Unter bau
unter_bau ist eine föderale Gewerkschaft für Universitäts-Angehörige. Sie wurde im November 2016 an der Goethe-Universität Frankfurt gegründet.[1]
Ziel der Gewerkschaft ist es nach eigenen Angaben nicht statt dem Interessen einzelner Berufsgruppen zu vertreten, "das Bestmögliche" für alle erreichen, die auf dem Campus arbeiten. Ziel ist eine sozial ausgerichtete Hochschule zu schaffen, in der die Angehörigen aller Statusgruppen gleichberechtigt sind.[2] Die Gewerkschaft steht allen an der Universität Beschäftigten oder indirekt Beschäftigen offen; bis auf Professoren. Sie werden als Arbeitgeber betrachtet.[3]
Der Gewerkschaft unter_bau liegt ein föderales Konzept zu Grunde, bei dem Entscheidungen basisdemokratisch getroffen werden.[4] Vorbild für die Form der Organisierung sind Rätedemokratien, wie sie in den 1930er Jahren in Spanien bestanden[5]. So sollen mögliche Funktionärsstrukturen ausgeschlossen werden, die die Gewerkschaft der GEW und ver.di vorwirft. So sollen die Mitglieder auch ermächtigt werden, selbst eine neue Form von Arbeitskampf führen zu können.[6]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ http://www.taz.de/!5294977/
- ↑ Sascha Zoske: Universität Frankfurt: Wühlarbeit im Unterbau. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 16. August 2016, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 19. November 2016]).
- ↑ http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/d-144714286.html
- ↑ Unmut im Unterbau. In: jungle-world.com. Abgerufen am 19. November 2016.
- ↑ Neue akademische Gewerkschaft "Unterbau" - Mögliche Konkurrenz für Verdi und GEW. In: Deutschlandfunk. (deutschlandfunk.de [abgerufen am 19. November 2016]).
- ↑ https://www.freitag.de/autoren/peter-nowak/klassenkampf-am-campus
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