Karl Friedrich Rieflin
Karl Friedrich Rieflin ( *ca. 1912 in Freiburg/Offenburg; †? ) war ein deutscher Nationalsozialist, SS-Hauptsturmführer und Stellvertretender Lagerkommandant des KZ Erzingen.
Leben[Bearbeiten]
Karl Friedrich Rieflin wuchs im Ortenaukreis in Baden-Württemberg auf.
Als 1939 der zweite Weltkrieg begann, trat Rieflin in die Wehrmacht ein. Später wurde er SS-Hauptsturmführer[1] und Stellvertreter von Adolf Haas, Kommandant des KZ Erzingen, Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof.
Im Rastatter Prozess 1946 wurde Rieflin zum Tode verurteilt. Dieses Urteil wurde jedoch aufgehoben und er wurde inhaftiert. Später wurde er entlassen. Im Bezug auf seine Rolle im KZ Erzingen wurde er als „Folterknecht“ bezeichnet, der Angst und Schrecken verbreitete.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Lahrer Zeitung: Lahr: Nach dem Krieg: Peiniger vor Gericht - Lahrer Zeitung. 27. Oktober 2020, abgerufen am 27. November 2021.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Rieflin, Karl Friedrich |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher SS-Hauptsturmführer |
| GEBURTSDATUM | 19. Jahrhundert oder 20. Jahrhundert |
| STERBEDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |
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