Hans Rosencrantz
Hans Rosencrantz (* 9. August 1890 in Wöllstein; † 6. September 1916 in Malincourt) war ein Leutnant der Reserve[1], der als Beobachter, zusammen mit seinem Piloten Wilhelm Fahlbusch, Jagdfliegerass im Ersten Weltkrieg mit insgesamt 5 Luftsiegen wurde.
Leben[Bearbeiten]
Rosencrantz diente während des Ersten Weltkriegs als Luftbeobachter im Kagohl 1. Er bediente das hintere MG in einem Doppelsitzer Roland Walfisch. Zusammen mit seinem Piloten Wilhelm Fahlbusch schoss er Anfang 1916 vier feindliche Flugzeuge ab. Am 31. August schossen sie eine Martinsyde G.100 der No. 27 Squadron RFC ab und errangen damit ihren fünften Luftsieg.
Am 6. September 1916 kämpften Rosencrantz und Fahlbusch gegen zweisitzige Sopwith 1½ Strutter-Jäger der No. 70 Squadron RFC. Beide wurden über Malincourt in Flammen abgeschossen. Für ihren Abschuss wurden Bernard Paul Gascoigne Beanlands, William Sanday und ihre Beobachter verantwortlich gemacht.[2]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Cross & Cockade Journal: Band 24, S. 105
- ↑ http://www.theaerodrome.com/aces/germany/rosencrantz.php
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rosencrantz, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jagdflieger im Ersten Weltkrieg |
GEBURTSDATUM | 9. August 1890 |
GEBURTSORT | Wöllstein |
STERBEDATUM | 6. September 1916 |
STERBEORT | Malincourt |
Diese artikel "Hans Rosencrantz" ist von Wikipedia The list of its authors can be seen in its historical and/or the page Edithistory:Hans Rosencrantz.