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Hottenrott-Formel

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Die vom deutschen Sportwissenschaftler Kuno Hottenrott entwickelte Hottenrott-Formel zur Berechnung der Herzfrequenz-Intensitätsbereiche für das sportliche Training berücksichtigt neben Alter, Geschlecht, Leistungszustand, Trainingsziel, Trainingsumfang auch die Sportart. Mit dieser Formel lassen sich durch die Eingabe weniger Daten präzise Vorgaben für das Training in 15 Ausdauersportarten (z. B. Laufen, Radfahren, Nordic Walking, Walking, Skilanglauf) machen[1].

Berechnung der Formel[Bearbeiten]

Zwischen Männern und Frauen bestehen morphologische und physiologische Unterschiede, die Einfluss auf die Leistungsfähigkeit haben, welches in der Formel Berücksichtigung findet[2].

[2]

THF: Trainings-Herzfrequenz;

HFmax: maximale Herzfrequenz;

LFi: Leistungsfaktoren (i1=1.0 Einsteiger; i2=1.03 Fitnesssportler; i3=1.06 Leistungssportler);

TZi: Trainingszielfaktoren (i1=1.0 Grundlagenausdauer[GA]training 1; i2=1,1 GA 1-2-Training, i3=1,2 GA 2-Training);

GFi: Geschlechtsfaktoren (Frauen: i1=1.10 niedrige; i2=1.06 mittlere; i3=1.03 hohe Intensität; Männer: i4=1.0);

SPi: Sportartfaktoren (i1=1.0 Laufen)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Pulseadviser.de | Der Pulsrechner von Prof. Hottenrott. Abgerufen am 8. Februar 2021 (deutsch).
  2. 2,0 2,1 Kuno Hottenrott, Georg Neumann: Geschlechtsspezifische Formel für optimale Trainingsherzfrequenzen. Hrsg.: Schweizerische Zeitschrift für «Sportmedizin und Sporttraumatologie». Band 60, Nr. 3, 2012, S. 102–105.
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