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Wolfgang Ed Koch

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Wolfgang „Ed“ Koch (* 1949 in Berlin-Friedenau) ist ein deutscher ehemaliger Verwaltungsmitarbeiter in der bezirklichen Jugendkulturarbeit und seit 1976 Herausgeber und Chefredakteur des jugend- und kommunalpolitischen Pressedienstes PaperPress in Berlin.[1][2]

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Wolfgang Koch besuchte eine Realschule im Berliner Stadtteil Friedenau und machte anschließend eine Berufsausbildung als Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei Edeka.[3][4] Außerdem absolvierte er eine Zusatzausbildung zum Erzieher.[3]

1968 begann er seine Tätigkeit im Jugendfreizeitheim Mariendorf.[5] Ab 1970 arbeitete er hauptamtlich für das Jugendamt Berlins.[3] Ihm wurde ihm die Leitung für eine bezirkliche Jugendtanzbar (Disco) übertragen. Auch betätigte er sich als Manager von Amateurbands. Des Weiteren organisierte er in Kooperation mit dem SFB oder dem RIAS Konzerte mit Nero Brandenburg.[6]

Koch war im Jugendamt Tempelhof-Schöneberg als Sozialpädagoge, ab 1979 als Leiter des Freizeitheimes Mariendorf tätig und war dann auch für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig.[1] Er war Vorsitzender der Interessengemeinschaft Berliner Bands (IBB). Er setzte sich auch nach Ende seiner beruflichen Tätigkeit engagiert für verschiedene Projekte ein, zum Beispiel für Jugendprojekte, für das bezirkliche Spielfest und insbesondere für öffentliche Konzerte ernster wie populärer Musik (Rocktreff Tempelhof). Über den PaperPress e. V. organisierte er u. a. Gedenkstättenfahrten (bis 2012)[3][7] und Programme im internationalen Jugendaustausch (Norwegen, USA).[1][3]

Koch war 30 Jahre lang SPD-Mitglied, ist es jedoch seit 1998 nicht mehr.[3] Seit 2007 führt er seinen selbstgewählten Rufnamen "Ed" (entstanden als Kurzform von Edgar)[4][8] als Künstlernamen. Er war mit Annette Kögel verheiratet und hat einen Sohn.

Ende 2013 ging er als Jugendamtsmitarbeiter in den Ruhestand.[8]

PaperPress[Bearbeiten]

Seit den 1970er Jahren veröffentlicht Koch das regelmäßig erscheinende jugendpolitische Info-Blatt PaperPress.[1] Koch konzentriert sich darin nach Auffassung der Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel seit Langem darauf, den Berliner SPD-Politiker Michael Müller „gegen unbotmäßige Medienberichte in Schutz zu nehmen“. Journalisten, deren Berichterstattung Koch nicht möge, so der Tagesspiegel, nenne dieser „weltfremd“ oder „gnadenlos“, sie „pöbeln“ oder „geben ihren Senf dazu“. Der Tagesspiegel ordnet Koch und Paperpress einem in Berlin-Tempelhof aktiven Netzwerk von SPD-Politikern zu. Lange Zeit von der Redaktion des Info-Blattes genutzte Räumlichkeiten wurden von dem von Müllers Büroleiter geführten Verein Tempelhofer Forum e. V. mietfrei zur Verfügung gestellt.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 2006: Bundesverdienstkreuz am Bande[3] mit der Begründung „Seit über drei Jahrzehnten ist er in der Jugendarbeit in Tempelhof und für Multiplikatoren der Jugendkulturarbeit in Berlin eine feste Größe. Mit seinem Einsatz in verschiedenen Jugendprojekten setzte er Maßstäbe. Ed Koch führte junge Menschen an einen verantwortungsvollen Umgang mit deutscher Vergangenheit heran und begeisterte sie für eine Zusammenarbeit zwischen den Völkern.“ [9]

Berlins regierender Bürgermeister Klaus Wowereit äußert sich anlässlich von dessen 65. Geburtstages 2014 lobend über Koch: „Dieser Mann hat Maßstäbe gesetzt, denn er hat vorgemacht, was bürgerschaftliches Engagement alles leisten kann.“[10]

Trivia[Bearbeiten]

Wolfgang Koch ist mit dem Sänger Klaus Hoffmann befreundet, den 1967 in der Berufsschule kennenlernte.[4] und galt als großer Dieter Hildebrandt-Fan.[6] Er traf den Luftbrücken-Piloten Gail Halvorsen, auch um ihm exemplarisch zu danken.[6]

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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