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Bruno Wüsten

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Bruno Wüsten (* 4. Juni 1900 in Hagen; † 30. September 1960 in Detmold) war ein deutscher Politiker und vertretungsweise NSDAP-Kreisleiter.

Leben[Bearbeiten]

Bruno Wüsten wurde als Sohn des Dekoraterus August Wüsten geboren. Er war verheiratet mit Friedel Otte. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Nach dem Besuch der Volksschule trat er in ein Volontariat ein und meldete sich im April 1918 freiwillig zur Kriegsmarine. Nach dem Kriege war er kaufmännischer Angestellter bei diversen Firmen in Recklinghausen und Gelsenkirchen. Mit Unterbrechungen von Mai 1923 bis Mitte 1926 arbeitslos, fand er für 5 Jahre Arbeit in einem Recklinghäuser Versandhaus. Nach dem Konkurs dieses Unternehmens war er Angestellter beim Arbeitsamt Recklinghausen. Er trat am 1. Juni 1931 in die NSDAP ein und war vom 1. Oktober 1932 bis Ende April 1934 Ortsgruppenleiter in Recklinghausen. In dieser Zeit war er auch Stadtverordneter. Er fand Beschäftigung beim Arbeitsamt Kamen und war ab dem 1. Mai 1936 stellvertretender Leiter des Arbeitsamtes Bocholt. Im darauffolgenden Jahr legte er die 2. Verwaltungsprüfung ab und wurde Beamter. Von Juni 1936 bis zum 30. April 1944 war er Kreiswirtschaftsberater der NSDAP Borken-Bocholt und Ratsherr der Stadt Bocholt in den Jahren 1937 bis 1944. Vom 1. März 1940 bis zum 6. November 1940 war er kurze Zeit vertretungsweise NSDAP-Kreisleiter in Borken-Bocholt. Von April 1944 bis zum 4. Mai 1945 war er Leiter des Arbeitsamtes Detmold und ist am 17. Juli 1945 mit Wirkung vom 13. Juli 1945 entlassen worden. Danach war er als landwirtschaftlicher Arbeiter tätig. August 1945 wurde er in Eselheide und Staumühle interniert und vom Spruchgericht Bielefeld zu einer Geldstrafe verurteilt, die durch die Internierung abgegolten war. Im Entnazifizierungsverfahren ist er in die Kategorie IV eingestuft worden.[1]

Literatur[Bearbeiten]

  • Veröffentlichungen der Staatlichen Archive des Landes Nordrhein-Westfalen, Reihe C: Quellen und Forschungen, Band 48: Wolfgang Stelbrink: Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe, herausgeben vom nordrhein-westfälischen Staatsarchiv Münster

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Wolfgang Stelbrink, Biografie Wüsten, S. 210 f.


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