre formulierten Akteurinnen der neuen Frauenbewegung, nicht nur in Frankfurt am Main, konkrete Forderungen an Kommunen und Parteien nach einer Verankerung der Belange von Frauen in der Kommunalpolitik und öffentlichen Etats: etwa durch die Aufstellung frauenpolitischer Programme und die Erhöhung des Anteils von Frauen in politischen Ämtern.[6] Die Gründung des Frauenreferats der Stadt Frankfurt im Jahr 1989 war ein Ergebnis dieser Forderungen.[3][7][8][9]
Gründungsgeschichte des Frankfurter Frauenreferats[Bearbeiten]
Als erste Dezernentin für Frauen und Gesundheit wurde Margarethe Nimsch im Juni 1989 gewählt. Sie war bereits seit 1985 als Vertreterin der autonomen Frauenbewegung bei den Kommunalwahlen in Hessen auf der Liste der Grünen als Stadtverordnete in Frankfurt am Main gewählt und als solche bei der Wahl 1989 in der ersten rot-grünen Koalition im Frankfurter Magistrat bestätigt worden.[10]
Nach dem Amtsantritt konzipierte die Dezernentin für Frauen und Gesundheit gemeinsam mit ihrer damaligen Büroleiterin Dörthe Jung erstmals ein Referat für Frauenpolitik innerhalb der Stadt Frankfurt. Das als Querschnittsamt in der kommunalen Verwaltung eingerichtete Frauenreferat wurde am 1. September 1989 eröffnet. Die Aufgaben der bis dahin bestehenden Gleichstellungsstelle der Stadtverwaltung wurden vom Frauenreferat übernommen.[11][12]
Das Frauenreferat sollte mit insgesamt 17 Planstellen für eine Amtsleiterin, acht Fachreferentinnen für die kommunalen Politikfelder und neun Sachbearbeiterinnen mit der Arbeit beginnen.[13] Bis 1991 konnten aufgrund einer Besetzungssperre der Stadt Frankfurt am Main zunächst nur 11 Stellen besetzt werden.[14]
Der Jahresetat des Frauenreferats betrug 1989 rund 4,5 Mio. DM.[9] In den ersten Jahren nach Einrichtung wurde die Existenz des Amts öffentlich und parlamentarisch immer wieder in Zweifel gestellt. Frauendezernat und -referat erreichten 1991 trotz dieser Zweifel eine Erhöhung des Jahresetats auf 5 Mio. DM.[15][14][10]
Das Frauenreferat war zunächst in der Walter-Kolb-Straße 9–11 angesiedelt, 2007 zog es in die Hasengasse 4, das Gebäude der Stadtbücherei Frankfurt am Main.
Aufgaben[Bearbeiten]
Institutionelle Frauenpolitik: Entwicklung und Arbeitsfelder[Bearbeiten]
Die Aufgaben und Einflussbereiche des Frauenreferats reichten über die Gleichstellungspolitik hinaus in alle acht kommunalen Politikfelder (Stadtplanung, Kultur und Bildung, Soziales, Mädchenpolitik, Gesundheitspolitik, Frauenförderung in der Verwaltung, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik), diesen Ressorts entsprachen die Fachreferentinnenstellen.
Ziel des Frauenreferats war (und ist) es, in allen Ressorts Maßnahmen und Entscheidungen zu prüfen und Impulse zu setzen, um „die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bürgerinnen dieser Stadt zu verbessern und die Benachteiligung von Fraueninteressen in der kommunalen Politik zu beseitigen.“[13]
Kampagnen, Kooperationsprojekte und institutionelle Initiativen des Frauenreferats (Auswahl)[16][Bearbeiten]
Ab 1989 bis 1994 führte das Frauenreferat mehrere Frauenstadtteilgespräche zu verschiedenen Aspekten des Frauenlebens in der Stadt durch. Die Publikation Frauen nehmen sich die Stadt dokumentierte die Ergebnisse dieser Gesprächsrunden zur Sicherheit und Bewegungsfreiheit von Frauen im öffentlichen Stadtraum. 1996 folgten daraus die Leitlinien zur frauengerechten Bauleitplanung, die bundesweit und international Beachtung fanden.[17][18]
Ab 1990 erhielten rund 20 im Rahmen der neuen Frauenbewegung entstandene Projekte mit Dienstleistungsangeboten städtische Finanzierungsmittel, u. a. das Frauengesundheitszentrum (FFGZ), das Autonome Frauenhaus Frauen helfen Frauen, die Beratungsstelle Frauennotruf, die Deutsch-Iranische Beratungsstelle e. V., das Frauensoftwarehaus, das Frauenkulturhaus, die Frauenbetriebe e. V. (heute jumpp. Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit) und der FEM – Feministische Mädchenarbeit e. V.
1991 wurde der Frauenförderplan für die Stadtverwaltung Frankfurt beschlossen mit Regelungen u. a. zur Erhöhung des Frauenanteils bei Stellenbesetzungen sowie die Bestellung von Frauenbeauftragten in allen städtischen Ämtern. 1994 wurde mit Inkrafttreten des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes (HGlG) der Frankfurter Frauenförderplan umgesetzt, in dessen Rahmen die Stadtverwaltung eine Organisationseinheit mit zwei Gesamtfrauenbeauftragten einführte.
Seit 1992 verleiht die Stadt Frankfurt alle zwei Jahre den nach der Gewerkschafterin und Journalistin Tony Sender (1888–1964) benannten Tony Sender-Preis. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird von der jeweiligen Frauendezernentin übergeben. Mit der Auszeichnung ehrt die Stadt einzelne Frauen oder Projekte, Institutionen und Vereine in Frankfurt am Main, die sich besonders für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern und gegen Benachteiligung und Diskriminierung eingesetzt haben.[19]
1993 Studie und Dokumentation der Untersuchungen über die Arbeitsbedingungen der Arbeiterinnen in den öffentlichen Bedürfnisanstalten der Stadt Frankfurt am Main.
Auf Initiative des Frauenreferats und des Frankfurter Arbeitsamts wird 1994 die Gemeinnützige Frankfurter Frauenbeschäftigungsgesellschaft (GFFB) zur Qualifizierung und Vermittlung von rund 100 langzeitarbeitslosen Frauen gegründet.[20]
1995 beschließt die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung die Leitlinien zur Förderung der Mädchenarbeit in der kommunalen Jugendhilfe.
1996 entsteht die Infobörse für Gründerinnen auf Initiative der Frauenbetriebe e. V., der Industrie- und Handelskammer (IHK) und des Frauenreferats, 1998 kommt unter gleicher Federführung Das Netz. Rhein-Main-Verbund für Existenzgründerinnen dazu.
1998/99 organisierte das Frauenreferat eine Veranstaltungsreihe zur kommunalen Kultur- und Frauenpolitik. Die Ergebnisse wurden in der Dokumentation die weiberwirtschaft: Frauen im Frankfurter Kunst- und Kulturbetrieb veröffentlicht.[21]
Die vom Frauenreferat 1998/1999 durchgeführte öffentliche Veranstaltungsreihe Forum Zukunft Frankfurt richtete sich an Frankfurter Bürgerinnen und Bürger, um kommunale Gestaltungsmöglichkeiten aus den Perspektiven aller Geschlechter zu diskutieren.[22]
2002 präsentieren sich rund 60 Frauenprojekte im Frankfurter Römer im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der neuen Frauenbewegung in Frankfurt am Main.
Seit 2007 unterstützt das Frauenreferat die Plattform Frankfurter Kranz für kulturschaffende Frauen zur Förderung von Vernetzung und interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Professionalisierungs- und Weiterbildungsangeboten.
Nach eigenen Angaben ist das Frauenreferat heute (Stand 2020) vor allem Dienstleistungspartnerin in allen Gender-Fragen. Es kooperiert mit den Ämtern und Dezernaten und unterstützt bei der Umsetzung von Gender-Mainstreaming in Verwaltung und Politik. Das Frauenreferat prüft alle städtischen Vorhaben mit Blick auf Frauen und Männer, Mädchen und Jungen sowie für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Es tritt ein für Chancengleichheit, gleiche Bezahlung sowie gegen jede Form von Gewalt und Diskriminierung. Es unterstützt und berät unterschiedliche Frankfurter Fraueninstitutionen und fördert innovative Projekte, ist Kooperations- und Netzwerkpartnerin für Frankfurter Frauen, für Ämter, Organisationen, Institutionen und Projekte, regional, überregional und international.[23][24]
In den vergangenen Jahren führte das Frauenreferat eigene Kampagnen durch zu den Themenschwerpunkten „Armut ist eine Frau“, Sexismus, „Frauen-Macht-Politik“. 2020 startete das Frauenreferat die Kampagne Klischeefreie Zone zum Abbau von Geschlechterstereotypen im Rahmen des EU-Projekts Gendered Landscapes.[25]
Dezernentinnen und Amtsleiterinnen[Bearbeiten]
Dezernentinnen[Bearbeiten]
Margarethe Nimsch (1989–1995), Sylvia Schenk (1995–2001), Jutta Ebeling (2001–2012), Sarah Sorge (2012–2016), Rosemarie Heilig (2016–)
Amtsleiterinnen[Bearbeiten]
Erste Amtsleiterin des Frauenreferats war Renate Krauß-Pötz (1989–2000), die Fachreferate waren zu Beginn besetzt mit Sibylla Flügge (Gesundheit), Gisela Kraut (Kultur), Christa Hecht (Zukunft des Öffentlichen Dienstes), Beate Weißmann (Mädchenpolitik und Kommunale Sozialpolitik für Frauen), Gabriele Wibelitz (Öffentlichkeitsarbeit), Monika Selke-Krüger (Geschäftsstelle), Barbara Broser (Bibliothek) sowie Ingrid Sanyal, Ulrike Jakob und Martina Mai (Sachbearbeitung).[14]
Seit 2002 ist Gabriele Wenner Amtsleiterin.[26]
Auszeichnung[Bearbeiten]
2018 belegte die Stadt Frankfurt am Main einen zweiten Platz beim Gender Award – Kommune mit Zukunft der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen in Deutschland. Zur Begründung hieß es: „Die Stadt Frankfurt am Main setzt eigene Kampagnen gegen Frauenarmut oder Sexismus um und hat mit internen Gleichstellungsbüros sowie einem externen Frauenreferat umfangreiche Kapazitäten für die Gleichstellungsarbeit der Kommune bereitgestellt.“[27] Der Preis wurde an die Frauendezernentin der Stadt Frankfurt am Main Rosemarie Heilig, die stellvertretende Leiterin des Frauenreferats Beate Herzog sowie die Leiterin des Gleichberechtigungsbüros Ulrike Jakob überreicht.[28]
Publikationen des Frauenreferats (Auswahl)[Bearbeiten]
- Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main: Prostitution als Dienstleistungsbranche und Wirtschaftsfaktor in Frankfurt. Öffentliche Anhörung, 27. September 1990.
- Stadt Frankfurt am Main, Dezernat Frauen und Gesundheit, Frauenreferat (Hrsg.): Feminisierung des Öffentlichen Dienstes – Bürokratisierung der Frauen. Dokumentation der Fachtagung „Die Zukunft des öffentlichen Dienstes“. Frankfurt am Main 1992.
- Amt für Multikulturelle Angelegenheiten, Dezernat Frauen und Gesundheit, Frauenreferat (Hrsg.): Frankfurter Anhörung zur Situation der Migrantinnen. Frankfurt am Main 1992.
- Stadt Frankfurt am Main, Dezernat Frauen und Gesundheit, Frauenreferat und Dezernat Soziales, Jugend, Personal und Organisation, Jugendamt (Hrsg.): Frankfurter Leitlinien zur Förderung der Mädchenarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Frankfurt am Main 1995.
- Stadt Frankfurt am Main, Dezernat Frauen und Gesundheit, Frauenreferat (Hrsg.): Frauenbelange in der verbindlichen Bauleitplanung. Grundsätze bei der Berücksichtigung der Belange von Frauen. Leitfaden für die Praxis. Frankfurt am Main 1996.
- Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): die weiberwirtschaft. Dokumentation der Runden Tische zu Förderung von Frauen in der Kultur 1998/1999. Frankfurt am Main 1999.
- Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. Frankfurt am Main 2002.
- Frauen-Guide Frankfurt, seit 2006 in unregelmäßigen Abständen aktualisierte Ausgaben[29]
- Birgit Kasper, Steffi Schubert: Nach Frauen benannt. 127 Straßen in Frankfurt am Main. Herausgegeben von der Stadt Frankfurt am Main, Frauenreferat. Nizza Verlag, Frankfurt am Main 2013, ISBN 978-3-940599-06-3.
- Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Mein NEIN meint NEIN. Frankfurt am Main 2017.
- Gabriele Wenner, Linda Kagerbauer, Dorothee Linnemann, Jenny Jung, Katja Koblitz (Red.): 100 Jahre Frauenwahlrecht. Katalog der 49 porträtierten Frauen im Kaisersaal des Frankfurter Römers. Herausgegeben vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main und dem Historischen Museum Frankfurt. März 2018[30]
- This is what a feminist looks like – Frankfurter Porträts in Zusammenarbeit mit der Fotografin Katharina Dubno 2020.[31]
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Ulla Wischermann: Vom Weiberrat zur Frauenprofessur. Die Neue Frauenbewegung und der 1968er Aufbruch. In: Goethe-Universität (Hrsg.): Die 68er. Forschung Frankfurt. Das Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität. Nr. 1. Frankfurt am Main 2018, S. 62 ff. (uni-frankfurt.de [PDF]).
- ↑ Aktion 2018. In: Digitales Deutsches Frauenarchiv. i.d.a.-Dachverband – Digitales Deutsches Frauenarchiv, abgerufen am 24. Juni 2020.
- ↑ 3,0 3,1 Sabine Hamm: Die Frauengesundheitsbewegung. Ein Beispiel für Netzwerkbildung. Unter Mitwirkung von Stephanie Junk. Hrsg.: Exzellenzcluster der Universität Trier und Mainz: „Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke“. Universität Trier, Trier Juli 2010, S. 7–8 (yumpu.com).
- ↑ Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt am Main 2002, S. 49 (frankfurt.de).
- ↑ Ulla Wischermann: Vom Weiberrat zur Frauenprofessur. Die Neue Frauenbewegung und der 1968er Aufbruch. In: Goethe-Universität (Hrsg.): Die 68er: Forschung Frankfurt. Das Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität. Nr. 1. Frankfurt am Main 2018, S. 66 (uni-frankfurt.de [PDF]).
- ↑ Ilse Lenz (Hrsg.): Die Neue Frauenbewegung in Deutschland. Abschied vom kleinen Unterschied. Eine Quellensammlung. 2. aktualisierte Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-17436-5, S. 355 ff.
- ↑ Sibylla Flügge: Vom Weiberrat zum Frauenprojekt. Ein persönlicher Bericht über den Beginn der neuen Frauenbewegung in Frankfurt am Main. In: Kirsten Beuth, Kirsten Plötz (Hrsg.): Ein Austausch über Frauengeschichte(n) in zwei deutschen Staaten. Triga Verlag, Gelnhausen 1998, ISBN 3-931559-95-5, S. 147.
- ↑ Dörthe Jung: Wie die Frauenbewegung Frankfurt bewegte. Aufbruch und Rebellion: Die neue Frauenbewegung in Frankfurt1968–1990. Vortrag im Deutschen Architektur Museum Frankfurt am Main. 4. Oktober 2017, S. 9 ff, abgerufen am 24. Juni 2020.
- ↑ 9,0 9,1 Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt am Main 2002, S. 58 (frankfurt.de).
- ↑ 10,0 10,1 Mechthild Harting: Der Wind weht den Frauen in die Segel. In: faz.net. 28. November 2014, abgerufen am 1. Juli 2019.
- ↑ Dörthe Jung: Wie die Frauenbewegung Frankfurt bewegte. Aufbruch und Rebellion: Die neue Frauenbewegung in Frankfurt 1968–1990. Vortrag im Deutschen Architektur Museum Frankfurt am Main. S. 16–17, abgerufen am 24. Juni 2020.
- ↑ Stadtchronik 1989 – 11. September 1989. In: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main. Abgerufen am 24. Juni 2020.
- ↑ 13,0 13,1 Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Drei Jahre Kommunale Frauenpolitik in Frankfurt. Frankfurt am Main 1992.
- ↑ 14,0 14,1 14,2 Agnes Bucaille, Beate Menger: Ein Tag im Frauenreferat. In: Frankfurter Frauenblatt. Nr. 4, 1991, S. 12–17.
- ↑ Keine Mehrheit für die Auflösung des Frauenreferats. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 7. Juli 1993, S. 32.
- ↑ Quelle soweit nicht anders benannt: Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main (Hrsg.): Wirsindso*frei. 3 Jahrzehnte neue Frauenbewegung in Frankfurt. 58 Frankfurter Frauenprojekte schlagen den Bogen gestern – heute – morgen. Meilensteine aus Recht und Geschichte der Frankfurter Frauenbewegung. Frankfurt am Main 2002.
- ↑ „Im Weiteren fällt auf, dass sieben der zehn größten Städte in Deutschland Kriterienkataloge hervorgebracht haben (…): Berlin, Bremen, Dortmund, Frankfurt a. M., Hamburg, München, Stuttgart. Damit bestätigt sich die allgemeine stadtsoziologische Erkenntnis, dass Großstädte eine wesentliche Voraussetzung für Emanzipation und Innovation darstellen. Der Rückgang frauenspezifischer Aktivitäten seit Ende der 1990er Jahre fällt mit der Einführung des Gender Mainstreaming in der EU und ihren Mitgliedsländern zusammen.“ Aus: Barbara Zibell, Anke Schröder: Frauen mischen mit: Qualitätskriterien für die Stadt- und Bauleitplanung. Beiträge zur Planungs- und Architektursoziologie, Band 5 Peter Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Bern et al. 2007, ISBN 978-3-631-56741-8, S. 207.
- ↑ „Die Sicherheit gilt als ein Qualitätsmerkmal des Städtebaus im 21. Jahrhundert, obwohl sie von den Frauen der Frauenbewegung bereits ab Ende der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts vehement eingefordert wurde und Bestandteil eines jeden Kriterienkatalogs für frauenspezifische Belange in der Stadtplanung war.“ (Siehe Anmerkung 2: z. B. Kriterienkatalog Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Frauenreferat) Aus: Erich Marks, Wiebke Steffen (Hrsg.): Sicher leben in Stadt und Land: Ausgewählte Beiträge des 17. Deutschen Präventionstages 2012 in München, Forum Verlag Godesberg, Mönchengladbach 2013, ISBN 978-3-942865-15-9, S. 347.
- ↑ Tony Sender Preis. In: Stadt Frankfurt am Main. Abgerufen am 24. Juni 2020.
- ↑ Bundesanzeiger (Hrsg.): Handelsregister-Bekanntmachungen vom 27. August 1994.
- ↑ Karola Gramann (Red.): die weiberwirtschaft. frauen in kunst und kultur. Dokumentation der Anhörung vom 17. Mai 1999 und der Runden Tische vom November 1998 bis März 1999. Hrsg.: Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main. Frankfurt am Main 1999.
- ↑ Stadtchronik 1999 – 20. April 1999. In: Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main. Abgerufen am 24. Juni 2020.
- ↑ Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main: Wir über uns. In: frankfurt.de. Abgerufen am 25. Juni 2020.
- ↑ Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main: Chronik des Frauenreferats. In: frankfurt.de. Abgerufen am 25. Juni 2020.
- ↑ Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main: Klischeefreie Zone Frankfurt. Abgerufen am 25. Juni 2020.
- ↑ Ilse Romahn: 30 Jahre städtisches Frauenreferat und kein bisschen leise. In: Frankfurt Live. 14. November 2019, abgerufen am 25. Juni 2020.
- ↑ Gender Award zeichnet Kommunen mit vorbildlicher Gleichstellungsarbeit aus. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen, Kinder und Jugend, 11. Juni 2018, abgerufen am 25. Juni 2020.
- ↑ Frankfurt stärkt Frauen in preiswürdiger Weise. In: Frankfurter Neue Presse. 13. Juni 2018, S. 10.
- ↑ Frauen-Guide. In: frankfurt.de. Stadt Frankfurt am Main, Frauenreferat, abgerufen am 25. Juni 2020.
- ↑ Frauen. Macht. Politik. Abgerufen am 25. Juni 2020.
- ↑ This is what a feminist looks like – in Franfurt. In: Frauen. Macht. Politik. Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main, abgerufen am 25. Juni 2020.
Koordinaten: 50° 6′ 47,5″ N, 8° 41′ 3,6″ O
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