Spanisches Erbe
Die Frage des Spanischen Erbes war von 1648 bis 1748 bzw. vom Westfälischen Friede bis zum Friede von Aachen (1748) von zentraler Bedeutung für die europäische Politik und Diplomatie.[1] Der Begriff «Spanisches Erbe» bezieht sich auf den Streit zwischen den Bourbonen und den Habsburgern um das Erbe der «Spanischen Krone».
Im Allgemeinen dominiert dieser Fall die europäische Politik und Diplomatie durch die Neuzeit, das heißt von der Zeit des Französisch-osmanischen Bündnisses über das Renversement des alliances bis hin zu den Koalitionskriegen und den anschließenden südamerikanischen Unabhängigkeitskriegen mit Monroe-Doktrin.
Die Entstehung des Königreichs Preußen nach dem Friede von Karlowitz ist eine direkte Folge der Entdeckung des Spanischen Erbes.
Die Frage des Spanischen Erbes befasst sich mit dem Erbe des Spanischen Kolonialreiches als Ganzes.[2]
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