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Matthias von Manteuffel Kiełpiński

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Wappen Rogala derer von Manteuffel Kiełpiński

Matthias von Manteuffel Kiełpiński (* um 1640, † um 1700; auch Maciej Manteuffel Kiełpiński) war ein preußisch-polnischer Adliger und Erbherr auf Kölpin (auch Woltersdorf oder Waltersdorff).

Leben[Bearbeiten]

Matthias von Manteuffel Kiełpiński gehörte zu einer westpreußischen Linie der ursprünglich pommerschen Adelsfamilie Manteuffel. Diese Linie der Manteuffel gehörte mehrheitlich der polnischen Wappengenossenschaft Rogala (herb szlachecki) an.[1][2]

Er wurde als Sohn des Gutsbesitzers Christian von Manteuffel Kiełpiński (* um 1610), Erbherr auf Kölpin (Landkreis Schlochau), und der Sophia von Gleißen Dorengowska (* um 1612), einer Tochter des Matthias von Gleißen Dorengowski (* um 1580) und der Sophia von Lewald Jezierska, geboren.[3]

Ehemaliges Gutshaus von Kiełpin

Im Jahre 1669 erbte Matthias von Manteuffel Kiełpiński das Gut Kölpin von seinem Vater. Dieses befand sich bereits seit Ende des 16. Jahrhunderts in Besitz seiner Familie.[4] Zu dieser Zeit wurden lediglich 26 Höfe bewirtschaftet, nachdem die Hälfte aller Hofstellen in Folge des Dreizehnjährigen Krieges wüst gefallen waren. Zum Gut gehörten das Dorf mit Patronat, Hütung, Jagd und Fischerei u. a. auf dem Tietzsee (Jezioro Wądzyńskie).

Matthias' Großvater Christoph (Krzysztof) von Manteuffel Kiełpiński trat als erster Vertreter der Familie mit dem Beinamen Kiełpiński auf, als er im Jahre 1617 in Schlochau (Człuchów) die Ableitung des Adelsstandes eines Angehörigen der Familie Czankowski bezeugte. Selbiger war seit 1650 Besitzer des Gutes Kölpin.

Verwandte waren der Kabinettsminister Graf Ernst Christoph von Manteuffel Kiełpiński und der Generalmajor Baron Matthias Joachim Ernst von Manteuffel Kiełpiński.

Familie[Bearbeiten]

Matthias von Manteuffel Kiełpiński vermählte sich mit Dorothea von Kleist (* um 1645), einer der drei Töchter des Peter von Kleist (* 1621, † vor 1645), Herr auf Petrowa, und der Eratha von Blanckenburg sowie einer Enkelin des Philipp von Kleist. Die beiden bekamen sechs Töchter und drei Söhne:

  1. Sophie Anna von Manteuffel Kiełpińska (* um 1670), ⚭ Johannes von Kiparsky (* 1630)
  2. Barbara Elisabeth von Manteuffel Kiełpińska (1677–1710), ⚭ Jakob von Aubracht Prądzyński (1650–1731), Mitherr auf Brzeźno Szlacheckie (Adl. Briesen, Landkreis Schlochau)
  3. Peter Wolf von Manteuffel Kiełpiński († 1699), ⚭ Maria Justina Catharina von Puttkamer (1680–1709)
  4. Christoph von Manteuffel Kiełpiński († 1710), ⚭ Therese von Waldowska des Wappens Topór
  5. Dorothea Marianna von Manteuffel Kiełpińska († um 1714), ⚭ Wladyslaw von Siedlecki (* 1680)
  6. Andreas Casimir (Andrzej Kazimierz) von Manteuffel Kiełpiński († 1716), Schlochauer Schöffe, Landrichter von Tuchel (1714) und Herr auf Wałdowo (Waldau, Landkreis Flatow), ⚭ Dorothea Elisabeth von Hebron († um 1684)
  7. Catharina von Manteuffel Kiełpińska († 1745), ⚭ Andreas von Bukowca Dąbrowski
  8. Gottliebe von Manteuffel Kiełpińska
  9. Therese von Manteuffel Kiełpińska, ⚭ Jakob von Lutomski (* um 1650, † 1725)

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Marek Jerzy Minakowski: Wielka Genealogia Minakowskiego, Kraków 2009, (CD-Rom).
  2. Otto Titan von Hefner: Stammbuch des blühenden und abgestorbenen adels in Deutschland, G. J. Manz, 1860.
  3. Genealogie des Matthias von Manteuffel Kiełpiński Abgerufen am 23. März 2023.
  4. Urkunden städtischer und regionaler Behörden, Nakło II, Pos. 1182. (Nr. 225) 1669 Abgerufen am 23. März 2023.


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