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Theodor Schmid (Bürgermeister)

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Theodor Schmid (* 15. März 1892 in Blumberg-Randen; † 20. Juli 1975 in Blumberg) war ein deutscher Kommunalpolitiker und NSDAP-Funktionär zur Zeit des Nationalsozialismus. Von 1929 bis 1945 war Schmid Bürgermeister bzw. ab 1934 Ortsgruppenleiter von Blumberg. Der Ort und sein Umkreis gerieten 1936 in den Fokus des Vierjahresplans und erhielten überdimensionierte Bergbaubetriebe, die zu einem halbstaatlichen Hüttenwerkskomplex nach dem Muster der Reichswerke Hermann Göring ausgebaut werden sollten. Vor Ort steuerte Schmid den vom Reichswirtschaftsministerium und der badischen Regierung zwangsweise verordneten Strukturbruch seiner Gemeinde vom kleinen Bauerndorf zur Industriestadt.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Jugend, Ausbildung und frühe Berufszeit[Bearbeiten]

Theodor Schmid kam als eines von zehn Kindern des Steinhauermeisters Franz Schmid und seiner Ehefrau Sitta zur Welt. Er besuchte die Volksschule, absolvierte eine Lehre bei seinem Vater und ging anschließend auf Wanderschaft. Ab Herbst 1912 studierte er Tiefbau am Karlsruher Staatstechnikum, das er, unterbrochen vom Militärdienst im Ersten Weltkrieg, in dem er das Eiserne Kreuz II. Klasse erhielt, Mitte 1920 mit guten Noten verließ. 1919 ging er die Ehe mit der Blumberger Bürgerin Frieda Fluck ein. Der Ehe entsprangen drei Töchter. In den 1920er Jahren arbeitete Schmid als Techniker bei mehreren staatlichen Bauämtern. Mitte 1924 trat er eine Stelle im Kulturbauamt Donaueschingen an, wo er 1927 zum außerplanmäßigen Beamten aufstieg. Nachdem er zum ehrenamtlichen Bürgermeister von Blumberg gewählt worden war, schied er am 1. Juni 1929 aus dem Dienst. Blumberg war damals ein kleines Bauerndorf, das aus weniger als 150 Haushalten bestand. Bis sein Posten 1937 in eine hauptamtliche Stelle umgewandelt wurde, betätigte sich Schmid auch als freiberuflicher Architekt.[1]

Ab 1931 Engagement für die NSDAP[Bearbeiten]

Theodor Schmid hatte eine patriotisch-konservative Weltanschauung. Während seiner Studienzeit trat er der Karlsruher Burschenschaft Teutonia bei. 1929 wurde er Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei, die sich 1930 mit der konservativ-antisemitischen Volksnationalen Reichsvereinigung zur Deutschen Staatspartei zusammenschloss. Obwohl Schmid für diese Partei im Kreisrat von Donaueschingen saß, warb er ab 1931 in seiner Gemeinde öffentlich für den Nationalsozialismus: So nahm er im Oktober 1931 als Diskussionsredner an einer Parteiveranstaltung teil, die vom Donaueschinger Kreisleiter Eberhard Sedelmeyer geleitet wurde.[2] Im Oktober 1932 leitete Schmid selbst eine öffentliche Versammlung im Gasthaus Hirschen, die unter dem Thema stand: „Kampf gegen Herrenclub und Reaktion! Alle Macht an Hitler!“[3] Hauptredner war der fanatische NSDAP-Aktivist und Amtsrichter Oskar Schmoll. Schmid trug mit solchen Aktivitäten dazu bei, dass der Nationalsozialismus in seiner Gemeinde schon vor 1933 Anklang fand. Im April 1933 bestellte er die Honoratioren seines Dorfes in das Blumberger Rathaus und sorgte zusammen mit Kurt Hollerbach, dem Leiter des örtlichen NSDAP-Stützpunkts, dafür, dass die Blumberger Nomenklatura geschlossen zur NSDAP übertrat. Aus dem NSDAP-Stützpunkt Blumberg wurde im Oktober 1934 eine selbständige NSDAP-Ortsgruppe, deren Leitung Schmid übernahm. Laut eigenem Bekunden war er „durchdrungen von nationalsozialistischem Geist.“[4] Nach dem Angriff auf die UdSSR pries er Hitler als „genialsten Deutschen“, unter dessen Führung Deutschland „den Sieg über alle Feinde erringen wird.“[5]

Örtlicher Mitorganisator des Vierjahresplans[Bearbeiten]

Im Jahre 1936 stellte der Vierjahresplan Blumberg in den Dienst eines Rüstungsprojekts,[6] das den von Ackerbau und Viehzucht geprägten Ort gewaltige wirtschafts- und sozialpolitische Strukturbrüche bescherte: Von der Baar sollte künftig mehr als die Hälfte des für die Aufrüstung nötigen Zuwachses an inländischer Eisenerzförderung kommen. Ab 1935/36 baute die saarländische Stahlindustrie hier ein großes Eisenerz-Bergwerk auf,[7] das durch seinen Flächenbedarf vielen örtlichen Landwirten die Existenzgrundlage entzog. Diese sollten nach Schmids Auffassung „umgesiedelt, oder in die Industrie eingegliedert werden. […] Bei dem gewaltigen Geschehen, das sich hier vollzieht, ist es nicht zu verhüten, dass da und dort Unannehmlichkeiten auftreten. Aufgabe ist es, von der NSDAP. und allen NS-Organisationen sich hier mit voller Tatkraft einzuschalten, sodass bei der Schaffung des für die Nation lebenswichtigen Betriebes der Aufbau des Dritten Reiches in keiner Weise gestört, sondern mit ganzer Kraft und festem Willen gefördert wird.“[8]

Als Arbeitskräfte für das Rüstungsprojekt kamen Hunderte fremde Bergleute in den kleinen Ort, die das NS-Regime zwangsweise im Saarland akquiriert hatte. Innerhalb von drei Jahren stieg die Blumberger Bevölkerung von 700 auf 4.500 Menschen an. In kurzer Zeit mussten fast 1.000 Wohnungen gebaut werden. 1938 erklärte der badische Gauleiter Robert Wagner die Kommune zur „städtebaulichen Mustersiedlung des Vierjahresplans“ und setzte monumentale architektonische Umbauplanungen in Gang, die unter der Aufsicht von Hitlers Architekten Albert Speer standen. Blumberg wurde von dieser Entwicklung förmlich überrollt: Die Erschließungskosten für den Wohnungsbau, der Aufbau einer Versorgungsinfrastruktur, die Sozialfürsorge für die Familien der unterbezahlten Bergleute und stark ansteigende Verwaltungskosten überforderten die Finanzkraft des Dorfs und trieben es fast in den Ruin.[9] 1939 verkündete Schmid Wagners Vorhaben zum Aufbau einer 15.000 Einwohner umfassenden Industriestadt: „Nach diesem Plane werden nunmehr Geschäftshäuser, Gemeinschaftshäuser, Schulen und alle erforderlichen öffentlichen Gebäude entstehen, die der neu erstandenen Stadt das Gepräge nationalsozialistischen Gestaltungswillens geben werden. Tausende weiterer Arbeiterwohnstätten werden noch entstehen. […] und so wird in einigen Jahren eine völlig neue, vom Lied der Arbeit und dem Gesang der Bohrhämmer erfüllte Industriestadt als Folge nationalsozialistischer Staats- und Wirtschaftsführung erstanden sein.“[10] Die Schuld für unpopuläre Maßnahmen bekamen die Juden: Das Projekt wurde im Ort mit der unzutreffenden Behauptung begründet, dass das Deutsche Reich durch „jüdische Ankäufe schwedischer Erzbergwerke […] in Druck gekommen“[11] sei.

Sozial- und Kirchenpolitik im Dienst der Partei[Bearbeiten]

Auf Schmid lastete eine schwere Verantwortung. Obwohl er weder die Macht noch genügend materielle und personelle Ressourcen besaß, um allen Wünschen gerecht zu werden, bemühte er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten, die Blumberger Wirtschaft zu entwickeln und gröbste soziale Not zu lindern. Die unter dem Druck der unsozialen Verhältnisse leidenden Bergmannsfamilien setzten ihrerseits große Hoffnungen auf das Rathaus. Im Frühling 1942, nach dem abrupten Ende des Bergbaus, ermöglichte ihnen Schmid durch die Vergabe von Krediten aus der Gemeindekasse das nackte Überleben. Da die Familien oft kinderreich und durch lange Arbeitslosigkeit verarmt waren, schufen Schmid und die Partei soziale Angebote für die Betroffenen. Die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt baute 1938/39 in Blumberg große Sozialeinrichtungen auf.[12] Die katholische Kirche und ihre bestehenden Einrichtungen fühlten sich allerdings an den Rand gedrängt.[13] Der örtliche Apotheker, ein gläubiger Katholik, beklagte sich nach dem Krieg über Schmids Boykott.[14]

Schmids Ortsgruppe sorgte dafür, dass parteifernen Skeptikern der berufliche Erfolg versagt blieb. 1935 setzte sie mit Hilfe der Deutschen Arbeitsfront und der NSDAP-Kreisleitung die Ausbürgerung und den beruflichen Abstieg eines Angestellten der örtlichen Minengesellschaft durch, weil dieser im Verdacht stand, vor 1933 die KPD gewählt zu haben, tatsächlich aber der SPD angehört hatte.[15] 1943 denunzierte Schmid einen Bürger, weil dieser einen Schweizer Sender gehört und Nachrichten über den Kriegsverlauf verbreitet hatte. Wegen "Rundfunkverbrechens" wurde das Opfer von einem Sondergericht zu einer Freiheitsstrafe verurteilt.[16] Die Kirchen fühlten sich von Schmid bedrängt: 1938 verbot dieser die öffentliche Weihe von 30 Kreuzen mit der Begründung: „M[eines] E[rachtens] wäre es besser, wenn die Jugend in allen Kirchen immer u[nd] immer wieder darauf hingewiesen würde, dass einzig und allein unser grosser Führer Adolf Hitler und seine Bewegung der Deutschen Jugend, wie dem ganzen Deutschen Volke grösste Not und unsägliches Elend abgewendet hat […] und dass die Jugend ernstlich gelehrt würde, Gott dem Allmächtigen zu danken dafür.“[17] Mitte 1943 vermerkte ein Visitationsbericht des Erzbischöflichen Ordinariats: „Die neuen kirchenfeindlichen Bestrebungen werden in Blumberg betont angewandt.“[18]

Volkssturm und Internierung[Bearbeiten]

Im April 1945 organisierte Schmid als Bataillonsführer des Volkssturms - gegen den wachsenden Unmut der Bürger - die Verteidigung Blumbergs „bis zur letzten Patrone“. Unwilligen Volkssturmmännern drohte die örtliche Parteileitung den Erschießungstod an.[19] Nachdem ihm am 22. April 1945 wegen Aussichtslosigkeit die Gefolgschaft verweigert worden war, setzte sich Schmid nach Osten ab und überließ es seinen Mitarbeitern, den Ort zu übergeben. Schmid wurde nach dem Einmarsch französischer Truppen festgesetzt und brutal misshandelt. Die folgende Zeit verbrachte er im Kriegsgefangenenlager Mulsanne, aus dem er am Mitte 1946 krank, einkommens- und mittellos zurückkehrte. Ende 1946 wurde er verhaftet und dem Internierungslager Freiburg im Breisgau zugeführt, wo er bis 1948 verblieb. Während dieser Zeit holte seine Familie entlastende Aussagen für sein Spruchkammerverfahren ein, von dem unter anderem der Fortbestand des Vermögens abhing, das im März 1946 der für NS-Funktionäre üblichen Sperre und Kontrolle unterworfen worden war.

Entnazifizierung[Bearbeiten]

Schmid konnte sich in seinem Spruchkammerverfahren auf ein breites Gesellschaftliches Bündnis stützen, in dem sich der Blumberger Bürgermeister Erich Knöpfle, alle im Gemeinderat vertretenen Parteien, die Gewerkschaft und die Kirchen engagierten. Von ihnen erhielt die französische Militärregierung im November 1946 die mit einem wohlwollenden Begleitschreiben versehenen Entlastungszeugnisse von 20 Personen, darunter neun ausländische Zwangsarbeiter und 10 Deutsche. Unter den letzteren befanden sich mehrere frühere NSDAP-Parteigenossen und zwei Geistliche der altkatholischen Kirche, deren Mitglied Schmid ja war. Man bescheinigte ihm in Schreiben, die Schmid zum Teil selbst aufgesetzt hatte,[20] eine humane Behandlung von Fremdarbeitern, persönliche Bemühungen um die Freilassung einer KZ-Insassin im Jahre 1943, den Schutz einer jüdischen Mitbürgerin und die Verhinderung von mehreren Verhaftungen nach dem Attentat vom 20. Juli 1944. Der frühere altkatholische Pfarrer von Blumberg, Paul Pfister, entschuldigte Schmids frühere Linientreue damit, dass „er infolge seiner hauptsächlich praktischen Ausbildung und Tätigkeit als Architekt und Bürgermeister die Fähigkeit kritischen Unterscheidens nicht besass, die ja in der Regel humanistisches oder philosophisches Studium voraussetzten.“[21] Schmids Vernehmung vor dem Freiburger Säuberungsausschuss fand am 16. Dezember 1947 statt und endete, wenn man seinen Worten trauen darf, mit der Frage des Vorsitzenden, „wie ich mich zu einer eventl. Wiedereinsetzung als Bürgermeister in Blumberg stellen würde, vorausgesetzt, wenn [sic!] die Franzosen dieses zulassen.“[22] Es erging eine Entscheidung, die kurz darauf angefochten wurde. Am 2. September 1948 reihte die Freiburger Revisionsinstanz Schmid in die Gruppe der Minderbelasteten ein. Als Grund für das milde Urteil wurde sein „Eintreten gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft[23] genannt.

Ehrenbürger nach Rückkehr in die Kommunalpolitik[Bearbeiten]

1948 nahm Schmid seine Tätigkeit als freier Architekt wieder auf und kehrte in die Kommunalpolitik zurück. Anfang 1949 sorgte er durch persönliche Intervention bei der badischen Staatsregierung dafür, dass einige Regierungsmitglieder im März d.J. Blumberg inspizierten und umgehend eine Verbesserung der dramatischen Situation des Ortes initiierten.[24] Er schloss sich den Freien Wählern an, wurde 1953 in Blumberg mit hohem Stimmenanteil zum Stellvertretenden Bürgermeister gewählt und zweimal im Amt bestätigt.[25] Im Laufe dieser Zeit verdichtete und dramatisierte Schmid seine Legende vom unpolitischen Retter Blumbergs, der das Rathaus 1933 vor der Erstürmung durch „radikale Elemente“ bewahrt haben will.[26] 1967 erhielt er auf einmütigen Beschluss des Gemeinderats die Ehrenbürgerwürde. In seiner Laudatio bescheinigte ihm Bürgermeister Werner Gerber „Lauterkeit und Warmherzigkeit“ und pries ihn „als Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft.“[27] Der evangelische Pfarrer Willi Lohr hob hervor, „Schmid habe den damaligen kirchenfeindlichen Kurs abgemildert und die Konfessionen und Kirchen sogar unterstützt.“[28] Einer von Schmids ehemaligen Entlastungszeugen im Entnazifizierungsverfahren würdigte ihn als einen von „jenen, deren Ideale in Nichts zusammensanken, bevor ihre Verwirklichung überhaupt begonnen hatte.“[29] Am 20. Juli 1975 starb Theodor Schmid, was der Blumberger Stadtrat zum Anlass nahm, nachfolgende Generationen an seine Lebensleistung zu erinnern: Die Straße, in der er lange gewohnt hatte, wurde nach ihm benannt.

Literatur[Bearbeiten]

  • Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid. Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?« In: Wolfgang Proske (Hrsg.): Täter, Helfer, Trittbrettfahrer. NS-Belastete aus Südbaden. Kugelberg, Gerstetten 2017, ISBN 978-3-945893-06-7, S. 312–326.
  • Wolf-Ingo Seidelmann: Blumberg. Die Zwangsindustrialisierung eines Bauerndorfs. In: Robert Neisen, Heinrich Maulhardt, Konrad Krimm (Hrsg.): Kommunen im Nationalsozialismus. Verwaltung, Partei und Eliten in Südwestdeutschland. Thorbecke, Ostrfildern 2017, ISBN 978-3-7995-7843-1, S. 189-216.
  • Wolf-Ingo Seidelmann: Eisen schaffen für das kämpfende Heer. Die Doggererz AG. Ein Beitrag der Otto-Wolff-Gruppe und der saarländischen Stahlindustrie zur nationalsozialistischen Autarkie- und Rüstungspolitik auf der badischen Baar. UVK, Konstanz/München 2016, ISBN 978-3-86764-653-6.
  • Thorsten Mietzner: Zwischen Demokratie und Diktatur. In: Joachim Sturm (Hrsg.): Blumberg. Dold, Vöhrenbach 1995, ISBN 978-3-927677-06-7, S. 195-231.
  • Annelore Walz: Von der Agrarsiedlung zur Industriestadt. In: Joachim Sturm (Hrsg.): Blumberg. Dold, Vöhrenbach 1995, ISBN 978-3-927677-06-7, S. 319-380.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?« In: Täter, Helfer, Trittbrettfahrer. NS-Belastete aus Südbaden. Kugelberg Verlag, 2017, ISBN 978-3-945893-06-7, S. 312–326, hier: S. 313.
  2. Thorsten Mietzner: Zwischen Demokratie und Diktatur. In: Blumberg. Dold Verlag Vöhrenbach, 1995, ISBN 3-927677-06-X, S. 195–231, hier: S. 199–200.
  3. Bericht der Sicherheitspolizei, Staatsarchiv Freiburg B 695/10-32. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 315.
  4. Vermerk Schmid zur „Neugestaltung Blumbergs im Vierjahresplan“ vom 30. August 1938, Stadtarchiv Blumberg II. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann:Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 317.
  5. Von Schmid unterzeichnetes Schriftstück v. 2.6.1942 im 1942 versetzten Blumberger Kriegerdenkmal. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«,S. 317.
  6. Wolf-Ingo Seidelmann: Blumberg - Die Zwangsindustrialisierung eines Bauerndorfs. In: Kommunen im Nationalsozialismus. Verwaltung, Partei und Eliten in Südwestdeutschland. Jan Thorbecke Verlag, 2017, ISBN 978-3-7995-7843-1, S. 189–215.
  7. Details: Wolf-Ingo Seidelmann: Eisen schaffen für das kämpfende Heer - Die Doggererz AG – ein Beitrag der Otto-Wolff-Gruppe und der saarländischen Stahlindustrie zur nationalsozialistischen Autarkie- und Rüstungspolitik auf der badischen Baar. UVK Verlag Konstanz und München, 2016, ISBN 978-3-86764-653-6.
  8. Vermerk Schmid v. 4.2.1938, StAB III/4. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Eisen schaffen für das kämpfende Heer - Die Doggererz AG – ein Beitrag der Otto-Wolff-Gruppe und der saarländischen Stahlindustrie zur nationalsozialistischen Autarkie- und Rüstungspolitik auf der badischen Baar. S. 426.
  9. Wolf-Ingo Seidelmann: Blumberg - Die Zwangsindustrialisierung eines Bauerndorfs. S. 199.
  10. Vermerk Schmid v. 4.2.1938, StAB III/4. Wolf-Ingo Seidelmann: Eisen schaffen für das kämpfende Heer - Die Doggererz AG – ein Beitrag der Otto-Wolff-Gruppe und der saarländischen Stahlindustrie zur nationalsozialistischen Autarkie- und Rüstungspolitik auf der badischen Baar. S. 266.
  11. Pfarrer Paul Pfister an Bischof Kreuzer vom 27. Mai 1937. Altkatholisches Bistumsarchiv Bonn. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Eisen schaffen für das kämpfende Heer - Die Doggererz AG – ein Beitrag der Otto-Wolff-Gruppe und der saarländischen Stahlindustrie zur nationalsozialistischen Autarkie- und Rüstungspolitik auf der badischen Baar. S. 426.
  12. Schwarzwälder Tagblatt v. 18. Oktober 1938.
  13. Bericht Pfarrer Hüfner an Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg v. 28. September 1938, Archiv Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg B 4/1066. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 318.
  14. So die Aussage des Blumberger Apothekers Alfred Bausch. Staatsarchiv Freiburg D 180/2-141644. Zitiert nach Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«,S. 318.
  15. Restitutionsverfahren Otto Cosalter, Staatsarchiv Freiburg F 196/1-35121943. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 319.
  16. Protokoll der Vernehmung Theodor Schmids durch Kriminalassistent Speer vom 17.September 1943, Staatsarchiv Freiburg D 180/2-158993 und Prozessakten Seifert Staatsarchiv Freiburg A 47/1-1849 und 1850. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 319.
  17. Schmid an röm.-kath. Pfarramt Blumberg, Archiv Archiv des kathalischen Pfarramts Blumberg XXII. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 321.
  18. Vorbericht der Visitation der Pfarrei Blumberg am 30. August 1943, Archiv Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg B 4/1066. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 321.
  19. Fred Trendle: 10 Tage im April. Das Kriegsende auf der Baar und an der oberen Donau Ende April, Selbstverlag Donaueschingen 2003, S. 13, 30 u. 65.
  20. Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 323.
  21. Pfarramtliches Zeugnis Pfister für Schmid v. 21. Oktober 1945. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 323.
  22. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 324.
  23. Begründung zum Spruch der Spruchkammer Freiburg vom 2. September 1948. Centre des archives diplomatiques, La Courneuve 5 BAD 52. Zitiert nach: Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?«, S. 325.
  24. Karl Siegfried Bader: Burg, Dorf, Stadt und Herrschaft Blumberg. Kulturschriften des Landkreises Donaueschingen, Heft 2, 1950
  25. Donaueschinger Zeitung vom 15. März 1992.
  26. Wolf-Ingo Seidelmann: Theodor Schmid: Ein »Vorbild für das Denken und Handeln im Sinne einer Gemeinschaft?, S. 325.
  27. Schwarzwälder Bote vom 15. März 1967.
  28. Schwarzwälder Bote vom 16. März 1967.
  29. Südkurier vom 16. März 1967.


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