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Wage union

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Sammlung der Unterschriften in Budapest

Wage union (dt. Lohnunion) ist eine europäische Bürgerinitiative, die vor allem von den zentraleuropäischen Parteien und Zivilen initiiert wurde, um ein gerechtes Lohnsystem in Europa einzuführen und die wirtschaftliche Ungleichheiten zwischen den Kern- und Peripherie-Staaten der Europäischen Union aufzulösen.

Geschichte[Bearbeiten]

Auf einer Konferenz am 14. März 2017 – von der ungarischen Partei Jobbik organisiert – wurde ein Bürgerkomitee mit acht Mitgliedern gegründet, um bei der Europäischen Kommission den Antrag einzureichen. Als Hauptvertreter wurde der ungarische Politiker Márton Gyöngyösi und als Vizevertreter Jaak Madison aus Estland gewählt.[1]

Die Kommission hat der Lohnunion-Initiative im Mai 2017 zugestimmt.

Land Repräsentant Organisation
UngarnUngarn Ungarn Márton Gyöngyösi Jobbik
EstlandEstland Estland Jaak Madison Estnische Konservative Volkspartei
LettlandLettland Lettland Konstantins Pupurs Zivilist
PolenPolen Polen Paweł Gawłuk Solidarity80
SlowakeiSlowakei Slowakei Péter Pallér Zivilist
RumänienRumänien Rumänien Dragos Tirnoveanu Zivilist
KroatienKroatien Kroatien Frano Čirko GO!
BulgarienBulgarien Bulgarien Mihail Petrov

Später hinzugekommene Vertreter[Bearbeiten]

  • Portugal: Paolo Alexandre Gonçalves Marcos – USI
  • Slowenien: Andrej Čuš – unabhängiges MdP

Ziele der Lohnunion[Bearbeiten]

Das Ziel der Initiative ist, dass das Prinzip „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ ein Grundprinzip der Europäischen Union werden soll.

Die Initiatoren sind Vertreter der Bürgerinitiative für die Europäische Lohnunion und Privatpersonen.

Laut der Initiatoren sind die Gründe der Initiative, dass die andauernde Erweiterung der Europäischen Union nicht das erwartete Aufholen der ostmitteleuropäischen Mitgliedsstaaten zum Westen mit sich gebracht hat. Sie meinen, dass als große Ungerechtigkeit der Europäischen Union die gewaltigen Lohnunterschiede gelten, was die Flucht der wertvollen Arbeitskräfte in den Westen zur Folge hat und die östliche Region in eine unmögliche Lage bringt. Ihrer Meinung nach könnte nur ein Lohnausgleich helfen, der als grundlegende Zielsetzung der europäischen Gemeinschaft in absehbarer Zeit umgesetzt werden soll.

Der Ablauf der Initiative wird aus den folgenden Punkten bestehen:

1. Bildung der acht Mitglieder umfassenden Bürgerkommission.

2. Gemeinsame endgültige Entscheidung über den Wortlaut und die Unterbreitung der Initiative.

3. Start der Kampagne und Unterschriftensammlung, wenn die Initiative von der Europäischen Kommission zugelassen wird.

4. Einreichung der Unterschriften bei der Europäischen Kommission.

Unterstützer der Initiative[Bearbeiten]

Viele Intellektuelle haben die Initiative unterstützt, unter anderem auch Frederic Petit, französischer Abgeordneter, István Teplán, Ökonomie-Historiker und Begründer der Central European University und Péter Róna[2], berühmter liberaler Ökonom.

Quelle[Bearbeiten]

  1. www.wageunion.eu: Wer sind wir. Abgerufen am 27. Februar 2018 (english).
  2. Economist Péter Róna: Without a functional Wage Union, Europe will fall apart – Daily News Hungary. In: Daily News Hungary. 5. Oktober 2017 (dailynewshungary.com [abgerufen am 27. Februar 2018]).


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