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Wolf Middendorff

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Wolf Middendorff (* 6. Juni 1916 in Bielefeld; † 29. Juli 1999 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Jurist.

Leben[Bearbeiten]

Middendorff wurde im Herbst 1931 Mitglied im Nationalsozialistischen Schülerbund und 1935 Mitglied der NSDAP. 1936 machte er sein Abitur in Freiburg. Daraufhin absolvierte er ein halbes Jahr Reichsarbeitsdienst und zwei Jahre Wehrdienst an der Flak. Ab 1938 studierte er Jura und wurde nach dem 2. Semester wieder zum Wehrdienst an der Flak einberufen, den er bis auf ein Semester Jura 1941/42 bis Kriegsende 1945 ableistete. Nachdem er im August 1945 wieder aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, konnte er sein Jurastudium fortsetzen, in dem er 1947 das erste und 1950 das zweite juristisches Staatsexamen abschloss. Von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1981 war er als Verkehrsrichter beschäftigt. 1966 war er Gastprofessor der New York University. 1976 wurde er Honorarprofessor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sein Nachlass wird seit 1999/2000 im Staatsarchiv Freiburg aufbewahrt.

Literatur[Bearbeiten]

  • Josef Kürzinger und Elmar Müller (Hrsg.): Festschrift für Wolf Middendorff zum 70. Geburtstag. Bielefeld 1986, ISBN 3-7694-0684-2.
  • Dorothee Middendorff: Verzeichnis der Schriften von Wolf Middendorff.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten]

  • Kriminologie der Tötungsdelikte. Boorberg, Stuttgart 1984, ISBN 3-415-01042-2.
  • Badischer Pitaval. Kriminalfälle aus unserem Land. Kehrer, Freiburg im Breisgau 1985, ISBN 3-923937-40-7.
  • Staatsstreiche in historischer und kriminologischer Sicht. Vortrag gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 10. Februar 1988. De Gruyter, Berlin 1988, ISBN 3-11-011771-1.
  • Von Abraham Lincoln bis Melvin Belli. Amerikanische Strafverteidiger und ihre Prozesse. Vortrag, gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 15. Februar 1989. De Gruyter, Berlin 1989, ISBN 3-11-012236-7.

Weblinks[Bearbeiten]

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