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Wolfgang Winzer

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Wolfgang Winzer (* 17. Mai 1936 in Almstedt, Gemeinde Sibbesse, Landkreis Hildesheim) ist ein deutscher Jurist, Hochschullehrer und Rechtsanwalt.

Leben[Bearbeiten]

Wolfgang Winzer studierte nach dem Abitur in Hildesheim an der Universität Göttingen Rechtswissenschaften. Er wurde 1966 mit der Arbeit Das Kartellproblem in internationalen Verträgen[1] von der Juristischen Fakultät zum Dr. jur. promoviert und wurde nach Referendariat, Staatsexamina und mehreren Zwischenstationen Direktor und Leiter der Patentabteilung der Siemens AG[2] in Erlangen und später Professor der Fernuniversität Hagen[3].

Winzers Spezialgebiete sind das Patentrecht, das Recht von Forschung- und Entwicklung, Lizenzverträge und die Zusammenarbeit von Hochschulen und Industrie. Er ist Autor mehrerer umfangreicher Standardwerke.

Bei dem seit 2001 verfolgten und 2004 gescheiterten Plan der brandenburgischen Landesregierung, für 1,5 Milliarden Dollar eine Chipfabrik Frankfurt (Oder) aufzubauen, hat Winzer das Land durch intensive kritische Prüfung der Unterlagen vor großem Schaden bewahrt.[4]

Privates[Bearbeiten]

Winzer ist verheiratet mit der Medizinerin Bärbel Winzer und wohnt in Erlangen.

Veröffentlichungen[Bearbeiten]

  • Das Kartellproblem in internationalen Verträgen, Göttinger Diss. jur., Müller, Erlangen 1966.
  • Forschungs- und Entwicklungsverträge, Ein Vertragshandbuch, C.H. Beck, München 2006, 2. Auflage, München 2011, ISBN 978-3-406-58521-0
  • Die Vermarktung der Ergebnisse der Hochschul-Forschung und die Zusammenarbeit von HS und Unternehmen in Forschung und Entwicklung. In: Festschrift für Ulrich Eisenhardt zum 70. Geburtstag hrsg. von Prof. Dr. Ulrich Wackerbarth, Thomas Vormbaum, Hans-Peter Marutschke 1. Aufl., München 2007, Seiten 547 ff, ISBN 3-406-56164-0
  • Der Lizenzvertrag, Patentlizenz- und Technologietransferverträge zwischen Unternehmen, C.H. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66103-7

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]


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