Frederik Cloppenburg

Frederik Cloppenburg ist ein deutscher Ingenieur. Er wurde für seine Dissertation 2021 mit dem renommierten Karl-Arnold-Preis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste ausgezeichnet.

Werdegang[Bearbeiten]

Frederik Cloppenburg arbeitet seit 2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen und promovierte dort an der Fakultät für Maschinenwesen 2019 mit einer Arbeit zur wirtschaftlichen und technischen Modellierung und Selbstoptimierung von Vliesstoffkrempeln. Am 8. September 2021 wurde seine Dissertation mit dem Karl-Arnold-Preis ausgezeichnet, da er in seiner Qualifizierungsschrift, in der er den Einsatz „der Künstlichen Intelligenz in der Textilindustrie und seinem Einsatz für den Strukturwandel im Rheinischen Revier mithilfe von wissenschaftlichen Innovationen“ verbandt.^[1]

Cloppenburg leitet die Forschungsgruppe Vliesstofftechnologien und ist Abteilungsleiter des Bereichs Spinnereivorbereitung. Als Chief Digital Officer ist er für die Digitalisierung am Institut für Textiltechnik zuständig.

Werke[Bearbeiten]

zusammen mit Thomas Gries: Digitalization of nonwoven cards. Aachen: Universitätsbibliothek der RWTH Aachen 2019.
Wirtschaftliche und technische Modellierung und Selbstoptimierung von Vliesstoffkrempeln. Düren: Shaker Verlag 2019.
zusammen mit Jan-Lukas Archut u. a.: A Study of the Mechanical Response of Nonwovens Excited by Plate Vibration. Aachen: Universitätsbibliothek der RWTH Aachen 2022.
zusammen mit Florian Pohlmeyer u. a.: Interpretable failure risk assessment for continuous production processes based on association rule mining. Aachen: Universitätsbibliothek der RWTH Aachen 2022