Heinrich-Böll-Stiftung Hessen
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| Rechtsform | eingetragener Verein |
| Gründung | 1992 in Frankfurt am Main |
| Gründer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Sitz | Frankfurt, Deutschland |
| Geschäftsstelle | Niddastraße 64, 60329 Frankfurt |
| Vorläufer | Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie e.V. |
| Nachfolger | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Auflösung | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Motto | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Zweck | Politische Bildung |
| Vorsitz | Carlos Becker, Ivan Gregurić, Mechtild M. Jansen, Türkan Kanbicak, Kristina Nottbohm, Benjamin Pfeifer, Mechthild Veil |
| Geschäftsführung | Ralf Zwengel |
| Eigentümer | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) |
| Umsatz | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 783: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
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| Mitarbeiter | 8 |
| Freiwillige | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
| Mitglieder | Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) (Lua-Fehler in Modul:Wikidata, Zeile 639: attempt to index field 'wikibase' (a nil value)) |
| Website | www.boell-hessen.de |
Die Heinrich-Böll-Stiftung Hessen ist ein eingetragener Verein und die Landesstiftung der bundesweiten Heinrich-Böll-Stiftung für das Bundesland Hessen. Der amtliche Name des Vereins ist Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V.[1]
Geschichte[Bearbeiten]
Gegründet wurde die Heinrich-Böll-Stiftung Hessen im Jahr 1992 unter dem Namen „Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie e.V.“ (HDGÖ). Noch im selben Jahr wurde der Verein von den hessischen Grünen als parteinahe Stiftung anerkannt und in den Verbund der grünnahen Stiftungen, den „Stiftungsverband Regenbogen“, aufgenommen. Die Reform und Konsolidierung der unterschiedlichen grünnahen Stiftungen fand 1996/97 ihren Abschluss mit der Gründung der bundesweiten Heinrich-Böll-Stiftung. Im Jahr 2004 wurde die HGDÖ umbenannt in Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e.V.[2]
Struktur[Bearbeiten]
Die Organe des Vereins sind Mitgliederversammlung, Vorstand und Beirat, wobei Mitglieder des Vorstands sowie Angestellte kein Parteiamt auf Landes-, Bundes- oder Europaebene ausüben dürfen. Die gewählten Gremien müssen mindestens zur Hälfte mit Frauen besetzt werden. Der Vorstand besteht aus mindestens drei Personen und wird mit einfacher Mehrheit von der Mitgliederversammlung gewählt.[3] Wie alle anderen Landesstiftungen entsendet die hessische Landesstiftung einen stimmberechtigten Vertreter in die 49-köpfige Mitgliederversammlung der bundesweiten Heinrich-Böll-Stiftung.
Aufgaben und Ziele[Bearbeiten]
Die Heinrich-Böll-Stiftung Hessen betreibt politische Bildungsarbeit. Sie ist politisch und rechtlich unabhängig, wenngleich sie Bündnis 90/Die Grünen nahesteht. Ihr Ziel ist es, neue Perspektiven des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu entwickeln, wozu der gesamtgesellschaftliche Gedankenaustausch gefördert wird. Konkrete Arbeitsbereiche sind Ökologie, Völkerverständigung und Toleranz sowie die Geschlechterdemokratie.[4]
Als Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie gründete sie Arbeitskreise wie den Arbeitskreis Ästhetik - Ökologie, Natur - Kultur, der aufbauend auf Werkstattgesprächen und Konferenzen wie Stadt und Natur, Kunst und Ökologie (1997) mehrere Bücher im Klartext-Verlag herausgab. Zwischen 1999 und 2004 gab sie weiterhin fünf Bände eines Jahrbuchs heraus.
Schriften[Bearbeiten]
- Gesellschaftliche Perspektiven: Zeit, Demokratie, Natur. (=Jahrbuch der Hessischen Gesellschaft für Demokratie und Ökologie Bd. 1). Essen, Klartext-Verlag, 1999; ISBN 978-3-88474-833-6
- Gesellschaftliche Perspektiven: Arbeit, Geschlecht, Natur, neue Medien. (=Jahrbuch der Hessischen Gesellschaft für Demokratie und Ökologie Bd. 2). Essen, Klartext-Verlag, 2000; ISBN 978-3-88474-959-3
- Gesellschaftliche Perspektiven: Wissensgesellschaft, Globalisierung. (=Jahrbuch der Hessischen Gesellschaft für Demokratie und Ökologie Bd. 3). Essen, Klartext-Verlag, 2001; ISBN 978-3-89861-102-2
- Gesellschaftliche Perspektiven: Globalisierung, Sozialstaat im Wandel, Bilder und Politik. (=Jahrbuch der Hessischen Gesellschaft für Demokratie und Ökologie Bd. 4). Essen, Klartext-Verlag, 2003; ISBN 978-3-89861-182-4
- Gesellschaftliche Perspektiven: Arbeitsmarkt, Ökologie und Reformpolitik, EU-Erweiterung. (=Jahrbuch der Hessischen Gesellschaft für Demokratie und Ökologie Bd. 5). Essen, Klartext-Verlag, 2004; ISBN 978-3-89861-302-6
Weblinks[Bearbeiten]
- Literatur von Heinrich-Böll-Stiftung Hessen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von Hessische Gesellschaft für Demokratie und Ökologie im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website der Stiftung
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Satzung der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen (PDF), §1.1
- ↑ Heinrich-Böll-Stiftung Hessen - Selbstverständnis. In: www.boell-hessen.de. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
- ↑ Heinrich-Böll-Stiftung Hessen - Satzung (PDF). (PDF) In: www.boell-hessen.de. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
- ↑ Heinrich-Böll-Stiftung Hessen - Satzung (PDF). (PDF) In: www.boell-hessen.de. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
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