Gerhard van der Giet
Gerhard van der Giet (* 1. Februar 1947 in Bonn) ist ein deutscher Physiker und Ministerialdirigent a.D. Van der Giet studierte Physik und promovierte über Kernphysik. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bonn, wo er über Kommunikation forschte und einen zweiten Doktortitel erwarb. Später wechselte er zum Bundeskriminalamt, wo er zeitweise er die Planung Kommunikationsnetze leitete. Von 1986 bis 2002 war er Leiter des Referats für Informationstechnologie beim Deutschen Bundestag.[1] Von November 2002 bis 2008 war Informationstechnischer Direktor (IT-Direktor) des Bundesministeriums der Verteidigung und anschließend General Manager der NATO-Luftstreitkräfte und Control System Management Agency (NACMA)[2]. Seit 2013 arbeitet er als Senior Consultant der Rüstungsindustrie für Computacenter.
Van der Giet war auf staatlicher Seite Verantwortlicher in den Verhandlungen des HERKULES Projektes, das als bislang größtes PPP-Projekt Europas gilt.[3]
Weblinks[Bearbeiten]
- Johannes Klostermeier, Ohne Schonfrist., abgerufen am 27. Juni 2020
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ https://www.cio.de/a/ohne-schonfrist,804920 Johannes Klostermeier, Ohne Schonfrist.
- ↑ Heuermann, Roland; Tomenendal, Matthias,: Digitalisierung in Bund, Ländern und Gemeinden : IT-Organisation, Management und Empfehlungen. Hrsg.: Bressem, Christian. SpringerGabler, Berlin, Germany, ISBN 978-3-662-54098-5.
- ↑ FTD - Siemens erhält größten Auftrag aller Zeiten - Industrie. 8. Januar 2007, abgerufen am 25. Juni 2020.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Giet, Gerhard van der |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Physiker |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1947 |
GEBURTSORT | Bonn |
Diese artikel "Gerhard van der Giet" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Gerhard van der Giet.