Heidi Bigalke
Heidi Bigalke (* 3. Mai 1960; † 7. April 2016) war eine deutsche Organistin, Chorleiterin und Klavierpädagogin.
Leben und Wirken[Bearbeiten]
Heidi Bigalke wuchs als jüngstes von vier Geschwistern einer Adventisten-Familie im Krefelder Ortsteil Oppum auf. Als Schülerin unterrichtete und förderte sie der Krefelder Kirchenmusikdirektor Reinhold Birk (1923–2013) an den evangelischen Kirchen der Alten Kirche und der Friedenskirche, wo sie auch bereits in jungem Alter konzertierte und Gottesdienste musikalisch gestaltete. Sie studierte nach dem Abitur an der Kölner Musikhochschule evangelische Kirchenmusik sowie Orgel bei Viktor Lukas, was sie mit dem kirchenmusikalischen A-Examen und dem Konzertexamen für Orgel abschloss. Im Rahmen ihres Kirchenmusikstudiums hatte sie Unterricht in Chor- und Orchesterleitung bei Henning Frederichs, Gesang bei Inge Schmiel-Vollert, Klavier bei Karin Merle, Tonsatz bei Jürg Baur.
In ihrer beruflichen Laufbahn hatte sie verschiedene Orgel-, Chorleiter- und Kirchenmusikerstellen inne. Sie konzertierte unter anderem an der Stumm-Orgel der Abteikirche in Amorbach und hatte Auftritte im Kölner Gürzenich und an der damals neuen Orgel der Kölner Philharmonie. Ein besonderes Interesse verband sie mit den Werken der französischen Orgelromantik im Übergang zur gemäßigten Moderne. Nach Stellen in Köln in den Ortsteilen Bilderstöckchen (evang. Nathanael-Kirchengemeinde) und Dellbrück (Christus- und Versöhnungskirche) zog sie später in ihre Wahlheimat nach Cuxhaven an die Nordsee. Dort war sie von 2005 bis 2015 an der Kreuzkirchengemeinde Altenwalde musikalisch aktiv.[1] In ihren späteren Lebensjahren konzertierte sie nur noch wenig. Sie starb im Alter von 55 Jahren nach einer kurzen, schweren Erkrankung.
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Personendaten | |
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NAME | Bigalke, Heidi |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Organistin und Chorleiterin |
GEBURTSDATUM | 3. Mai 1960 |
STERBEDATUM | 7. April 2016 |
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