You can edit almost every page by Creating an account. Otherwise, see the FAQ.

Frauen helfen Frauen Frankfurt

Aus EverybodyWiki Bios & Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche



Frauen helfen Frauen Frankfurt e. V. ist ein Verein in Frankfurt am Main. Er gehört zu den autonomen Initiativen in Deutschland, die in den 1970er Jahren dem Thema Gewalt gegen Frauen, auch in Ehe- und partnerschaftlichen Beziehungen, mit praktischer und unmittelbarer Hilfeleistung begegneten. Aktivistinnen aus einer Selbsterfahrungsgruppe gründeten 1976 den Verein und eröffneten 1977 eine Beratungsstelle für misshandelte Frauen. Die dort gesammelten Erfahrungen zeigten, dass Frauen, die sich aus Beziehungen mit häuslicher Gewalt befreien wollen, einen sicheren Zufluchtsort für sich und ihre Kinder benötigen. Ab 1978 bauten die Initiatorinnen ein autonomes Frauenhaus auf mit dem Ziel, Frauen und Kinder in Gefährdungssituationen vor physischer und psychischer Gewalt zu schützen und sie bei der Entfaltung eines selbstbestimmten Lebens zu unterstützen.

Der Verein ist Mitglied in der 1980 von Frauenhaus-Aktivistinnen auf Bundesebene gegründeten Zentralen Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser sowie im Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe – Frauen gegen Gewalt (bff).[1][2]

Geschichte und Gründung des Frauenhauses Frankfurt am Main[Bearbeiten]

Die neue Frauenbewegung hat das Thema Gewalt gegen Frauen in das Zentrum ihrer Gesellschaftskritik gesetzt und erstmals in die öffentliche Debatte getragen. Das weitverbreitete Problem von Gewalt gegen Frauen im Geschlechterverhältnis, vor allem auch in der Ehe und Partnerschaft, wurde bis dahin der individuellen Privatsphäre zugeordnet und meist verschwiegen. Nach internationalen Vorbildern, besonders aus der britischen und niederländischen Frauenbewegung, machten betroffene Frauen ab Ende der 1960er Jahre auch in Deutschland eigene Gewalterfahrungen publik und begannen, neue Schutz- und Entwicklungsräume zu eröffnen.

1976 erreichte das internationale Tribunal Gewalt gegen Frauen in Brüssel mit rund 2000 Teilnehmerinnen aus 33 Staaten eine große mediale Öffentlichkeit und trug zur Ausweitung der Frauenhausbewegung auch in Deutschland bei. Die Aktivistinnen forderten darin weltweit Regierungen dazu auf, das Ausmaß der Gewalt gegen Frauen sowie die Notwendigkeit von Schutzunterkünften anzuerkennen und diese finanziell und auch durch rechtlichen Schutz für die Frauen zu unterstützen, siehe auch Arbeitsansatz und Geschichte der Frauenhäuser. In der Folge wurde in den 1990er Jahren Gewalt gegen Frauen als eine Frage der Menschenrechte in den internationalen Abkommen der Vereinten Nationen, derWeltgesundheitsorganisation und der Europäischen Union verankert.[3][4][2]

Nach der Einrichtung erster Frauenhäuser 1976 in Berlin und Köln gründeten Aktivistinnen aus einer Frankfurter Selbsterfahrungsgruppe im selben Jahr den Verein Frauen helfen Frauen e. V. Sie eröffneten 1977 eine Beratungsstelle für misshandelte Frauen in einer durch Spenden finanzierten Wohnung in der Zeißelstraße. Die Beratungsstelle wurde 2002 erweitert und in Räumlichkeiten in der Berger Straße verlegt.

Schild der Beratungsstelle Frauen helfen Frauen e. V., Berger Straße 42 in Frankfurt am Main

1978 wurde durch den Trägerverein das erste Autonome Frauenhaus mit 40 Plätzen in Frankfurt am Main eröffnet, 1985 kam aufgrund steigender Nachfrage von betroffenen Frauen ein zweites Haus mit 20 Plätzen hinzu. 1994 bezog das Frauenhaus eine Liegenschaft des Frankfurter Allgemeinen Almosenkastens. Nach einer baulichen Erweiterung wurden 2004 beide Frauenhäuser dort zusammengelegt.

Erster Standort des Frauenhauses in Frankfurt ab 1978 in der Rotlintstraße 76

Die Gründerinnen verstanden ihre Arbeit vorrangig als politische Arbeit in der Form eines Selbsthilfeprojekts von Frauen für Frauen, die ehrenamtlich geleistet werden sollte. Das Arbeitskonzept sah vor, Hilfe suchende Frauen unter den Prinzipien der Selbstverwaltung, Selbsthilfe, Eigenverantwortlichkeit und Gleichrangigkeit von Betreuerinnen und Klientinnen in einem Emanzipationsprozess zu begleiten. Die Bewohnerinnen, die mit ihren Kindern bis zu 15 Monate in der Einrichtung bleiben konnten, erhielten von den Vereinsmitgliedern unentgeltliche Unterstützung wie Rechtsberatung in Scheidungsfragen, Hilfen bei der Antragstellung von Sozialleistungen sowie bei der Arbeits- und Wohnungssuche.[3]

Das Arbeitskonzept der solidarischen Hilfe und der basisdemokratischen Führung und Organisation des Hauses durch alle beteiligten Frauen wurde in der praktischen Umsetzung erprobt, wie auch in anderen Frauenprojekten kontrovers diskutiert und langfristig weiterentwickelt zu differenzierteren Formen der Arbeitsteilung und einem professionellen Verhältnis von Fachfrauen und Klientinnen.[5]

Die soziale Praxis des Frankfurter Autonomen Frauenhauses wurde von Beginn an durch wissenschaftliche Forschungen begleitet. Die Studien und Veröffentlichungen der Soziologin und Mitgründerin des Frauenhauses Margrit Brückner gehören seither zur Grundlagenliteratur der Themenfelder Gewalt gegen Frauen und Frauen- und Mädchenprojekte in der neuen Frauenbewegung. Brückner wurde 1979 als Professorin für Soziologie, Frauenforschung und Supervision an die Fachhochschule Frankfurt am Main (seit 2014 Frankfurt University of Applied Sciences) berufen.[6]

Selbstverständnis des Autonomen Frauenhauses Frankfurt am Main[Bearbeiten]

Die an den Forderungen der Frauenbewegung ausgerichtete autonome Hilfsorganisation setzte im Unterschied zu den von traditionellen Wohlfahrtsverbänden, kirchlichen und staatlichen Sozialhilfeorganisationen eröffneten Frauenhäusern, den sogenannten Gegenhäusern, auf das Prinzip der Selbstverwaltung, der konzeptionellen Unabhängigkeit und des Verzichts auf Registrierung und Kontrolle der Nutzerinnen. Die Akteurinnen kritisierten die Maßgaben gesetzlicher Sozialhilferegelungen (Bundessozialhilfegesetz § 72), die aus ihrer Sicht Gewalt gegen Frauen auf familiäre und individuelle Beziehungsschwierigkeiten reduzierten. Betroffene Frauen würden dadurch zur „Problemträgerin“ und in die Rolle eines sozialen Verwaltungsfalls gedrängt: Die Aufnahme und Betreuung von Frauen und Kindern war in den staatlich geförderten Frauenhäusern an die Prüfung der Bedürftigkeit nach dem Sozialhilfegesetz geknüpft, sodass nicht anspruchsberechtigte Personen nicht aufgenommen werden konnten.[1][7]

Mit der deutlichen Kritik an der Festlegung von Frauen als Gewaltopfer lenkten die Aktivistinnen des Frauenhauses die Perspektive öffentlich auch auf die Täter und die gesellschaftliche Dimension von Männergewalt gegen Frauen, die bisher überwiegend außer Acht gelassen wurde.[8]

Margrit Brückner bewertete 2008 die gesellschaftliche Situation anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Wiener Frauenhäuser so: „Im öffentlichen Verständnis wird das Problem der Gewalt gegen Frauen auch heute noch vielfach uminterpretiert von einem – im Geschlechterverhältnis verankerten – Bestandteil der Frauenbenachteiligung zu einem individualisierten Verständnis von Gewalt einzelner Männer gegen Frauen im Kontext von Sucht- und Beziehungsproblematiken. Die kulturelle Verankerung männlicher Dominanz macht Gewalt gegen Frauen jedoch zu einem Problem der ganzen Gesellschaft, da sie Männern ermöglicht, traditionelle Vorstellungen eines physischen, psychischen und sexuellen Anrechts auf ‚ihre‘ Frau weitgehend ohne Angst vor Ächtung oder Bestrafung gegebenenfalls mit Zwang und Gewalt durchzusetzen. Daher darf die langfristige Forderung der Frauenbewegung nicht verloren gehen, dass nicht ein Netz von Frauenhäusern das politische Ziel ist, sondern das Ende von Männergewalt gegen Frauen.“[9]

Zum Selbstverständnis des Frankfurter Vereins gehören heute, nach Kontroversen in den Gründungsjahren, Kooperationen und Vernetzungen mit städtischen Behörden und öffentlichen Einrichtungen wie Jugendamt, Polizei und Justiz. Gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist die Verbesserung des Opferschutzes und die konsequente Inverantwortungnahme der Täter. Dazu tragen wesentlich die kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit des Vereins in enger Verbindung mit der wissenschaftlichen Forschung in der Sozialen Arbeit bei.[10]

Arbeitsfelder des Vereins[Bearbeiten]

Das Frankfurter Autonome Frauenhaus versteht sich als Alternative zur traditionellen Sozialarbeit und Familienpolitik. Es stellt misshandelten Frauen und ihren Kindern eine vorübergehende Unterkunft im Frauenhaus zur Verfügung mit dem Ziel, die Klientinnen auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen. In Zusammenarbeit mit Juristinnen, Ärztinnen, Übersetzerinnen und Beraterinnen anderer Institutionen der Sozialen Arbeit und Sozialleistungsträgern unterstützen die Mitarbeiterinnen Frauen in der neuen Lebenssituation im Frauenhaus, bei der Existenzsicherung und bei der Planung neuer Zukunftsperspektiven.[11]

Die Mitarbeiterinnen beraten gleichzeitig auch außerhalb des Frauenhauses Frauen, die ihre Gewaltsituation verändern wollen. Schwerpunkte sind u. a. Schutz- und Handlungsmöglichkeiten bei häuslicher Gewalt, Stalking und Zwangsheirat, die Existenzsicherung nach einer Trennung, die Aufnahme ins Frauenhaus sowie Angebote der Kinder- und Jugendhilfe im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt. Außerdem engagiert sich der Verein in der aufklärenden Öffentlichkeitsarbeit. Die Akteurinnen setzten grundlegende gesellschaftspolitische Veränderungen durch, wie etwa ordnungs- und strafrechtliche Sanktionierungen der Täter von Gewalt gegen Frauen sowie staatliche Finanzierungen von autonomen Frauenhäusern, siehe auch Arbeitsweise der Frauenhäuser, mit einem parteilichen, aufseiten der Klientinnen stehenden Arbeitskonzept. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt ist die pädagogische und therapeutische Arbeit mit Kindern aus Gewaltbeziehungen.[12]

Bewohnerinnen und Klientinnen des Frauenhauses sowie der Beratungsstelle kommen aus allen sozialen Schichten und unterschiedlichen Kulturkreisen. Bereits seit Ende der 1980er Jahre haben 80 Prozent der Bewohnerinnen des Frankfurter Frauenhauses einen Migrationshintergrund.[13][14]

Nach eigenen Angaben (Stand 2016) haben seit Eröffnung des autonomen Frauenhauses in Frankfurt am Main rund 4.500 Frauen und 3.800 Kinder Zuflucht gefunden.[3]

Organisation und Haushalt[Bearbeiten]

Die anfangs ehrenamtliche Tätigkeit der Mitarbeiterinnen und die selbstfinanzierte Betriebsführung des Autonomen Frauenhauses wurde nach einigen Jahren aufgegeben zugunsten qualifizierter, professioneller Sozialarbeit und einer öffentlichen Finanzierung, ohne das Prinzip der Autonomie aufzugeben. Nach wie vor arbeitet der Verein unter der Leitung eines gleichberechtigten Frauenteams.

Ab 1981 wurde das Autonome Frauenhaus in Frankfurt am Main in wechselnder Höhe durch Mittel des Landes Hessen und der Stadt Frankfurt am Main gefördert. In Kooperation mit der Fachhochschule Frankfurt (Frankfurt University of Applied Sciences) ist das Frauenhaus seither als Ausbildungsstätte für Berufspraktikantinnen der Sozialpädagogik anerkannt. Außerdem betreibt der Verein Fundraising zur Realisierung von Projekten. Er erhält Unterstützung von Frankfurter Stiftungen, Firmen und durch Spenden.

Das Frauenhaus beschäftigt heute (Stand 2016) zehn diplomierte Sozialarbeiterinnen, Pädagoginnen und eine Hauswirtschafterin.[3][11]

Projekte, Kooperationen und Netzwerke des Vereins[Bearbeiten]

1980 gehörte der Verein zu den Gründerinnen der Landesarbeitsgemeinschaft Autonome Frauenhäuser in Hessen und der Zentralen Informationsstelle für autonome Frauenhäuser (ZIF).[1][2] Außerdem ist der Verein Mitglied im Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe – Frauen gegen Gewalt (bff).

1982 richtete der Verein das nationale Frauenhaus-Treffen in Frankfurt am Main aus.

1986 beteiligte sich der Verein an der Gründung des Vereins Feministische Mädchenarbeit e. V. (FeM) und des FeM Mädchenhauses in Frankfurt am Main.

1991 gründete der Verein Frauen helfen Frauen e. V. gemeinsam mit dem Verein Feministische Mädchenarbeit e. V. die Lila Luftschloss Frauenwohnungsbau eG.

1996 gründeten die Akteurinnen des Frauenhauses den interdisziplinären Arbeitskreis InGe zum Thema Gewalt gegen Frauen.

2008 war der Verein Mitveranstalter des bundesweiten Kongresses Kinderschutz und Kindeswohl im Sorge- und Umgangsrecht in Frankfurt am Main.

2010 realisierte der Verein die Plakatkampagne Gewalt gegen Frauen ist Gewalt gegen Kinder in öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt.

Bis zur Schließung des Feministischen Frauengesundheitszentrums Frankfurt am Main (1978–2013) bot der Verein Frauen helfen Frauen e. V. auch dort juristische und psychologische Beratung für Frauen zu psychischer und körperlicher Misshandlung an.[15]

Der Verein ist an der Entwicklung des Frankfurter Leitfadens zur Prüfung und Gestaltung von Umgang für Kinder, die häusliche Gewalt durch den umgangsberechtigten Elternteil erlebt haben beteiligt. Der Leitfaden wurde 2015 verabschiedet.[16]

Seit 2016 werden in dem Ausstellungprojekt Women in the Dark von betroffenen Frauen beschriftete weiße Blusen gesammelt und öffentlich präsentiert. Das fortlaufende Projekt wurde bisher in Deutschland, Simbabwe, Mauritius, China, Indien, der Schweiz und Chile durchgeführt.[11]

Seit 2017 bietet die Beratungs- und Interventionsstelle auch Online-Beratungen an. Der Verein berät in Zusammenarbeit mit pro familia Frauenhausbewohnerinnen zu den Themen Verhütung und sexuelle Selbstbestimmung.[11]

Im Rahmen der Vernetzungsarbeit mit der Polizei schult der Verein Beamte und Beamtinnen zum Thema polizeiliche Prävention von häuslicher Gewalt.[11]

In Frankfurt am Main ist der Verein u. a. an der Fachstelle des Jugendamts Kinderschutz und Koordination von Hilfen, dem Arbeitskreis Intervention gegen Gewalt an Frauen und dem Arbeitskreis Frauen des Präventionsrates zum Thema Häusliche Gewalt beteiligt.[17]

Er arbeitet mit dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften (iaf) e. V. zusammen als Träger der Jugendhilfemaßnahme Beschützter Umgang von Kindern mit dem gewalttätigen Elternteil.[18]

Gründerinnen, Vorstandsmitglieder und Mitarbeiterinnen[Bearbeiten]

An der Gründung beteiligt waren u. a. Margrit Brückner, früheres Mitglied im Frankfurter Weiberrat, Professorin i. R. der Fachhochschule Frankfurt am Main, Elisabeth-Selbert-Preisträgerin 1984, Laura Maria Bassi-Preisträgerin 2008 der Fachhochschule Frankfurt am Main und Tony-Sender-Preisträgerin 2013 der Stadt Frankfurt am Main[19] sowie die Rechtsanwältin Ulrike von Braunmühl und die Journalistin Bianca Riemann.[20]

Vorstandsmitglieder und Mitarbeiterinnen sind u. a. Christa Wellershaus, Saskia Müller, Birgitt Schnitzler und Brita Einecke.[21]

Publikationen[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Margrit Brückner: Entwicklung der Frauenhausbewegung. Erfolge und ihre Kosten, in: Sozial extra, Nr. 4, 2018, S. 42–45.
  • Margrit Brückner: Erfolg und Eigensinn. Zur Geschichte der Frauenhäuser. In: Mechthild Bereswill, Gerd Stecklina (Hrsg.): Geschlechterperspektiven für die Soziale Arbeit. Zum Spannungsverhältnis von Frauenbewegungen und Professionalisierungsprozessen. Juventa-Verlag, Weinheim/München 2010, ISBN 978-3-7799-2304-6, S. 61–79.
  • Margrit Brückner: Transformationen im Umgang mit Gewalt im Geschlechterverhältnis: Prozesse der Öffnung und der Schließung. In: Barbara Rendtorff, Birgit Riegraf und Claudia Mahs (Hrsg.): 40 Jahre Feministische Debatten. Beltz Juventa Verlag, Weinheim/Basel 2014, ISBN 978-3-7799-2931-4, S. 59–73.
  • Regina-Maria Dackweiler (Hrsg.): Gewalt-Verhältnisse. Feministische Perspektiven auf Geschlecht und Gewalt. Campus Verlag, Frankfurt am Main/New York 2002, ISBN 978-3-593-37116-0.
  • Brita Einecke: Häusliche Gewalt als Aufgabe von Frauenhausarbeit. Kinder im Frankfurter Frauenhaus, in: Forum Erziehungshilfen, Nr. 2, 2005 2, S. 84–87.
  • Ute Gerhard: Frauenbewegung, in: Roland Roth, Dieter Rucht (Hrsg.): Die Sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945. Ein Handbuch, Campus Verlag, Frankfurt/New York 2008, ISBN 978-3-593-38372-9, S. 187–217.
  • Lisa Glahn: Frauen im Aufbruch. 20 Jahre Geschichte und Gegenwart Autonomer Frauenhäuser. Unrast-Verlag, Münster 1998, ISBN 3-928300-48-2.
  • Carol Hagemann-White: Die Frauenhaus-Bewegung. In: Kristine von Soden (Hrsg.): Der große Unterschied. Die neue Frauenbewegung und die siebziger Jahre. Elefantenpress, Berlin 1988. S. 48–52.
  • Erin Pizzey: Schrei leise. Mißhandlungen in der Familie. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1976, ISBN 3-421-01777-8. (Engl. Originalausgabe: Scream Quietly or the Neighbours will Hear, IF Books, 1974.)
  • Brigitte Sellach: Neue Fortbildungsmaterialien für Mitarbeiterinnen im Frauenhaus. Gewalt im Geschlechterverhältnis. (Bd. 191.1 Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln 2000, ISBN 3-17-016754-5.

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 1,2 Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF): Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – Entwurf eines Gesetzes zu dem Übereinkommen des Europarats vom 11. Mai 2011 zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention). (PDF) In: www.bmfsfj.de. 10. Februar 2017, abgerufen am 11. September 2020.
  2. 2,0 2,1 2,2 Ute Gerhard: Frauenbewegung. In: Roland Roth, Dieter Rucht (Hrsg.): Die Sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945. Ein Handbuch. Campus Verlag, Frankfurt am Main/New York 2008, ISBN 978-3-593-38372-9, S. 205.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Frauen helfen Frauen e. V.: „Das Private ist politisch“: Frauen helfen Frauen e. V. – Rückschau – Gegenwart – Perspektiven (Ausstellung). (PDF) In: www.frauenhaus-ffm.de. 2016, abgerufen am 11. September 2020.
  4. Lisa Glahn: Frauen im Aufbruch. 20 Jahre Geschichte und Gegenwart Autonomer Frauenhäuser. Unrast-Verlag, Münster 1998, ISBN 3-928300-48-2, S. 22–23.
  5. Margrit Brückner: Erfolg und Eigensinn. Zur Geschichte der Frauenhäuser. In: 30 Jahre Frauenhäuser Wien. Tagungsbericht. 9./10. April 2008. (PDF) In: www.frauenhaeuser-wien.at. Frauenhäuser Wien, 2008, S. 14, abgerufen am 11. September 2020.
  6. Prof. Dr. habil. Margrit Brückner, i. R. In: www.frankfurt-university.de. Frankfurt University of Applied Sciences, abgerufen am 11. September 2020.
  7. Selbstdarstellung. In: Eva Brinkmann to Broxten, Claudia Fuchs, Elke Kiltz, Brigitte Schäfer, Brigitte Sellach in Kooperation mit WEIBH e. V. (Hrsg.): Ohne Netz und doppelten Boden: Frauenprojekte & Frauenpolitik in Hessen. Zypresse Druck, Frankfurt am Main 1987, S. 54–57.
  8. Häusliche Gewalt: Wer schlägt, muss gehen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. Nr. 267, 15. November 2012, S. 38.
  9. Margrit Brückner: Erfolg und Eigensinn. Zur Geschichte der Frauenhäuser. In: 30 Jahre Frauenhäuser Wien. Tagungsbericht. 9./10. April 2008. (PDF) In: www.frauenhaeuser-wien.at. Frauenhäuser Wien, 2008, abgerufen am 11. September 2020.
  10. Neue Wege: Kooperation mit Polizei und Justiz. In: „Das Private ist politisch“: Frauen helfen Frauen e. V. – Rückschau – Gegenwart – Perspektiven (Ausstellung). (PDF) In: www.frauenhaus-ffm.de. Frauen helfen Frauen e. V., 2016, abgerufen am 11. September 2020.
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 Jahresbericht 2019. (PDF) In: www.frauenhaus-ffm.de. Frauen helfen Frauen e. V., 2019, abgerufen am 11. September 2020.
  12. Die Kinder: Eine bleibende Aufgabe. In: „Das Private ist politisch“: Frauen helfen Frauen e. V. – Rückschau – Gegenwart – Perspektiven (Ausstellung). (PDF) In: www.frauenhaus-ffm.de. Frauen helfen Frauen e. V., 2016, abgerufen am 11. September 2020.
  13. Misshandelte Frauen: Ihre Situation und die Hilfe zur Selbsthilfe. In: „Das Private ist politisch“: Frauen helfen Frauen e. V. – Rückschau – Gegenwart – Perspektiven (Ausstellung). (PDF) In: www.frauenhaus-ffm.de. Frauen helfen Frauen e. V., 2016, abgerufen am 11. September 2020.
  14. Henriette Nebling: Misshandelt, missbraucht und gedemütigt – Verein hilft Opfern häuslicher Gewalt. In: Frankfurter Neue Presse. 25. Januar 2020, S. 15 (fnp.de).
  15. Frauen helfen Frauen e. V.: Rückschau: Was war – Was ist. In: „Das Private ist politisch“: Frauen helfen Frauen e. V. – Rückschau – Gegenwart – Perspektiven (Ausstellung). (PDF) In: www.frauenhaus-ffm.de. 2016, abgerufen am 11. September 2020.
  16. Umgang nach Häuslicher Gewalt? Frankfurter Leitfaden zur Prüfung und Gestaltung von Umgang für Kinder, die häusliche Gewalt durch den umgangsberechtigten Elternteil erlebt haben. (PDF) In: kinderschutz-frankfurt.de. AG gemäß §78 SGB VIII „Die Rechte der Kinder“ in der Stadt Frankfurt am Main, 2016, abgerufen am 11. September 2020.
  17. Frauen helfen Frauen e. V.: Präsenz zeigen: Öffentlichkeits-, Gremien- und Lobbyarbeit: „Das Private ist politisch“: Frauen helfen Frauen e. V. – Rückschau – Gegenwart – Perspektiven (Ausstellung). (PDF) In: www.frauenhaus-ffm.de. 2016, abgerufen am 11. September 2020.
  18. Beschützter Umgang bei Häuslicher Gewalt. Orientierung und Handlungsempfehlungen. (PDF) Verband binationaler Familien und Partnerschaften (iaf e. V.), Frauen helfen Frauen e. V., November 2009, abgerufen am 11. September 2020.
  19. Dankesrede von Prof. Dr. Margrit Brückner, in: Tony-Sender-Preis 2013 Dokumentation. Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main, 2013, abgerufen am 11. September 2020.
  20. Frauen helfen Frauen e. V.: Verein „FRAUEN HELFEN FRAUEN e. V.“, Tel.: 06101-48311, Mail: info@frauenhaus-ffm.deDie Vision: Partnerschaftliches Zusammenleben ohne Gewalt. In: „Das Private ist politisch“: Frauen helfen Frauen e. V. – Rückschau – Gegenwart – Perspektiven (Ausstellung). (PDF) In: www.frauenhaus-ffm.de. 2016, abgerufen am 11. September 2020.
  21. Impressum/Kontakt. In: www.frauenhaus-ffm.de. Frauen helfen Frauen e. V., abgerufen am 11. September 2020.
  22. Drastische Motive prangern Gewalt an Aktion des Vereins „Frauen helfen Frauen“. In: Rhein-Zeitung. 19. November 2001.


Diese artikel "Frauen helfen Frauen Frankfurt" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Frauen helfen Frauen Frankfurt.



Read or create/edit this page in another language[Bearbeiten]